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Internationale Vertreterinnen und Vertreter der germanistischen Mediavistik geben einen exemplarischen Einblick in die vielfaltigen Beziehungen zwischen der deutschen Literatur und den europaischen Literaturen des Mittelalters, in dem der Begriff der Nation im modernen Sinn noch unbekannt war. Sie machen deutlich, dass zur Erforschung von Prozessen der Translation komparatistische und interdisziplinare Methoden nach wie vor ein grundlegendes Fundament bilden, sofern sie nicht mit Uberlegenheitsanspruchen verbunden werden und legen dar, wie die Kategorie der Transkulturalitat dazu beitragen kann, Verflechtungen und Uberlagerungen bei der Produktion und Rezeption der Literatur im Spannungsfeld etwa von klerikaler und laikaler Kultur zu erfassen. Dabei geht es unter anderem um Mehrsprachigkeit und um die Frage, wie Grenzen und Grenzuberschreitungen und Prozesse des Aushandelns von Zugehorigkeit, Status und Anerkennung in der Literatur gestaltet werden. Insgesamt zeigt sich, wie sehr die deutsche Literatur des Mittelalters mit anderen europaischen Literaturen verflochten ist und einen Imaginations- und Reflexionsraum bildet, der bis in die globalisierte Gegenwart ausstrahlt.
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