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Die Studie von Michael Knapp befasst sich mit den sozialen Netzwerkbeziehungen von Freelancer*innen im Kontext von Coworking Spaces als flexibel nutzbare Büro- und Arbeitsräumlichkeiten. Dabei wird insbesondere auf die Bedeutung dieses Kontexts in Bezug auf die Beziehungs- und Netzwerkbildung eingegangen und gezeigt, wie die Nutzung eines Arbeitsplatzes in diesem zur organisationalen Einbettung im Freelancing beitragen kann. Dazu greift die Arbeit auf Methoden der egozentrierten Netzwerkanalyse in Kombination mit qualitativen Interviews zurück. Anhand von persönlichen Freelancer*innen-Netzwerken, biografischen und sozial-räumlichen Hintergründen werden verschiedene Beziehungsinhalte und -konstellationen deutlich gemacht, die sich aus der Arbeit im Coworking Space ergeben können. Die Studie trägt damit zum Verständnis von Coworking Spaces für unternehmerische Prozesse im Freelancing bei und verweist auf die Relevanz von sozial-räumlicher Kontextualisierung.
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