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Jörn Uhl ist ein Klassiker der deutschen Literatur. Der Roman erzählt die Geschichte eines jungen Bauernjungen, der sich in einer Welt voller sozialer Ungerechtigkeiten behaupten muss. Gustav Frenssen gelingt es, die Atmosphäre des ländlichen Lebens im 19. Jahrhundert lebendig werden zu lassen, und stellt dabei wichtige Fragen nach Gerechtigkeit, Freiheit und Menschlichkeit.This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
In dem Roman 'Hilligenlei' erzählt Gustav Frenssen die Geschichte des jungen Bauern Hauke Haien, der sich zu Beginn des 18. Jahrhunderts gegen die starren Traditionen seiner Gemeinde auflehnt. Dabei erweckt Frenssen das Leben und die Landschaften von Nordfriesland im 18. Jahrhundert zum Leben.This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
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This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
Aus dem Buch: „Wir wollen in diesem Buche von Mühe und Arbeit reden. Nicht von der Mühe, die der Bierbrauer Jan Tortsen sich machte, der versprochen hatte, seinen Gästen einen besonders guten Eiderfisch vorzusetzen, und sein Wort nicht halten konnte und darüber tiefsinnig wurde und nach Schleswig mußte. Wir wollen auch nicht von der Mühe reden, welche jener reiche Bauernjunge sich machte, dem es trotz seiner Dummheit gelang, seines Vaters Geld in vier Wochen durchzubringen, indem er tagelang die Thalerstücke über den Fischteich schunkte. Sondern wir wollen von der Mühe reden, auf welche Mutter Weißhaar zielte, wenn sie auf ihre acht Kinder zu sprechen kam, von denen drei auf dem Kirchhof lagen, einer in der tiefen Nordsee, und die übrigen vier in Amerika wohnten, von welchen zwei seit Jahren nicht an sie geschrieben hatten. Und von jener Arbeit, über welche Geert Doose klagte, als er am dritten Tage nach der Schlacht bei Gravelotte noch nicht sterben konnte, obgleich er die furchtbare Wunde im Rücken hatte." Gustav Frenssen (1863-1945) war ein deutscher Schriftsteller. 1896 veröffentlichte er sein erstes größeres Werk, Die Sandgräfin, und 1901 den Entwicklungsroman Jörn Uhl, der beim Publikum und bei der Kritik großen Erfolg hatte, auch bei „Frenssen-Fan" Rainer Maria Rilke. Dieser Erfolg erlaubte es Frenssen, seine Pastorenstelle 1902 aufzugeben und als freier Schriftsteller zu leben.
Aus dem Buch: „Es gibt viele Menschen, welche schläfrig und übelgelaunt ins Leben hineinziehen. Sie sind ihren Mitmenschen eine Last und erleben nichts. Wer wollte solcher Leute Geschichte erzählen? Es gibt viele Menschen, denen von Kind an ein Verwundern in den Augen steht, welche während einer frischen Jugend das dunkle Empfinden haben, daß sie etwas Tüchtiges erleben und erwirken wollen, und welche dann auch mit hellem Mut ins Leben hineingehen. Solcher Leute Geschichte zu erzählen, möchte der Mühe wert sein. Nein, laß es! Es kommt nicht viel dabei heraus. Denn womit bringen diese Gesunden und Starken ihr Leben zu? Sie suchen und laufen nach Geld oder äußerer Ehre oder dergleichen Irrtümern; sie laufen und stolpern, und finden es nicht, und stolpern ins Grab. Ihre Geschichte zu schreiben, ist eine ärgerliche Sache; der Erzähler bekommt graues Haar während seines Erzählens." Gustav Frenssen (1863-1945) war ein deutscher Schriftsteller. 1905 erschien Hilligenlei und 1906 Peter Moors Fahrt nach Südwest über den Aufstand der Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika, von denen jeweils zwei Monate nach Erscheinen über 100 000 Stück verkauft waren.
Aus dem Buch: „Etwas abseits vom Kirchspiel Altensiel - die Nordsee ist nur eine Stunde fern - liegt mitten im eignen Feld, von alten Pappeln umstanden, ein kleiner Bauernhof, wie hunderttausende in Deutschland. Auf diesem Hof - das Gebäude war etwa fünfzig Jahre alt und noch wohlerhalten - wohnte seit Menschengedenken eine Familie Ott, die immer einen guten Ruf gehabt hatte. Sie standen aber etwas abseits vom Leben und Treiben des übrigen Kirchspiels und waren ein wenig verspakt und vereinsamt. Wenn es auch wohl eine Fabel war, daß sie nur einen einzigen guten Rock hatten, den immer der anzog, der einen Gang ins Dorf oder in die nahe Hafenstadt zu machen hatte, und daß sie, um Sohlen zu schonen, um die Telegraphenpfähle herumgingen, wo der Fußweg besonders weich war, so war doch Tatsache, daß sie sich sehr selten zeigten und sich sehr ungern in Erscheinung setzten, und wenn sie einmal erscheinen mußten, sich am liebsten in den hintersten Reihen und in der Ecke hielten." Gustav Frenssen (1863-1945) war ein deutscher Schriftsteller.
Aus dem Buch: „ Da reiten sie aus der Allee des Strandigerhofs hervor, "die drei Getreuen". Sie reiten nach dem Seedeich und wollen da oben, auf der Höhe, über die Nordsee Ausschau halten, ob auch feindliche Schiffe in Sicht sind. Denn das Vaterland hat Krieg. Es ist drei Tage nach der Schlacht bei Gravelotte. Das Land und der Strand ist von Mannschaften entblößt; sie sind alle nach Frankreich gezogen. Da muß Jungholstein auf dem Plan sein. Die drei Getreuen nennen sie sich. Sie sind alle gleich alt, zehn Jahre. Vorn nebeneinander reiten die beiden Vettern, zwei Strandiger." Gustav Frenssen (1863-1945) war ein deutscher Schriftsteller.
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