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Zunehmend mehr Menschen sind in Deutschland von einer Demenzerkrankung direkt oder indirekt betroffen. In diesem Band der Reihe Praxiswissen Gerontologie und Geriatrie kompakt wird daher der aktuelle Forschungsstand der diagnostischen Verfahren (Schwerpunkt: neuropsychologische Diagnostik) und den Behandlungsmoglichkeiten in kurzer, verstandlicher und praxisnaher Form behandelt. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den nichtmedikamentosen Therapien.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Bundesregierung verfolgt mit ihrer Drogenpolitik neben der Reduzierung des Drogenangebotes durch die Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität - das vorrangige Ziel, die Nachfrage nach illegalen Rauschmitteln so gering wie möglich zu halten. Dies bedingt neben einer offensiven und gezielten Öffentlichkeitsarbeit und Suchtprävention ein ausreichendes und flächendeckendes Angebot an Beratungs- und Therapieplätzen, um bereits Drogenabhängigen einen Ausweg aus der Sucht zu öffnen. Trotz verschiedener ambulanter und stationärer Behandlungsformen, stieg die Zahl der Drogentoten in der Bundesrepublik von 1.565 im Jahr 1995 um 9,4% auf 1.712 für 1996. Hiervon sind allein 999 Personen (58,4%) durch eine Heroinüberdosis (bei 198 Todesfällen in Verbindung mit anderen Drogen) ums Leben gekommen. Angesichts der hohen Zahl von Heroinkonsumenten unter den Drogentoten stellt sich die Frage, wie gerade den Heroinabhängigen geholfen werden kann, die durch die bisher bestehenden Therapieformen, z.B. die Methadonsubstitution, nicht bzw. nicht mehr erreicht werden können und in ihrer Sucht zu verelenden bzw. zu sterben drohen. Für diese Zielgruppe wurde in der Schweiz in einem Modellversuch die ärztlich kontrollierte Verschreibung von Betäubungsmitteln erprobt, bei dem die Abhängigen überwiegend mit Heroin substituiert wurden. Die vorliegende Arbeit besteht aus acht Kapiteln, wobei der thematische Schwerpunkt auf den Kapiteln 3,5,6,7 und 8 liegt. Das erste Kapitel gibt eine Einführung in die Sucht und Abhängigkeitsproblematik, damit die Drogenabhängigkeit aus ihren Wurzeln her verstanden werden kann, um dadurch effektiver auf Drogenabhängigkeit eingehen zu können, und um geeignete individuelle Hilfemaßnahmen zu finden. Das zweite Kapitel zeigt das Drogenhilfesystem, von der Drogenberatung über die abstinenzorientierte Drogenhilfe zur akzeptierenden Drogenhilfe, bzw. zur Substitution. Abschließend endet das Kapitel mit den Zielen der Substitution. Ebenfalls wie das erste Kapitel dient das zweite Kapitel unter anderem dazu einen Grundstock für nachfolgenden Themenschwerpunkte zu setzen. Kapitel eins stellt sozusagen das Problem ?Drogenabhängigkeit? dar, wobei im zweiten Kapitel die ?Drogenhilfe? als problemlösendes System dargestellt wird. Die Methadonsubstitution im dritten Kapitel setzt den ersten Themenschwerpunkt. Hier geht es um die Darstellung des Stoffes ?Methadon? mit seinen Eigenschaften und Wirkungen. Im ganzen geht es kurz [¿]
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1, Hochschule Ravensburg-Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine interkulturelle Öffnung ist die notwendige Reaktion unserer Gesellschaftund aller ihrer Institutionen auf die multikulturelle Zusammensetzung unseresGemeinwesens. Öffnung bedeutet zunächst ganz elementar, dass dieseGesellschaft offen ist für Einwanderung und ihre Institutionen für alle hierlebenden Menschen öffnet. Öffnung impliziert aber auch, von Migrantinnennicht eine bedingungslose Anpassung als Vorleistung für ihre gesellschaftlicheund politische Integration zu fordern. Öffnung heißt nicht zuletzt, offen zu seinfür eine kritische und konstruktive Auseinandersetzung über Unterschiede undGemeinsamkeiten, um darin notwendige gesellschaftliche Übereinkünfteimmer wieder neu zu bestimmen. Jede Gesellschaft ist - wenn wir Kultur nichtnur ethnisch definieren - auch schon ohne Migration multikulturell und mussdaher interkulturell geöffnet werden, wenn sie demokratisch legitimiert seinund in Bewegung bleiben will. Migration und Globalisierung erfordert nun, indiesem Prozess auch die neuen Mitglieder der Gesellschaft einzubeziehen.¿Interkulturelle Öffnung¿ ist eine institutionelle Aufgabe, die sich quer durch dieGesellschaft zieht. Sie betrifft alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens vonWirtschaft, Politik, kulturellen Institutionen bis hin zu Verwaltung/Behörden,Polizei, medizinischen Einrichtungen, Bildungseinrichtungen und sozialenDiensten. In all diesen Institutionen muss ein Umfeld gestaltet werden, dasMigrantinnen nicht benachteiligt, sondern ihren spezifischen Bedürfnissengerecht wird. Erste Aufgabe ist dabei, bestehende Zugangsbarrierenabzubauen.Interkulturelle Öffnung im Rahmen des Managementprozesses ist so definiert,dass in einer Einwanderungsgesellschaft jede soziale Dienstleistung undjedes soziale Handlungsfeld so zu gestalten ist, dass sich alle Menschen, undsomit auch Migrantinnen und Migranten, entsprechend ihrer Handlungs- undOrientierungsmuster angenommen fühlen können.[...]
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