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Bøker av Ludwig Thoma

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  • av Ludwig Thoma
    229,-

    Im Abteil sitzen im offenen Fenster einander gegenüber von Kleewitz und seine Frau. Neben Kleewitz sitzt Stüve, neben Frau von Kleewitz sitzt von Scheibler. Von Kleewitz und seine Frau sehen sich unverwandt mit verliebten Blicken an; wenn sie sich unbemerkt glauben, spitzen sie die Lippen und küssen in die Luft; bald tritt sie ihn, bald er sie auf den Fuß. Von Scheibler liest eifrig in einer Zeitung. Stüve klopft ungeduldig mit dem Fuße auf dem Boden, zieht öfters die Uhr und schmatzt nervös.

  • av Ludwig Thoma
    371,-

    Ein Sonntag mitten in der Ernte wäre eigentlich zum Ausruhen gut gewesen, denn es lag viel Arbeit hinter Mensch und Vieh, und nicht weniger stand bevor. Wenn man durch Weidach ging, breitete sich auch diese feiertägliche Rast wohltuend um die Bauernhöfe aus; ein altes Weibl saß auf der Hausbank und stopfte an einem blitzblauen Socken herum, daneben stand die Junge im Putz bei der Nachbarin; sie hatte sich nach dem Rosenkranz noch nicht ausgezogen, weil sie ein langer, ausgiebiger Ratsch aufhielt. In den Ställen herrschte die friedlichste Stille; wer so einem Ochsen zuschaute, wie er auf dem Stroh lag und nachdenklich wiederkäute, der konnte glauben, daß das Vieh den Genuß des Ausrastens am besten verstand. Jedenfalls viel besser wie die Bauern, die in der rauchigen Wirtsstube hockten und soviel tranken, daß ihnen die Frühstunde am Montag die wehleidigste der ganzen Woche werden mußte. Die jungen Burschen und Knechte lärmten in der Kegelstatt neben dem Wirtshaus. Vor einer die Kugel auf den Laden setzte, fluchte er; warf er wenig Kegel um, fluchte er, und warf er viele um, fluchte er auch. Ein paar Mädeln gingen auf der Straße, steckten die Köpfe zusammen und taten so, als bekümmerten sie sich kein bissel um die Burschenschaft, obgleich sie bloß derentwegen vorbeischlichen.

  • av Ludwig Thoma
    337,-

    Ludwig Thoma: Der Wittiber. Ein BauernromanLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: München (Langen) 1911. Erstentwurf des Romans war eine größere Erzählung unter dem Titel »Dionys Schormayr«.Textgrundlage ist die Ausgabe:Ludwig Thoma: Gesammelte Werke in sechs Bänden. Erweiterte Neuausgabe. Textredaktion: Albrecht Knaus, München: Piper, 1968.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Hugo Kauffmann, Rückkehr von der Jagd, 1888.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1867 in Oberammergau als fünftes Kind eines Försters geboren, macht der schlechte, als aufsässig geltende Schüler Ludwig Thoma verspätet und nach mehreren Schulwechseln doch noch sein Abitur in Landshut. Das forstwirtschaftliche Studium in Aschaffenburg bricht er rasch ab und wechselt zur Rechtswissenschaft nach München und Erlangen. 1890 reicht er eine Dissertation zum Thema Notwehr ein und gründet eine Anwaltskanzlei, zunächst in Dachau, später in München, die er 1899 verkauft, um Redakteur des »Simplicissimus« zu werden. Dort wird er zu einem erfolgreichen Redakteur und Autor mit sehr gutem Einkommen, 1906 wird er zusammen mit Hermann Hesse Herausgeber der Zeitschrift »März« und sitzt wegen einer Beleidigung des Sittlichkeitsvereins sechs Wochen Haft in Stadelheim ab. Der einst liberale Linke schließt sich der allgemeinen Kriegsbegeisterung an, meldet sich 48-jährig freiwillig als Sanitäter an die Ostfront, wird schnell felddienstuntauglich und schreibt im »Miesbacher Anzeiger« Artikel mit Durchhalteparolen und Werbung für Kriegsanleihen. Nach der Niederlage zieht er sich verbittert in sein Haus in Tegernsee zurück. Am 26. August 1921 stirbt mit Ludwig Thoma ein zu Lebzeiten bereits überaus populärer, sehr vermögend gewordener bayerischer Heimatdichter an Magenkrebs.

