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Die Reihe Die achtzigbändige Reihe "Die Götter der Germanen" stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Funde detailliert dar. Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema außer den germanischen Quellen auch die Zusammenhänge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit. Daneben werden auch jeweils Möglichkeiten gezeigt, was eine solche alte Religion für die heutige Zeit bedeuten kann - schließlich ist eine Religion zu einem großen Teil stets der Versuch, die Welt und die Möglichkeiten der Menschen in ihr zu beschreiben.Das Buch In diesem Buch werden 32 Jenseitsgöttinnen beschrieben, zu denen u.a. Huldar, Gerdr, Nerthus, Sigyn, Bertha, Saga, Groa, Grid und Laufey zählen. Die Göttin Hel wird in Band 26 dargestellt. Die Jenseitsgöttinnen sind vor allem die Wiederzeugungs-Geliebte und die Wiedergeburts-Mutter der Toten in der Grabkammer des Hügelgrabes. Einige von ihnen sind auch Erdgöttinnen. Huldar und Groa sind neben Sif zwei der wenigen Ackerbau-Göttinnen der Germanen.
Die Reihe Die achtzigbändige Reihe "Die Götter der Germanen" stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Funde detailliert dar. Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema außer den germanischen Quellen auch die Zusammenhänge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit. Daneben werden auch jeweils Möglichkeiten gezeigt, was eine solche alte Religion für die heutige Zeit bedeuten kann - schließlich ist eine Religion zu einem großen Teil stets der Versuch, die Welt und die Möglichkeiten der Menschen in ihr zu beschreiben.Das Buch Unter den 35 Göttern, die in diesem Buch beschrieben werden, finden sich einige, die recht unbekannt, aber trotzdem von Bedeutung sind wie z.B. die beiden Getreidegötter Fiölnir und Sceaf, der personifizierte Göttermet Kvasir, der Planet Venus als Sonnenbote, der Urgott Tuisto und der junge Sonnengott Svipdag. Manche dieser Götter wie Tuisto sind zur Zeit der schriftlichen Überlieferung der Germanen ab ca. 750 n.Chr. bereits in Vergessenheit geraten, andere wie Svipdag sind damals schon zu einer Sagengestalt geworden, und noch andere wie der Korngott Fiölnir sind vor allem von den Bauern verehrt worden und treten nur selten in den Liedern und Sagas auf, die an den Höfen der Fürsten gesungen und erzählt und schließlich auch aufgeschrieben worden sind.
Die Reihe Die achtzigbändige Reihe 'Die Götter der Germanen' stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Funde detailliert dar. Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema außer den germanischen Quellen auch die Zusammenhänge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit.Das Buch In den Mythen der Germanen gibt es viele verschiedene Wesen. Bei den Göttern gibt es die Asen, Wanen und Disen. Daneben gibt es jedoch auch die Riesen, die auch "Trolle" oder "Jötune" genannt werden und die die Nachkommen des Urriesen Ymir und die Ahnen der Götter sind. Weiterhin gibt es die Ahnengeister, die in den Mythen und Sagas als Alfen, Zwerge, Kobolde, Blau-Menschen und Meer-Menschen erscheinen. Die Pukis sind die Erdgeister, die Naudir die Krankheitsgeister und die Wichte sind ganz unspezifisch fast alle Arten von Geister.
