Utvidet returrett til 31. januar 2025

Bøker av Harun Farocki

Filter
Filter
Sorter etterSorter Populære
  • av Harun Farocki
    133,-

  • av Harun Farocki
    119,-

  • av Harun Farocki
    84,-

    HaFI 008 macht einen unveröffentlichten Vortrag zugänglich, den Harun Farocki 1987 auf der Veranstaltung "Filme, die in Bildern denken" an der Akademie der Künste, West-Berlin gehalten hat. Das Typoskript fand sich im Nachlass."1970 war der Krieg in Vietnam schon beinahe vergessen. Die Palästinenser, sie machten sich bekannt. [...] Vielleicht wollte Godard mit seinem Film einen Stützpunkt legen, eine Zuflucht bieten, die Basis verlängern, als er 1970 einen Film anfing, der Bis zum Sieg heißen sollte. Das Filmmaterial blieb ein paar Jahre liegen."In überraschenden Assoziationen und nach einem formalen Muster, das an ein semantisches Dominospiel erinnert, spricht Farocki über Jean-Luc Godards und Anne-Marie Miévilles Ici et ailleurs (1974). Wie lässt sich politisches Handeln mit der Eigengesetzlichkeit der Bilder und Töne verbinden? Welche Rolle spielt die Technologie? "Godard will sehen lehren, in den Labors von Industrie und Militär lernen das gegenwärtig die Maschinen. Mustererkennung, eine Apparatur liest aus zigtausenden von Satellitenfotos von der Sowjetunion alle Muster heraus, die wie ein Rakentensilo aussehen und zeigt diese dem wachhabenden Personal an."Farockis Vortrag kann als Ergänzung zu seinem und Kaja Silvermans Buch Sprechen über Godard gelesen werden. Das Heft ist der Erinnerung an Elisabeth Büttnergewidmet, die früh zu Ici et ailleurs geforscht hat und sich Harun Farockis Arbeit verbunden fühlte.

  • av Harun Farocki
    142,-

    Harun Farockis spielfilmlanger Film ETWAS WIRD SICHTBAR von 1982 ist der hybride Versuch, mit dem in den späten 1970er/frühen 1980er Jahren spürbar schwindenden Gedächtnis der westdeutschen Linken umzugehen. Der Film verbindet Überlegungen zur bildgeleiteten Teilnahme am Krieg in Vietnam aus der geografischen Distanz mit Spekulationen über Vietnam als einem Forschungslabor für neue Methoden kapitalistischer Produktionsweise, während er gleichermaßen kontinuierlich über das Verhältnis von Liebe und Arbeit reflektiert.Die Publikation versammelt ausgewählte Materialien, die 1982 entstanden sind, um den Film zu bewerben und ihn zudem diskursiv zugänglich zu machen. Sie enthält das Faksimile einer Werbebroschüre, die nicht nur Fotos oder Besetzungsliste, sondern auch Lektürehinweise und ein Interview (das Farocki mit sich selbst geführt hat) bereitstellte, sowie eine Reihe von bislang kaum bekannten Fotos vom Dreh und einer performativen Werbeaktion, die Farocki während der Berlinale 1982 gemeinsam mit dem Schauspieler Ronny Tanner zur Aufführung brachte (und die in einem kurzen Film, der 2016 im Archiv des Harun Farocki Instituts aufgetaucht ist, dokumentiert wurde). Das Heft wird eingeleitet durch einen Kommentar des Harun Farocki Instituts.

  • av Harun Farocki
    95,-

    Mitte der 1970er Jahre schrieb Harun Farocki einen zweiseitigen Aufruf mit dem Titel "Was getan werden soll", der von einer Umfrage unter potentiellen MitarbeiterInnen und UnterstützerInnen begleitet wurde.Er stellt sich darin eine "Einrichtung" vor, mit der "wir auch einen Zusammenschluss von Arbeitenden organisieren [können], nicht einen aus abstrakter Einsicht, sondern aus den Berührungspunkten der Arbeit." Die Einrichtung, geplant als Zusammenführung und Organisation dokumentarischer Praktiken, hätte zwei Ziele verfolgt: Sie sollte nicht nur "sicherstellen, was es gibt", sondern auch "produzieren, das heißt initiieren, was es noch nicht gibt." Auf diese Weise sollten gemeinschaftliche und kollaborative Verfahren ermöglicht werden, umfassende und interdisziplinäre Untersuchungen ohne Zeitdruck.Anschließend an dieses Arbeitspapier verortet das Harun Farocki Institut Farockis Initiative und denkt über die Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen einer Institutsgründung im Jahr 1976 und heute nach.Das Heft enthält Farockis Text, einen Kommentar von Tom Holert, Doreen Mende und Volker Pantenburg sowie einen Brief von Peter Nestler, in dem der Dokumentarfilmer 1975/76 auf die Farockis Rundschreiben reagiert.

Gjør som tusenvis av andre bokelskere

Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.