Gjør som tusenvis av andre bokelskere
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.Du kan når som helst melde deg av våre nyhetsbrev.
Das Verhältnis von Lebenswelt und Wissenschaft befindet sich mit ungewissem Ausgang in stetiger Bewegung. In diesem Prozess ist das treibende Element die Wissenschaft, die Technisierungen ermöglicht und mit ihren Erkenntnissen die Welt überzieht. Trotz der fortschreitenden Verwissenschaftlichung hat sich die Lebenswelt jedoch ihre Eigenständigkeit bewahrt. Die vorliegenden Studien tragen zur Aufklärung dieses erstaunlichen Phänomens bei. Sie weisen Strukturdifferenzen der beiden Erfahrungsweisen auf und zeigen, wie sie mit- und gegeneinander existieren. Zugleich wird deutlich, dass ein Ende der lebensweltlichen Eigenständigkeit einen fundamentalen Wandel für die gesellschaftliche Stellung nichtwissenschaftlicher Erfahrung bedeuten würde. Die Untersuchungen sind begrifflich, wissenschaftstheoretisch und phänomenologisch orientiert. Sie gehen von einem weitgefassten Wissenschaftsbegriff aus, der auch Technikwissenschaften sowie wissenschaftliche Anwendungen umfasst. In den Fallbeispielen kommt den Naturwissenschaften und dem Naturbegriff eine besondere Aufmerksamkeit zu. Der Lebensweltbegriff schließt in kritischer Distanz an die Sozialphänomenologie von Alfred Schütz und die Phänomenologie Edmund Husserls an.
Gregor Schiemann defends therelevance of Aristotle's and Descartes' concept of nature, which define nature in contrast to the non-natural. These traditional concepts however prove to be valid only within limited contexts. In the first part of his book, the author demonstrates that both Aristotle's view of nature as a counterpart to technology in the "e;life-world"e; and Descartes' dualism of nature and mind with respect to our own experience of consciousness have remained guiding principles. Using Aristotle's doctrine of the soul and Descartes' mechanism as examples, Schiemann then shows that there is cross-fertilisation between these conceptual pairs. This natural-philosophical and epistemological study combines elements of analytical philosophy with approaches from phenomenology. It aims to contribute to a plural understanding of nature, whichabandons claims to universal validity.
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.