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Die 20 Studien zu Sprache und Stil der Psalmen beschaftigen sich vorwiegend mit Fragen der Poetik. Sie suchen die poetologischen Forschungen zur Form- und Gattungsgeschichte fortzusetzen. Ein Teil handelt von der Geschichte der Forschung, insbesondere im 19. Jh. Dabei spielen die Namen W.M.L. de Wette und Bernhard Duhm eine besondere Rolle. Ein weiterer Teil befasst sich mit den individuellen Textformen ausgewahlter Psalmen. Ein dritter Teil geht speziellen Fragen der poetologischen Analyse nach, insbesondere der Untersuchung bestimmter Stilzuge, wie z.B. der Parallelismen, der Rhythmik, der Strophik, der Klangfiguren, der akrostichischen Formen, auch, soweit erkennbar, der Genese der Psalmtexte und der Rezeption im Psalter. Einige Studien nehmen theologische Themen auf: das Menschenbild, das Feindbild, das Zeitverstandnis. die Geschichtsdeutung der Psalmen oder Fragen der homiletischen Umsetzung (zwei Predigten im Anhang). Die Sammlung setzt die Forschungen des Verfassers zu den Psalmen fort, wie sie in dem Kommentar zum Handbuch (HAT), Tubingen 1996, den Studien zur Psalmenauslegung, Stuttgart 1998, und der Poetik der Psalmen, Stuttgart 2003, ihren Niederschlag fanden.
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