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Jakob Wassermann: Christian Wahnschaffe. Roman in zwei Bänden Entstehungszeit: 1916-1918. Erstdruck: Berlin (S. Fischer) 1919. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Textgrundlage ist die Ausgabe: Jakob Wassermann: Christian Wahnschaffe. Roman in zwei Bänden, 56. Bis 59 Aufl., Berlin: Fischer, 1928. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Max Slevogt, Die Tänzerin Marietta di Rigardo, 1923. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Auf den Grabstein schrieb man: "Hier liegt Kaspar Hauser, Rätsel seiner Zeit, unbekannt die Herkunft, geheimnisvoll der Tod 1833." Die letzten 6 Jahre dieses rätselhaften Lebens erzählt Jakob Wassermann in seinem Roman. Caspar Hauser tauchte am 26. Mai 1828 als etwa 16 jähriger Jugendlicher in Nürnberg auf. Anscheinend geistig zurückgeblieben konnte er kaum sprechen und schreiben, machte aber gute Fortschritte, nachdem Gymnasialprofessor Daumer sich seiner angenommen hatte. Bis heute konnte seine tatsächliche Herkunft nicht abschließend geklärt werden. Auch sein Tod gibt Rätsel auf.
Caspar Hauser oder Die Trägheit des Herzens ist ein historischer Roman von Jakob Wassermann, erschienen 1908. Der Roman handelt von den letzten sechs Lebensjahren Caspar Hausers in Nürnberg und Ansbach."Die Nürnberger, ein neugieriges Volk", erzählen sich "in den ersten Sommertagen des Jahres 1828, im Vestnerturm auf der Burg" sei "ein Jüngling von ungefähr siebzehn Jahren in Gewahrsam gehalten". Jener "Fremdling" Caspar Hauser sei "der Sprache nicht mächtiger als ein zweijähriges Kind. Andre Nahrung als Wasser und Brot" weist "der Knabe mit Abscheu" zurück. "Er gleicht eher einem adligen Fräulein als einem Bauern". Bürgermeister Binder, Magistratsrat Behold, Freiherr von Tucher und Gymnasialprofessor Daumer machen sich Gedanken um den "Findling". Rittmeister von Wessenig hat einen Brief erhalten, in dem auf die Herkunft des Fremdlings angespielt wird. Daumer schreibt über Caspar Hauser: "Er war immer in einem dunklen Raum gewesen, niemals anderswo... Niemals den Menschen gesehen, niemals seinen Schritt gehört, niemals seine Stimme, keinen Laut eines Vogels... nicht den Strahl der Sonne erblickt". Caspar Hauser hat übernatürliche Fähigkeiten. Er vermag "selbst in tiefer Dunkelheit die Farben zu unterscheiden" Jakob Wassermann (1873-1934) war ein deutsch-jüdischer Schriftsteller. Er zählte zu den produktivsten und populärsten Erzählern seiner Zeit.
Die Senatorin Irlen setzt 1913 durch, dass ihr erkrankter Sohn Johann sich von dem ganz einfachen Hausdoktor Joseph Kerkhoven behandeln lässt. Der junge Arzt überrascht durch stilles und rücksichtsvolles Benehmen, kann aber nicht in das vergiftete Blut hinein, hat die Gewalt nicht und verkleistert seine Ohnmacht mit biederen Redensarten an die Adresse seines neuesten Todeskandidaten. Johann Irlen wird der Freund des wortkargen und verschlossenen Kerkhoven.Major Johann Irlen diente im preußischen Generalstab, unterlag aber 1907 einer Kamarilla und mußte den Abschied nehmen. Danach wurde er kaufmännischer Leiter der Kapellerschen Stahl- und Maschinenwerke. Die Maske des Freundes wirft Fabrikbesitzer Otto Kapeller während eines großen Streiks im Dezember 1910 ab. Es kommt zum unversöhnlichen Zwist. Zudem verwendet sich Irlen für Kapellers Schwester Dagmar, als sie sich dem Bruder nicht fügt. Kapeller beleidigt darauf Irlen während der Arbeiterunruhen in der Öffentlichkeit und wird im Duell von dem Offizier erschossen. Jakob Wassermann (1873-1934) war ein deutsch-jüdischer Schriftsteller. Er zählte zu den produktivsten und populärsten Erzählern seiner Zeit.
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