Gjør som tusenvis av andre bokelskere
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.Du kan når som helst melde deg av våre nyhetsbrev.
Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Frage, welche Geschlechterkonstruktionen Erzieher in Kindertageseinrichtungen (Kitas) haben und inwieweit diese Einfluss auf die padagogischen Handlungen der Fachkrafte im Alltag nehmen. Dabei richtet sich der Blick zum einen auf die individuellen Vorstellungen der Erzieher von Geschlecht, zum anderen auf deren Wissen um eine geschlechterbewusste Padagogik und wie sie sich zu einer solchen positionieren. Begrundet wird die Fragestellung durch die in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegene fachliche und politische sowie medial-offentliche Aufmerksamkeit des Arbeitsfeldes und damit auch der dort agierenden (mannlichen) Fachkrafte. Mit der gestiegenen Wahrnehmung geht eine qualitative wie quantitative Zunahme von Anforderungen einher. Die fachliche Auseinandersetzung mit Geschlecht und Geschlechterfragen ist eine von diesen.Ein Hauptergebnis dieser Arbeit ist die Erkenntnis eines Zusammenhangs zwischen den individuellen Mannlichkeits- und Geschlechtervorstellungen einerseits und dem padagogisch-fachlichem Umgang mit Geschlechterthemen (Stichwort Genderkompetenz"e;) andererseits: Erzieher mit eher traditionellen Geschlechtervorstellungen reproduzieren diese im Alltag wieder, wohingegen Erzieher mit progressiven Vorstellungen Kindern mehr Freiheiten lassen Neues kennenzulernen und sich auszuprobieren. Der sichere Umgang mit dem Querschnittsthema Geschlecht ist daher eine Kernkompetenz fur alle padagogischen Fachkrafte in Kitas.
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.