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Aus dem Buch: „Mein Gott, wie traurig ist es, in der Fremde zu sein, wenn die Nebel fallen über den Novembertag und sie Einem daheim die liebe Großmutter in die kalte Erde verscharren! Ich wußte nicht, wie schlimm''s mit ihr stund, sie hatten mirs nicht geschrieben. Sie wollten mich nicht heimholen aus meinen Arbeiten und Studien, helfen konnte ich ja doch nicht und der Zustand der Leidenden mochte sich noch monatelang so hinfristen. Nun hat sichs plötzlich gewendet und sie ist todt. Friede ihrer Asche! Wenn ich nur daheim wäre bei den Meinen! Vom Thurme St. Sulpice schlägts halb Vier. Die Uhr geht hier in Frankreich um mehr als eine halbe Stunde verschieden. Nun mögen sie sich daheim zum Begräbniß rüsten. Und ich, ihr einziger Enkel, gehe nicht hinter ihrem Sarge! Allein ich will wenigstens auf einen Kirchhof gehen und die Zeit ihrer letzten Ehren dort verbringen im Gedächtniß an sie." Hans Hopfen (1835-1904) war ein deutscher Schriftsteller. Der Roman „Verdorben zu Paris" enthält sehr geistreiche Studien über den Pariser Chik. Die Heldin des Romans ist eine Elsässer Gouvernante, die an diesem Chik und in Folge mehrerer resolut erzählter Abenteuer in der Weltstadt zu Grunde geht.
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