Die Reihe Die achtzigbändige Reihe 'Die Götter der Germanen' stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Funde detailliert dar. Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema außer den germanischen Quellen auch die Zusammenhänge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit. Daneben werden auch jeweils Möglichkeiten gezeigt, was eine solche alte Religion für die heutige Zeit bedeuten kann - schließlich ist eine Religion zu einem großen Teil stets der Versuch, die Welt und die Möglichkeiten der Menschen in ihr zu beschreiben.Das Buch Sigurd/Siegfried ist der zu einem Sagen-Held umgedeutete ehemalige Göttervater Tyr, der in diesem Sagenkreis auch noch als Sigmund, Helgi, Hedin, Alberich, Niblung u.a. Gestalten auftritt. Daher ist die genauere Betrachtung der Motive in dieser Sage sehr aufschlußreich für die Mythen der Germanen vor 500 n.Chr., als Tyr noch der nordgermanische Göttervater gewesen ist. Abgesehen davon finden sich in dieser wichtigsten germanischen Saga aber auch Zaubertränke, Sturmzauber, Totenbeschwörungen, Vergessenszauber, Gestaltwandlungen, Wiedergeburten, Drachenkämpfe, Ring-Flüche, Berserker-Ekstasen, Intrigen, Urkundenfälschungen, Zweikämpfe, Turniere, Schlachten und noch vieles mehr.
Die ReiheDie achtzigbändige Reihe 'Die Götter der Germanen' stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Funde detailliert dar.Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema außer den germanischen Quellen auch die Zusammenhänge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit.Daneben werden auch jeweils Möglichkeiten gezeigt, was eine solche alte Religion für die heutige Zeit bedeuten kann - schließlich ist eine Religion zu einem großen Teil stets der Versuch, die Welt und die Möglichkeit der Menschen in ihr zu beschreiben.Das Buch Tyr ist der ursprüngliche Göttervater der Germanen gewesen, der dem keltischen Dagda, dem römischen Jupiter, dem griechischen Zeus, dem hethitischen Shiun usw. entspricht, die alle von dem indogermanischen Sonnengott-Göttervater Dhyaus abstammen.Um ca. 500 n.Chr. ist Tyr von Odin als Göttervater abgesetzt worden. Dabei sind die Mythen des Tyr zerfallen und ihre Einzelteile umgedeutet und in neue Mythen eingebaut worden. Daher steht man heute in Bezug auf Tyr sozusagen vor einem 1000-Teile-Puzzle, dessen Teile in der gesamten germanischen Überlieferung weit zerstreut sind.Die früheren Mythen des Tyr lassen sich jedoch weitgehend rekonstruieren, sodass er wieder als Sonnengott, Sommergott, Göttervater, Schwertgott und noch einiges mehr sichtbar wird.
Die ReiheDie achtzigbändige Reihe "Die Götter der Germanen" stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Funde detailliert dar.Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema außer den germanischen Quellen auch die Zusammenhänge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit.Daneben werden auch jeweils Möglichkeiten gezeigt, was eine solche alte Religion für die heutige Zeit bedeuten kann - schließlich ist eine Religion zu einem großen Teil stets der Versuch, die Welt und die Möglichkeiten der Menschen in ihr zu beschreiben.Das BuchHel ist die gefürchtete Herrin des Totenreiches - sie ist halb schwarz und halb hellhäutig und reitet auf einem Wolf und benutzt eine Schlange als Zaumzeug. Doch sie ist auch die Wiederzeugungs-Geliebte und die Wiedergeburts-Mutter der Toten. In der Gestalt der Hel konzentrieren sich alle Jenseitsvorstellungen der Germanen von der Bestattung in einem Hügelgrab über den Met der ewigen Jugend bis hin zu dem allabendlichen Tod und der allmorgendlichen Wiedergeburt des ehemaligen Sonnengott-Göttervaters Tyr. Daher ist das Verständnis des Wesens der Hel einer der wichtigsten Schlüssel zum Verstehen der germanischen Religion und vor allem der Göttinnen und Riesinnen, die so gut wie alle auch mit den Vorgängen im Jenseits verbunden sind.
