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Der Discours de la méthode, mit vollem Titel Discours de la méthode pour bien conduire sa raison et chercher la verité dans les sciences ist ein philosophisches und autobiographisches Werk des französischen Philosophen René Descartes. Es erschien erstmals 1637 anonym in Leiden in französischer Sprache und war daher auch philosophischen Laien zugänglich. 1656 folgte eine lateinische Fassung, die in Amsterdam herausgegeben wurde. Aus dem IV. Teil des Discours de la méthode stammt das berühmte Zitat "Je pense, donc je suis" (dt. "Ich denke, also bin ich"). Der Discours selbst besteht aus sechs Teilen, deren Einteilung Descartes in seinem Vorwort vorschlägt: Betrachtungen über die Wissenschaften Hauptregeln der Methode Einige moralische Regeln Fundamente der Metaphysik Naturphilosophische Fragen Gründe, die den Autor zum Schreiben bewogen haben
Francis Bacon (1561/1626) war ein englischer Philosoph, Staatsmann und als Wissenschaftler Wegbereiter des Empirismus. "Neues Organon", ist das wissenschaftstheoretische philosophische Hauptwerk von Francis Bacon, das in Latein verfasst und 1620 in England veröffentlicht wurde. Es gilt als Wendepunkt in der Kulturgeschichte zwischen mittelalterlichem Denken und neuzeitlicher methodischer Forschung, die auf Fortschritt und damit Gemeinwohl ausgerichtet ist. Inhalt: • Franz Baco von Verulam''s Leben und Schriften • Franz von Verulam''s, des Erzkanzlers von England, Grosse Erneuerung der Wissenschaften: Franz von Verulam''s Ansichten und Erwägungen, deren Kenntniss die Zeitgenossen wie die Nachkommen interessiren wird. • Franz von Verulam''s Grosse Erneuerung der Wissenschaften.
John Locke (1632-1704) war ein einflussreicher englischer Philosoph und Vordenker der Aufklärung. In seinem aus vier Büchern bestehenden Hauptwerk Ein Versuch über den menschlichen Verstand untersuchte Locke den Ursprung, die Gewissheit und den Umfang menschlichen Wissens in Abgrenzung zu Glauben, Meinen und Vermuten. Ausgangspunkt war einerseits Lockes scholastische Ausbildung in Oxford auf Basis des in England vorherrschenden Nominalismus. Andererseits hatte er sich in seinem vierjährigen Frankreichaufenthalt intensiv mit Descartes und dessen Vorstellung eingeborener Ideen auseinandergesetzt. Entsprechend untersuchte Locke im ersten Buch zunächst den Ursprung der Ideen und entwickelte eine Vielzahl pragmatischer Argumente zur Ablehnung eingeborener Ideen. Seine Grundthese lautete: Nihil est in intellectu quod non (prius) fuerit in sensibus (Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen gewesen wäre). Das zweite Buch befasst sich mit dem Zusammenhang der Ideen mit der Erfahrung. Das menschliche Bewusstsein ist bei der Geburt eine tabula rasa, auf das die Erfahrung erst schreibt. Ausgangspunkt der Erkenntnis ist die sinnliche Wahrnehmung. Allerdings war Locke kein Sensualist. Er unterschied äußere Wahrnehmungen (sensations) und innere Wahrnehmungen (reflections). Der nächste Schritt ist im dritten Buch die Untersuchung der Rolle der Sprache, ihres Zusammenhangs mit den Ideen und ihre Bedeutung für das Wissen. Buch vier handelt schließlich von den komplexen (zusammengefassten) Ideen, von den Grenzen des Wissens und dem Verhältnis von Begründung und Glauben. Locke kritisiert den ausschließlichen Ansatz des Ex praecognitis et praeconcessis.
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