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So wie ¿Religion¿ nicht die Kirche ist, ist ¿Wissenschaft¿ nicht die akademische Gemeinschaft. ¿Wissenschaft¿ ist eine Idee und jeder, ob ¿Laie¿ oder ¿Experte¿, hat ein unveräußerliches Recht auf eigene Meinungsbildung. Was ist ¿Wissenschaft¿ als Idee und wie funktioniert sie als Struktur? Ist die ¿Wissenschaft¿ ein Tauziehen zwischen Kreativität und Verdummung? Besteht eine Interdependenz zwischen der kognitiven Struktur (wie das Wissen konstruiert wird) in einem bestimmten Fach und der akademischen Gemeinschaftsstruktur (Intrigen, Politik)? Wie ist das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Markt? Sind alle ¿Fächer¿ und ¿Fächer¿, die offiziell an Universitäten oder Forschungszentren institutionalisiert sind, gleichwertig ¿wissenschaftlich wert¿ oder ¿nicht alles, was glänzt, ist Gold¿? etc. Dieses Buch versucht, solche Fragen zu beantworten und stellt verschiedene Themen, die Akademiker und Forscher, bildungs- und forschungspolitische Politiker, Interessenvertreter der Industrie, die Forschungsprojekte fördern, Personen, die davon träumen, ¿Wissenschaftler¿ zu werden, betreffen können, usw einen Abschluss und Eltern, die mit ihren Kindern ausführlich diskutieren möchten, was und ob sich ein Studium überhaupt lohnt.
Nikolaos Hasanagas setzt sich in seinem vorliegenden Buch auseinander mit der Zentralisierung von Machtstrukturen innerhalb von Verbänden (Organisationen wie Interessenvertretungen der Wirtschaft, Gewerkschaften, Non-Profit-Organisationen, Umwelt-, Verbraucherschutz-, Grundbesitzerorganisationen, Vereine, Bürgerinitiativen etc.) und deren Umsetzung in äußere Handlungsfähigkeit.Die Handlungsfähigkeit eines Verbands hängt von seiner Flexibilität und seinen Ressourcen ab. Es gibt innere Strukturen (Zentralisierung und Professionalisierung), die einen Verband in seiner Umwelt flexibel machen, und andere (wie Heterogenität, Multidisziplinarität und räumliche Ausbreitung), durch die ein Verband Ressourcen in seiner Umwelt erschließen kann. Jedoch sind nicht alle Strukturen kompatibel. Vier Organisationstypen lassen sich je nach dem unterscheiden: I. Große top-down-entwickelte Verbände, die sowohl flexibilitäts- als auch ressourcenrelevante Strukturen erhalten. Sie haben somit die stärksten Perspektiven für langfristigen Erfolg in der Politikarena. II. Große bottom-up-entwickelte Verbände. Diese können eher ressourcen- als flexibilitätsrelevante Strukturen entwickeln III. Kleine top-down-entwickelte Verbände. Diese verlieren an Flexibilität und Ressourcenzugriffspotenzial. IV. Kleine bottom-up-entwickelte Verbände. Diese weisen den größten Verlust an Flexibilität und Ressourcenzugriff auf. Mögliche gesetzliche Autoritäten (z.B. ein Tarifvertrag) sind mit jedem Typ kompatibel und können somit die Handlungsfähigkeit jedes Verbands verbessern.
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