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Inhaltsangabe:Einleitung: Auf dem Immobilienmarkt war in den letzten Jahren eine starke Entwicklung vom Anbiete- zum Nachfragermakt zu erkennen. Die Dienstleistungsunternehmen auf diesem Markt weisen hinsichtlich ihrer Unternehmensprofile eine immer größere Angebotshomogenität auf. Für kleine Immobilienunternehmen, die sich nicht hinsichtlich ihrer Liquidität und des Mitarbeiterpotentials mit großen Marktteilnehmern, wie beispielsweise großen Bauträgerunternehmen, messen können, ist es somit wichtig, sich von ihren Konkurrenten am Markt abzuheben. Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, wie kleine Immobilienunternehmen angesichts der großen Zahl von Mitbewerbern sowie der derzeitigen wirtschaftlichen und finanzpolitischen Lage ihre Position auf dem Markt ausbauen und ihren wirtschaftlichen Erfolg steigern können. Unter Ausbau soll im Sinne dieser Arbeit nicht vordergründig die quantitative Erweiterung des Unternehmens beispielsweise hinsichtlich der Mitarbeiterzahl, sondern in erster Linie die Erweiterung der Leistungsfähigkeit des Unternehmens als Grundlage des langfristigen wirtschaftlichen Erfolges verstanden werden. In der Erweiterung der Leistungsfähigkeit sieht der Autor für kleine Immobilienunternehmen eine Möglichkeit, sich am Markt von der Vielzahl ihrer Mitbewerber abzuheben bzw. zu profilieren. Mit Profilierung ist der Aufbau von identitätsstiftenden Wettbewerbsvorteilen anhand konkreter Maßnahmen angesprochen, welche der Zielkunde mit einer Kaufhandlung belohnt (Rudolph 1997: 19). Diese Profilierung beinhaltet die Herausarbeitung der individuellen Kernkompetenzen des jeweiligen Unternehmens, mit dem Ziel, sich durch eine Konzentration auf diese und eine starke Ausrichtung am Kunden ein unternehmensspezifisches Leistungsangebot und Unternehmensprofil zu erarbeiten, welches sich von dem der Konkurrenten unterscheidet. Der Ausbau kleiner Immobilienunternehmen durch eine solche Leistungsprofilierung kann nach Ansicht des Autors dann den maximalen wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens realisieren, wenn das Unternehmen das Ziel der Maktführerschaft verfolgt, d.h. auf diesem Weg die indirekte Gewinnmaximierung zum Ziel hat. Den Grund dafür sieht der Autor darin, daß sich ein Unternehmen, welches die Marktführerschaft als Unternehmensziel hat, konsequent am Kunden ausrichten muß. Der Kunde wiederum entscheidet letztlich über den Erfolg eines Unternehmens. Ziel dieser Arbeit ist es, die für kleine Immobilienunternehmen [¿]
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