  • av Ludwig Thoma
    290,-

    »Um d' Kathi is schad; dös behaupt' i, weil 's wahr is, und koa besserne Hauserin is weit umadum net g'wes'n«, sagte der Zwerger von Arnbach, und Männer und Weiber, die beim Leichentrunk saßen, nickten beistimmend.»De Ehr' muaß ihr a niada Mensch lass'n, daß ihr d' Arbet guat vo da Hand ganga is.«»Han?«Die Fischerbäuerin von Neuried redete undeutlich, weil sie ein tüchtiges Stück Wurst kaute; aber wie sie es hinuntergeschluckt hatte, wiederholte sie ihre Worte.»Daß ihr d' Arbet guat von da Hand ganga is, sag i.«»Und halt vastanna hat sie 's aa«, rief einer über den Tisch hinüber.»Freili hot sie 's vastanna. Und gar so viel a guate Melcherin is sie g'wesen,« sagte die Fischerbäuerin, die als Schwester der Verstorbenen heute ein Aufhebens machen durfte. »Solchene muaß it viel geb'n, und it leicht, daß a mal a Kuah nach ihr ausg'schlag'n hat, und vo drei Strich hat sie so viel Milli ausg'molka, wia'r an anderene aus vieri.«»Und g'rat'n is ihr alssammete,« rief die Huberin von Glonn, »sie hat a niad's Kaibi durchbracht; und bal sie oans no so g'ring herg'schaugt hat, is ihr it umg'stanna.«»Was mög'st?« fragte der Zwerger, den die Fischerbäuerin anstieß. »Ah so! Geh, teat's d' Würscht no mal her!«Und er gab der Nachbarin hinaus, die mit Messer und Gabel darüberging und wehleidig sagte: »Es is schad um sie, weil sie gar so viel a guate Melcherin war.«Der Schormayer von Kollbach hörte die Lobreden oder hörte sie nicht; er schaute verloren an sein Bierglas hin; und wenn er den Deckel aufmachte und eines trank, geschah es auch gedankenlos und ohne Genuß.

  • av Ludwig Thoma
    267,-

    Erinnerungen, wurde während der gesamten Menschheitsgeschichte als bedeutendes Werk angesehen, und um sicherzustellen, dass dieses Werk niemals verloren geht, haben wir Schritte unternommen, um seine Erhaltung zu gewährleisten, indem wir dieses Buch in einem zeitgemäßen Format für aktuelle und zukünftige Generationen neu herausgeben. Dieses gesamte Buch wurde neu abgetippt, neu gestaltet und neu formatiert. Da diese Bücher nicht aus gescannten Kopien bestehen, ist der Text lesbar und klar.

  • av Ludwig Thoma & Redaktion Gröls-Verlag
    215 - 344,-

  • av Ludwig Thoma
    290,-

    Das Theaterstück in drei Akten handelt von dem Besuch des Bürgermeisters Friedrich Rehbein des fiktiven Ortes Dornstein beim zuständigen Minister in München. Grund ist die geplante Trassenführung der neu zu bauenden Lokalbahn und der dafür benötigte Bahnhof in Dornstein. Die geplante Trassenführung und der geplante Bauort des Bahnhofes weit außerhalb des Ortes werden kritisiert. Der Garten des Brauereibesitzers Schweigel, ebenfalls zugleich Gemeindebevollmächtigter, wird durch die Bahntrasse zerschnitten.Der Bürgermeister behauptet nach seiner Rückkehr von der Audienz beim Minister einigen Bürgern, manche zugleich Gemeindebevollmächtigte, und dem anwesenden Zeitungsredakteur Heitzinger gegenüber, dem Minister ordentlich die Meinung gesagt zu haben, und wird dafür zuerst belobigt und am Abend des Tages durch Lobbekundungen und ein Standkonzert der Liedertafel geehrt.Der Zeitungsredakteur Heitzinger berichtet hierüber am nächsten Tag etwas übertrieben und im Nachgang bekommen die Bürger und manche Gemeindebevollmächtigten Furcht davor, bei den staatlichen Organen in Misskredit zu fallen. Ebenfalls der auserwählte Wunschschwiegersohn Dr. Behringer, Amtsrichter und damit Beamter, zieht sich von der Familie des Bürgermeisters daraufhin zurück.

  • av Ludwig Thoma
    251,-

    Nachbarsleute, wurde während der gesamten Menschheitsgeschichte als bedeutendes Werk angesehen, und um sicherzustellen, dass dieses Werk niemals verloren geht, haben wir Schritte unternommen, um seine Erhaltung zu gewährleisten, indem wir dieses Buch in einem zeitgemäßen Format für aktuelle und zukünftige Generationen neu herausgeben. Dieses gesamte Buch wurde neu abgetippt, neu gestaltet und neu formatiert. Da diese Bücher nicht aus gescannten Kopien bestehen, ist der Text lesbar und klar.

