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Die Würzburger Sammlung umfaÃt heute 216 Inventarnummern, davon 204 griechische Texte. Bisher sind 30 Stücke veröffentlicht, der gröÃte Teil von Ulrich Wilcken, dem Gründer der Sammlung und Gründervater der Papyrologie in Deutschland. Dieser Band führt den von Wilcken 1934 veröffentlichten einzigen Editionsband fort mit 34 Ersteditionen sowie einer Neuedition. Bis auf ein möglicherweise literarisches Fragment handelt es sich um Urkunden. Darunter befindet sich eine Gruppe von 16 aus Kartonnage gewonnenen Fragmenten aus der Thebais der ersten Hälfte des 2. Jh. v. Chr., teilweise aus militärischem Kontext. Die römische Zeit ist mit einem weitgehend vollständigen Geschäftsbrief aus der Zeit des Tiberius vertreten. Aus byzantinischer Zeit stammen Fragmente mit amtlicher Korrespondenz und Verträgen, dazu einige Listen. Schon in die arabische Zeit gehören ein Sigillion über freies Geleit und eine Aufstellung über Grund- und Kopfsteuer. Der Frage nach der Provenienz ist in einem eigenen Kapitel Rechnung getragen, das alle bisher bekannten Quellen zur Erwerbungsgeschichte der Sammlung auswertet. Das neue Material ist für die Sozial-, Wirtschafts- und Militärgeschichte Ãgyptens sowie Antikenhandel und Provenienzforschung von Bedeutung.
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