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Für diese Arbeit ist der Autor mit dem Johann-Peter-Hebel-Preis 2002 der Evangelischen Landeskirche Baden ausgezeichnet worden. Das Spannungsverhältnis von Mission und interreligiösem Dialog ist Gegenstand dieser Arbeit. Der Autor untersucht die wichtigsten ökumenischen und evangelikalen (Welt-)Missionskonferenzen des 20. Jahrhunderts und das II. Vatikanische Konzil nach dem Selbst- und Missionsverständnis, die Sicht auf die nichtchristlichen Religionen sowie die missiologischen Neuansätze. Der systematische Teil entfaltet das Missions- und Dialogverständnis der gängigen religionstheologischen Modelle Exklusivismus, Inklusivismus und Pluralismus. Dabei werden Möglichkeiten aufgezeigt, das Dreierschema zu überwinden. Zuletzt wird eine theologische Begründung für Mission und den interreligiösen Dialog sowie die konkrete Umsetzung eines interreligiösen Dialogs im Klassenzimmer vorgestellt. Dabei werden die Bedeutung der Konvivenz, des Dialogs und des Zeugnisses für den Religionsunterricht aufgezeigt.
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