Der Vajra ist eines der Smbole, die sich bis in die frühe Jungsteinzeit zurückverfolgen lassen, in der er in seiner damaligen Form den Blitz des Himmelsgottes dargestellt hat.Dieses Symbol ist dann in den folgenden 10.000 Jahren von den Babyloniern, den Hethitern, den Griechen, den Germanen und den Indern sowie dann schließlich auch von den Tibeter benutzt worden, wobei es sich allmählich verwandelt hat, aber immer ein Symbol für eine Qualität der obersten Gottheit geblieben ist - aus der im Buddhismus die Shunyata (Leere) geworden ist.In dem vorliegenden Buch wird zum einen die Geschichte des Vajras, aber zum anderen auch seine Symbolik, sein Aufbau und die Bedeutung seiner Teile beschrieben.Dieser eher historisch orientierte Teil wird durch Traumreisen zu verschiedenen Gottheiten, die mit dem Blitz bzw. mit dem Vajra in Verbindung stehen, sowie durch die Anleitung zu einer Vajra-Meditation ergänzt.Letztlich ist das Verständnis des Vajras genau so viel wert, wie es das eigene Leben zum Besseren verändern kann ...
Kann man Magie genauso präzise beschreiben wie z.B. die Gesetze der Mechanik? Da Magie und Mechanik Teil derselben Welt sind, sollte dies eigentlich möglich sein. Da die Magie jedoch einen ganz anderen Charakter hat als die Mechanik, sollte man auch damit rechnen, dass die Ergebnisse anders formuliert werden müssen als die mechanischen Gesetze. Eine solche Magie-Formel wäre aus zwei Gründen hilfreich: Zum einen ist ein einheitliches Weltbild, das alle physischen und magischen Phänomene zutreffend beschreibt, die beste Grundlage für ein Handeln, das auch zu dem erwünschten Ziel führt, und zum anderen wäre eine präzise Beschreibung der Magie die beste Grundlage dafür, erfolgreich Magie im eigenen Leben zu nutzen. Erfreulicherweise ist es möglich, alle Formen der Magie von der Telepathie über die Astrologie und die Reinkarnation bis hin zu Materialisationen mit einigen einfachen Sätzen, Formeln und Diagrammen zu beschreiben. In der Forschung allgemein und auch bei der Erforschung der Magie gilt eines der vielen weisen Sprichworte der Hobbits: "Wenn man etwas sucht, wird man auch etwas finden - aber man findet nicht immer das, was man gesucht hat ..."
Die ReiheDie achtzigbändige Reihe "Die Götter der Germanen" stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Funde detailliert dar.Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema außer den germanischen Quellen auch die Zusammenhänge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit.Das BuchDas Tor zwischen Alltag und Tempel, zwischen Diesseits und Jenseits wird von den beiden Seelenweg-Säulen gebildet, die zusammen mit dem Querbalken, der sie oben verbindet, das Jenseitstor am Eingang des Tempels darstellen.In den Tempeln der Germanen befanden sich als wichtigstes Element wie in fast jedem Tempel die Statuen der Gottheiten, die deren zeitweiliger "Leib" sind, wenn sie zu den Menschen in den Tempel kommen.Die Sockel mit dem Hochsitz, auf denen diese Statuen stehen, entsprechen symbolisch den Plattformen und den Hochsitzen, die die Seherinnen und Magier benutzen.Auf dem Altar vor den Götterstatuen finden sich der Eid-Ring, das Tafl-Orakel, eine oder mehrere Schädelschalen, die zum Teil aus Gold hergestellten Trinkhörner und möglicherweise noch eine goldene Sonnen-Kugel. Der Opferkessel konnte vermutlich sowohl auf als auch neben dem Altar stehen.Wenn diese Dinge nicht während der Kulthandlungen benutzt wurden, lagen einige von ihnen, insbesondere der Ring, in einem Eschenholz-Kasten.Zu dem Kult gehört zumindest manchmal auch noch eine Harfe.
Haben Sie sich schon mal gefragt, wie man in Beziehungen eigenständig bleiben kann?Wie die vielen Beziehungsdramen zustande kommen?Wie sich die Beziehungen im Laufe der Geschichte entwickelt haben?Wie Horoskope Beziehungen beeinflussen?Welchen Zusammenhang es zwischen den Chakren und den Beziehungsproblemen gibt?Was der Unterschied zwischen Liebe und Selbstliebe ist?Ob es Analogien in der Physik zu Liebe und Eigenständigkeit gibt?Was Beziehungen sein könnten?Falls Sie sich mehrere dieser Fragen schon einmal gestellt haben sollten, könnte dieses Buch evtl. das richtige für Sie sein.
