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Dieser Roman erzählt die Geschichte eines Bauernjungen, der in den Wirren des 19. Jahrhunderts um seine Zukunft kämpft. Es ist eine bewegende Geschichte von Liebe, Verlust und Hoffnung, die den Leser in eine vergangene Welt entführt.This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
Ludwig Thoma (1867-1921) war ein bayerischer Schriftsteller, der durch seine ebenso realistischen wie satirischen Schilderungen des bayerischen Alltags und der politischen Geschehnisse seiner Zeit populär wurde. Ludwig Thoma bemühte sich in seinen Werken darum, die herrschende Scheinmoral bloßzustellen. Ebenso prangerte er kompromisslos Schwäche und Dummheit des spießbürgerlichen Milieus und das chauvinistische und großmäulige Preußentum mit seinem Pickelhauben-Militarismus an. Er stieß sich auch am Provinzialismus und der klerikalen Politik seiner Zeit im Königreich Bayern, was sich beispielhaft in Jozef Filsers Briefwexel niederschlägt. Als brillant werden die mit Humor und Satire gewürzten Erzählungen oder Einakter aus dem bäuerlichen und kleinstädtischen Lebenskreis in Oberbayern angesehen. Die unsentimentalen Schilderungen agrarischen Lebens in den Romanen sind wohl deshalb besonders lebensnah gelungen, weil Thoma aus seiner Rechtsanwaltstätigkeit eine Fülle praxisnaher Einblicke in die Lebensumstände auf dem Lande gewinnen konnte. Eines seiner populärsten Werke, die Lausbubengeschichten, geht im Wesentlichen auf Erlebnisse während seiner Schulzeit und die in Prien am Chiemsee verbrachten Ferien zurück. Inhalt: • Der heilige Hies • Der Postsekretär im Himmel • Das Volkslied • Kabale und Liebe • Solide Köpfe • Anfänge • Der Hofbauer • Der Klient • Die Richter • Der Vertrag • Assessor Karlchen • Die Eigentumsfanatiker • Der Wilderer • Die Dachserin • Die Probier • Monika • Der Heiratsvermittler • Der Truderer • Onkel Peppi
Ludwig Thoma (1867-1921) war ein bayerischer Schriftsteller, der durch seine ebenso realistischen wie satirischen Schilderungen des bayerischen Alltags und der politischen Geschehnisse seiner Zeit populär wurde. Ludwig Thoma bemühte sich in seinen Werken darum, die herrschende Scheinmoral bloßzustellen. Ebenso prangerte er kompromisslos Schwäche und Dummheit des spießbürgerlichen Milieus und das chauvinistische und großmäulige Preußentum mit seinem Pickelhauben-Militarismus an. Er stieß sich auch am Provinzialismus und der klerikalen Politik seiner Zeit im Königreich Bayern, was sich beispielhaft in Jozef Filsers Briefwexel niederschlägt. Als brillant werden die mit Humor und Satire gewürzten Erzählungen oder Einakter aus dem bäuerlichen und kleinstädtischen Lebenskreis in Oberbayern angesehen. Die unsentimentalen Schilderungen agrarischen Lebens in den Romanen sind wohl deshalb besonders lebensnah gelungen, weil Thoma aus seiner Rechtsanwaltstätigkeit eine Fülle praxisnaher Einblicke in die Lebensumstände auf dem Lande gewinnen konnte. Inhalt: • Lausbubengeschichten: • Der vornehme Knabe • In den Ferien • Der Kindlein • Gute Vorsätze • Besserung • Onkel Franz • Der Meineid • Die Verlobung • Gretchen Vollbeck • Die Vermählung • Meine erste Liebe • Das Baby • Tante Frieda. Neue Lausbubengeschichten: • Auf dem Bahnsteig • Das Begräbnis • Junker Hans • Krawall • Der westfälische Glaubensbote • Bismarck • Kaspar Asam • Anfänge • Das alte Recht • Peter Spanningers Liebesabenteuer • Papas Fehltritt • Der Christabend • Der Münchner im Himmel: Satiren und Humoresken • Onkel Peppi und andere Geschichten
Aus dem Buch: "Mama Saltenberger meinte, ihr Mann sollte seine hervorragende Beamtenstellung in die Waagschale werfen und jüngere Kollegen durch die Macht seines Ansehens an ihre staatsbürgerlichen Pflichten erinnern. Saltenberger war nicht prinzipiell abgeneigt, aber er betonte, daß dieser Einfluß nur in ganz familiären Grenzen ausgeübt werden dürfe, und daß man in der Wahl der Objekte sehr vorsichtig sein müsse." Ludwig Thoma (1867-1921) war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine ebenso realistischen wie satirischen Schilderungen des bayerischen Alltags und der politischen Geschehnisse seiner Zeit populär wurde.
