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Diese Sammlung von Oden und Liedern beschreibt auf einfühlsame Art und Weise die wunderschöne Natur, die Liebe und andere Themen. Der Autor versteht es, die Gefühle des Lesers anzusprechen und in poetischer Sprache auszudrücken.This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
Hygin, du bist von sechzig Jahren, Und nur im Kränkeln unerfahren. Das Podagra, der Krampf, die Gicht Verbittern dir den Steinwein nicht. Dich kann kein Arzt zu Elixiren, Zum Lebensöl, zum Salz verführen: Macht er dir Aphorismos kund, So lachst du, bist und bleibst gesund. Ein andrer zähle seine Tage, Und rechne nicht die Zeit der Plage, Noch was vom Leben überhaupt Schmerz, Krankheit oder Kummer raubt; So scheinen ihm die Jahre minder: Wir heißen alt, und sind noch Kinder. Dem, der mir Nestors Dauer preist, Und Priams Alter trefflich heißt, Dem werd' ich nimmer Beifall geben: Nur die Gesundheit ist das Leben.
Als Joabs Heldenheer die Kinder Ammon schreckte, Und schon ganz Israel das Land um Rabba deckte, Wo der Gewaltigen und Hanons Unverstand Die Boten schänden ließ, die David abgesandt, Da raubte sein Befehl Uria Glück und Leben Um das geliebte Weib, das ihm der Herr gegeben, Die Tochter Eliams, die Davids Freundin war, Und, als sie ausgetraurt, ihm einen Sohn gebar.Dem Herrn mißfiel die That, und Nathan ward ersehen, Mit Worten Seines Zorns zum Könige zu gehen. Er sprach: In einer Stadt befanden sich zugleich Zween Männer; einer arm, der andre groß und reich. Der Reiche sahe stets in Tagen voller Freuden Die Heerden seines Hofs auf grünen Hügeln weiden; Die Rinder unzerstreut bei jungen Farren ruhn; Der Geiß' und Widder Muth im Felde fröhlich thun; Die Lämmer ohne Fehl um ihre Mütter springen; Das Lastvieh durch den Klee mit reichen Bürden dringen; Die Blüten dicker Saat sich an den Wassern blähn, Und seiner Schnitter Fleiß die schönsten Halmen mähn. Dem Armen, ach! was war dem Armen doch bescheeret? Ein einzig kleines Schaf, das er gekauft, genähret.
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