Ekstase ist ein wenig bekannter Bewusstseinszustand, obwohl er genauso grundlegend ist wie Wachen, Traum und Tiefschlaf.Sein besonderes Merkmal ist, dass er seine Aufmerksamkeit auf einen einzigen Bewusstseinsinhalt konzentriert - das Wachbewusstsein verarbeitet hingegen alles, was für die augenblickliche Situation von Bedeutung ist; das Traumbewusstsein enthält sämtliche vorhandenen Informationen in der Psyche ... und der Tiefschlaf ist die Identität.In der Ekstase der Einsgerichtetheit erlebt man am intensivsten - beim Orgasmus, beim "runners high", in der Meditation ... aber auch in der Panikattacke, beim Erschrecken, in der Sucht, in der Machtgier u.ä.Schon der Umstand, dass der Orgasmus zu den Ekstasen zählt und dass die Ekstase in 90% aller Religionen einen Platz hat, zeigt, dass es sich lohnen könnte, sich diesen Bewusstseinszustand einmal näher anzusehen. Vielleicht verpasst man ja sonst etwas ...Wie wäre es, wirklich alles, was man erlebt, ganz und mit allen Sinne zu erleben? In allem, was man tut, wirklich ganz da zu sein? Ganz der zu sein, der man ist?Das vorliegende Buch beschreibt die "Landkarte der Gefühle" und die möglichen Ekstasen in dem "Land der Psyche", die auf Berge des Entzückens führen ... aber die Ekstase kann, wenn man nicht aufpasst und sich von Ängsten, Süchten u.ä. einfangen lässt, auch ein Weg in die "Abgründe des Schreckens" der Fixierungen sein.Die Ekstase ist der Weg in das "Hier und Jetzt" - und die wichtigsten Hilfsmittel auf diesem Weg sind Einsgerichtetheit, Aufrichtigkeit und Rhythmus ...Unsere heutige Kultur hat eine Wachbewusstseins-Fixierung ... und die Ekstase, zu der jede normale Handlung führen sollte, ist zu einem kümmerlichen Pflänzchen am Wegesrand des Lebens geworden ... aber es ist möglich, die Intensität des einsgerichteten, intensiven Erlebens des Hier und Jetzt wiederzuerlangen.
Die ReiheDie achtzigbändige Reihe "Die Götter der Germanen" stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Funde detailliert dar.Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema außer den germanischen Quellen auch die Zusammenhänge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit.Das BuchEs gibt in der germanischen Mythologie einige auffällige Körperteile wie die drei Köpfe der Tyr-Riesen und die acht Arme des Starkad. Auch die langen Haare der Alcis und der Eisenschuh des Widar, der offenbar seinen Fuß schützen soll, zählen zu diesen auffälligen Körpermerkmalen.Daneben gibt es auch viele sonderbare Verletzungen wie Odins Einäugigkeit, den Steinsplitter in Thors Stirn, Lokis zugenähten Mund, Wielands durchtrennte Kniesehnen und die abgeschlagenen Hände und Füße des Jörmunrek.Von den inneren Organen hat nur das Herz eine reiche Symbolik. Daneben wird noch die Leber einige Male erwähnt.Der größte Teil dieser auffälligen Körperteile und Wunden stammt aus den alten, Tyr-zentrierten Mythen vor 500 v.Chr., in denen der ehemalige Sonnengott-Göttervater Tyr in der nächtlichen Unterwelt ohne Füße, Arme und Kopf und zudem blind, stumm und reglos in seinem Hügelgrab gelegen hat.