Ludwig Thoma (1867-1921) war ein bayerischer Schriftsteller, der durch seine ebenso realistischen wie satirischen Schilderungen des bayerischen Alltags und der politischen Geschehnisse seiner Zeit populär wurde. Ludwig Thoma bemühte sich in seinen Werken darum, die herrschende Scheinmoral bloßzustellen. Ebenso prangerte er kompromisslos Schwäche und Dummheit des spießbürgerlichen Milieus und das chauvinistische und großmäulige Preußentum mit seinem Pickelhauben-Militarismus an. Er stieß sich auch am Provinzialismus und der klerikalen Politik seiner Zeit im Königreich Bayern, was sich beispielhaft in Jozef Filsers Briefwexel niederschlägt. Als brillant werden die mit Humor und Satire gewürzten Erzählungen oder Einakter aus dem bäuerlichen und kleinstädtischen Lebenskreis in Oberbayern angesehen. Die unsentimentalen Schilderungen agrarischen Lebens in den Romanen sindwohl deshalb besonders lebensnah gelungen, weil Thoma aus seiner Rechtsanwaltstätigkeit eine Fülle praxisnaher Einblicke in die Lebensumstände auf dem Lande gewinnen konnte. Aus dem Buch: "Es war nicht eigentlich behaglich im Wirtshause Zum Lamm. Die wenigen Gäste, die zukehrten, trugen Schnee in die Stube, der zu schmutzigen Wasserlachen zerging, und von Hut und Mantel tropfte es auf den Boden, und es roch nach schlechten Zigarren und nassen Kleidern. Die Lampe über dem Ofentische schwelte, und die dicke Kellnerin mußte immer wieder auf einen Stuhl klettern und den Docht herunterschrauben. Bei dem kümmerlichen Lichte sah man den Schormayer in einer Ecke vor seinem abgestandenen Biere sitzen; und wer kam oder ging, redete ihn an."
Ein Münchner im Himmel ist eine humoristische Satire des bayerischen Schriftstellers Ludwig Thoma, die 1911 veröffentlicht wurde. In ihr behandelt Thoma mit einem liebevollen Augenzwinkern das Klischee des typisch bayerischen, insbesondere das des Münchner Grantlers. Neben den Lausbubengeschichten zählt es zu den bekanntesten Werken des Autors. Der Münchner im Himmel gehört zu den meistrezitierten Werken der bayerischen Volksliteratur. Die Kurzgeschichte handelt von Alois Hingerl, Dienstmann Nummer 172 auf dem Münchner Hauptbahnhof. Dieser erledigt einen Auftrag mit solch einer "Hast", dass er vom Schlag getroffen zu Boden fällt und stirbt. Zwei Engel schleppen ihn mühevoll in den Himmel, wo er von Petrus seinen jenseitigen Namen "Engel Aloisius", eine Harfe und eine Wolke zugeteilt bekommt, auf der er, gemäß der "himmlischen Hausordnung" künftig nach einem festen Terminplan "frohlocken" und "Hosianna singen" soll... Inhalt: • Auf der Elektrischen • Die Ludwigstraße • Der Kohlenwagen • Der Münchner im Himmel • Amalie Mettenleitner • Das Aquarium • Beinahe • Auf Reisen • O Natur! • Käsebiers Italienreise • Der Interviewer • Der Lämmergeier • Eine psychologische Studie • Der Münzdiebstahl oder Sherlock Holmes in München • Kino • Der Befähigungsnachweis • Als Referendar • Der Einser • Unser guater, alter Herzog Karl • Die unerbittliche Logik • Liebe um Liebe (Eine patriotische Stimmung) • Die Hinterseer • Woldemar • Mucki • Das Duell • Missionspredigt • Der Krieg • Die Tochter des Feldwebels • Der Sieger von Orleans • Die Volksverbesserer • Finstere Zeitenoder Der Leberkas • Bildung und Fortschritt • Ludwig Thoma (1867-1921) war ein bayerischer Schriftsteller, der durch seine ebenso realistischen wie satirischen Schilderungen des bayerischen Alltags und der politischen Geschehnisse seiner Zeit populär wurde.
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