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Bis in die Moderne hinein bedeutete die Beschaftigung mit Staat und Politik immer auch die Suche nach den besten Organisationsformen politischen und gesellschaftlichen Zus- menlebens. Die aus dieser Beschaftigung gewonnenen normativen Empfehlungen basierten haufig auf historischen Untersuchungen. Immer wieder bemuhte man sich, Anleitungen fur die Gegenwart aus Erfahrungen und normativen Idealen der Vergangenheit abzuleiten. Auch heute noch stellt sich die aristotelische Frage nach der guten Ordnung und das Ziel von Politik sollte es sein, genau diese zu erschaffen. Institutionen spielen hierbei eine ze- rale Rolle. Denn als Vermittler und zugleich Abbild grundlegender Wertvorstellungen der Gesellschaft verkorpern sie immer auch moralische Grundsatzentscheidungen. Institutionen konnen vor allem dadurch zu einer guten Ordnung von Staat und Gese- schaft beitragen, indem sie Legitimitat stiften und Probleme kollektiven Zusammenlebens erfolgreich, d. h. mit der Zustimmung und zur Zufriedenheit einer grotmoglichen Anzahl von Menschen losen. Die Definition und das Verstandnis letzterer ist jedoch vom jeweils spezifischen, historisch-politischen Kontext abhangig. Institutionen mussen daher verandert und an neue politische, soziookonomische und okologische Rahmenbedingungen angepasst werden. Institutioneller Wandel ist folglich ein Prozess, der den Kern des Politischen a- macht. Durch die Globalisierung hat dieser immer wahrende strukturelle Veranderungsp- zess eine neue Dimension erreicht und eine ganze Fulle von neuartigen Problemen warten auf ihre Losung. Grundvoraussetzung dafur sind neue Konzepte und Kategorien, um so institutionelle Veranderungen adaquat erklaren zu konnen.
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