Die ReiheDie achtzigbändige Reihe "Die Götter der Germanen" stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Funde detailliert dar.Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema außer den germanischen Quellen auch die Zusammenhänge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit.Das BuchDie Germanen haben mit ihren Waffen eine Vielfalt von Vorstellungen assoziiert, die es ermöglichen, ältere Mythen zu rekonstruieren.Zu diesen Motiven gehören das "Schwert im Stein", das Schwert, das zerbricht und neugeschmiedet wird, das flammende, goldene Schwert des ehemaligen Sonnengott-Göttervaters Tyr;der Speer mit der goldenen, Runen-beschriebenen Spitze, der einen Menschen, der ins Jenseits reisen will, symbolisch tötet, und der auch ein ganzes Heer dem Tod weihen kann;der Hammer, der alle Riesen besiegt, der Menschen und Dinge segnen kann und der einst auch die Mühle gewesen ist, mit der Thor das Getreide seiner Frau, der Korngöttin Sif, gemahlen hat;die Keule, mit der der Donnergott die Regenräuberschlange erschlagen hat, die bei den Germanen zu der Riesenschlange Jörmungandr geworden ist;und die drei Pfeile des Sonnengott-Göttervaters, die stets ihr Ziel treffen - woraus später dann der "Apfelschuss" des Wilhelm Tell entstanden ist.
Die ReiheDie achtzigbändige Reihe "Die Götter der Germanen" stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Funde detailliert dar.Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema außer den germanischen Quellen auch die Zusammenhänge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit.Daneben werden auch jeweils Möglichkeiten gezeigt, was eine solche alte Religion für die heutige Zeit bedeuten kann - schließlich ist eine Religion zu einem großen Teil stets der Versuch, die Welt und die Möglichkeiten der Menschen in ihr zu beschreiben.Das BuchDie drei Nornen Urd, Verdandi und Skuld spielen in den germanischen Mythen nirgendwo die Hauptrolle, aber sie bilden den Hintergrund für alle Mythen und Sagas - die Nornen bestimmen, was geschieht.Die Folge der von ihnen festgelegten Ereignisse wird bei den Indogermanen oft durch den Schicksalsfaden beschrieben, der von den Nornen gesponnen wird. Dieser Faden ist golden, weil der Nornenfaden ursprünglich ein Bild für das Schicksal der Sonne, also ihren abendlichen Tod und ihre morgendliche Wiedergeburt gewesen ist. Die Wolle für diese Fäden nahmen die Nornen von dem goldenen Vlies (Wolle) des Sonnenwidders, den die Nornen am Morgen als Sonnenmutter wiedergeboren haben.Das Festlegen des Schicksals der Menschen (indisch: "Karma") durch die Nornen findet vor dem Hintergrund der allgemeinen zyklischen Ordnung der Welt (indisch: "Dharma") statt, die sich u.a. im Sonnenlauf, in der Astrologie und in der Sehergabe zeigt - die Nornen haben ursprünglich nicht das Schicksals festgelegt, sondern sind selber ein Teil dieser zyklischen Welt-Ordnung gewesen, die durch die Mythen beschrieben wird: Die Muttergöttin ist die Geborgenheit in der Welt und in ihren Zyklen ... und genau das ist auch das Geschenk der Nornen an die Menschen.
Die ReiheDie achtzigbändige Reihe "Die Götter der Germanen" stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Funde detailliert dar.Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema außer den germanischen Quellen auch die Zusammenhänge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit.Das BuchDie Germanen haben mit ihren Waffen eine Vielfalt von Vorstellungen assoziiert, die es ermöglichen, ältere Mythen zu rekonstruieren.Zu diesen Motiven gehören der Sonnen-Schild, der schon auf den skandinavischen Felsritzungen dargestellt worden ist;der goldene Drachen-Helm des ehemaligen Sonnengott-Göttervaters Tyr, den später Odin getragen hat;die ebenfalls goldene Brünne, die jedoch kaum eine erkennbare Symbolik gehabt hat;und schließlich noch die Fessel, die vor allem in den Loki-Mythen von Bedeutung ist.
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