  • av Ludwig Thoma
    253,-

    Der Postsekretär im Himmel, und andere Geschichten, wurde während der gesamten Menschheitsgeschichte als bedeutendes Werk angesehen, und um sicherzustellen, dass dieses Werk niemals verloren geht, haben wir Schritte unternommen, um seine Erhaltung zu gewährleisten, indem wir dieses Buch in einem zeitgemäßen Format für aktuelle und zukünftige Generationen neu herausgeben. Dieses gesamte Buch wurde neu abgetippt, neu gestaltet und neu formatiert. Da diese Bücher nicht aus gescannten Kopien bestehen, ist der Text lesbar und klar.

  • av Ludwig Thoma
    255,-

    Krawall: Lustige Geschichten, wurde während der gesamten Menschheitsgeschichte als bedeutendes Werk angesehen, und um sicherzustellen, dass dieses Werk niemals verloren geht, haben wir Schritte unternommen, um seine Erhaltung zu gewährleisten, indem wir dieses Buch in einem zeitgemäßen Format für aktuelle und zukünftige Generationen neu herausgeben. Dieses gesamte Buch wurde neu abgetippt, neu gestaltet und neu formatiert. Da diese Bücher nicht aus gescannten Kopien bestehen, ist der Text lesbar und klar.

  • av Ludwig Thoma
    214,-

    Ludwig Thoma: Die Sau. Erzählungen aus bayerischen GerichtssälenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenInhaltsverzeichnis:Die Sau.Die Sau.Die Richter.Solide Köpfe.Anfänge.Der Hofbauer.Der Klient.Der Vertrag.Assessor Karlchen.Die Eigentumsfanatiker.Die Dachserin.Monika.Der Truderer.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: James Ward, Schweine, um 1830.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1867 in Oberammergau als fünftes Kind eines Försters geboren, macht der schlechte, als aufsässig geltende Schüler Ludwig Thoma verspätet und nach mehreren Schulwechseln doch noch sein Abitur in Landshut. Das forstwirtschaftliche Studium in Aschaffenburg bricht er rasch ab und wechselt zur Rechtswissenschaft nach München und Erlangen. 1890 reicht er eine Dissertation zum Thema Notwehr ein und gründet eine Anwaltskanzlei, zunächst in Dachau, später in München, die er 1899 verkauft, um Redakteur des »Simplicissimus« zu werden. Dort wird er zu einem erfolgreichen Redakteur und Autor mit sehr gutem Einkommen, 1906 wird er zusammen mit Hermann Hesse Herausgeber der Zeitschrift »März« und sitzt wegen einer Beleidigung des Sittlichkeitsvereins sechs Wochen Haft in Stadelheim ab. Der einst liberale Linke schließt sich der allgemeinen Kriegsbegeisterung an, meldet sich 48-jährig freiwillig als Sanitäter an die Ostfront, wird schnell felddienstuntauglich und schreibt im »Miesbacher Anzeiger« Artikel mit Durchhalteparolen und Werbung für Kriegsanleihen. Nach der Niederlage zieht er sich verbittert in sein Haus in Tegernsee zurück. Am 26. August 1921 stirbt mit Ludwig Thoma ein zu Lebzeiten bereits überaus populärer, sehr vermögend gewordener bayerischer Heimatdichter an Magenkrebs.

  • av Ludwig Thoma
    357,-

  • av Ludwig Thoma
    357,-

  • av Ludwig Thoma
    357,-

  • av Ludwig Thoma & Redaktion Gröls-Verlag
    202 - 371,-

  • av Ludwig Thoma & Redaktion Gröls-Verlag
    215 - 344,-

  • av Ludwig Thoma
    214 - 596,-

  • av Ludwig Thoma
    369 - 729,-

  • av Ludwig Thoma
    463 - 862,-

  • av Ludwig Thoma
    369 - 729,-

  • av Ludwig Thoma
    541 - 862,-

  • - Komodie in drei Akten
    av Thoma Ludwig Thoma
    159 - 313,-

  • - Ein Bauernroman
    av Thoma Ludwig Thoma
    297 - 473,-

  • - Einschlielich des Folgebandes Tante Frieda (Band 80, Klassiker in neuer Rechtschreibung)
    av Thoma Ludwig Thoma
    181 - 383,-

  • - Band 116
    av Ludwig Thoma
    146,-

  • - Zweites Buch
    av Ludwig Thoma
    257,-

  • - Aus meiner Jugendzeit
    av Ludwig Thoma
    257,-

  • - Aus meiner Jugendzeit
    av Ludwig Thoma
    214,-

  • - Roman
    av Ludwig Thoma
    337,-

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