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Den Menschen ernst nehmen, so wie er ist. Ilse Aichinger schreibt in einem Essay mit dem Titel "Aufruf zum Mißtrauen" : "¿Wir müssen uns selbst misstrauen. Der Klarheit unserer Absichten, der Tiefe unserer Gedanken, der Güte unserer Taten! Unserer eigenen Wahrhaftigkeit müssen wir misstrauen!¿ Sie schreibt aus der tiefen Enttäuschung der Kriegserfahrungen - gewiß. Aber der unhinterfragte affirmatative Glaube ist vor die Herausforderungen des Lebens gestellt - ob er das will oder nicht. Meine Gedanken zu Trauer, Tod und Leid stellen sich. Ich stelle mich ... und ich finde: der Glaube der Kirche muß sich dem Leben stellen. Kaum schärfer als in Fragen von Tod und Sterben stellt sich die Frage der Wahrhaftigkeit und die Suche nach Antworten ist kaum drängender.
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veroffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbande ist das Verhaltnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als magebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur pragt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion uber mogliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
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