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Oilscapes are to be understood as an aestheticized synthesis of objects of extraction, distribution, processing, and consumption of petroleum and petroleum-derived products. Based on the concept of neopragmatic landscape research, this book addresses questions of the social construction of the relationship between the petrochemical industry and the landscape, as well as individual interpretations and evaluations in this regard. The particular focus is on exploring the possibilities and limits of aesthetic experience of oilscapes as well as the categorizations, interpretations, and evaluations of these aesthetic outcomes. In recourse to the neopragmatic tradition, to the thinking of Richard Rorty, the engagement with ¿sensory induced cognition' is carried out from the stance of irony, directed in particular at the discourse community possessing 'expert special knowledge', with a special focus on methods of representation that are innovative in the context of spatial science. The study area for assessing this approach is Louisiana (United States), which ¿ being spatially quite diverse ¿ has been intensively shaped for more than a century by the activities of the petrochemical industry, as well as its unintended health and ecological side effects.
Die Befassung mit ¿Landschaft¿ hat in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit und den Wissenschaften an Bedeutung gewonnen. Verbunden war dies nicht vorwiegend mit den Konflikten, die sich in den letzten Jahren um physische Manifestationen der Verminderung von und Anpassung an den anthropogenen Klimawandel ergaben. In Philosophie und Sozialwissenschaften haben sich ¿ nicht zuletzt ausgehend von einem gemeinsamen Bezugspunkt der ¿Philosophie der Landschaft¿ von Georg Simmel aus dem Jahre 1913 ¿ unterschiedliche Traditionen im Umgang mit ¿Landschaft¿ entwickelt. Diese werden in dem vorliegenden Buch hinsichtlich ihrer Tauglichkeit einer Kritik unterzogen, Antworten auf die landschaftsbezogenen Herausforderungen der Gegenwart, sowohl in Bezug auf Wissenschaft, aber auch Gesellschaft zu leisten. Diese Kritik basiert auf einem eigens hierfür entwickelten kategorialen System, das sich zwischen den Dimensionen Konkretheit-Abstraktheit und wissenschaftsintern-wissenschaftsextern aufspannt. Zentrale herausgearbeitete Kritikpunkte sind neben einer unzureichenden Begriffsarbeit und einer ¿Individuenvergessenheit¿ beider Disziplinen auch die Reduzierung des Landschaftsbegriffs auf den Naturbegriff in der philosophischen Landschaftsforschung.
In the face of great challenges, utopian thinking is currently in vogue. The fact that utopias, with their ideas of an idealized target society, are not compatible with the basic features of an Open Society was already pointed out by Karl Popper in his book 'Die Offene Gesellschaft und ihre Feinde' (The Open Society and its Enemies) under the impression of National Socialism and Stalinism. In the present book, further forms of Closed Societies and the principal similarities (and differences) of their construction are examined. This is done by drawing on Ralf Dahrendorf's concept of life chances, in which he deals with the interaction of options and ligatures. The ambivalence of Dahrendorf's understanding of ligatures, since they restrict options on the one hand, but also give them meaning on the other, is resolved by a threefold differentiation: into ethical and moral, internally and externally directed, and explicit and implicit ligatures. While the former are capable of enabling lifechances, the latter tend to limit them. Based on this, the authors elaborate on the landscape (side) consequences of various closed societies and how ill-suited they are for dealing with current challenges.
This volume provides a basic introduction to the philosophy of science and its central concepts, theories, and philosophical, scientific, and spatial positions and approaches.
Der Sammelband hat zum Ziel, die vielfältigen Verflechtungen zwischen Landschaft und Tourismus aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten und zu reflektieren. Er stützt sich auf ein Verständnis von Landschaft als eine individuelle Konstruktion auf Grundlage erlernter gesellschaftlicher Deutungs- und Bewertungsmuster, auf Basis derer eine synthetische Zusammenschau materieller Objekte erfolgt. Alle drei Dimensionen sind veränderlich (die materielle, die individuelle und die gesellschaftliche) und über das Individuum miteinander verbunden. Die Gestaltung und Veränderung von Landschaften ist gebunden an Aushandlungsprozesse. Dabei ist wichtig, dass Landschaft nicht normativ im Sinne einer bestimmten Landschaft verstanden wird, sondern dass ein Nebeneinander von unterschiedlichen landschaftsbezogenen Konstruktionen (etwa infolge unterschiedlicher Interessen, kultureller Gebundenheiten, heimatlicher Bezugnahmen) und Repräsentationen zu Grunde gelegt wird. Schließlich beschränkt sich das Landschaftsverständnis nicht im Sinne eines ¿engen¿ Verständnisses auf klassische natur- und kulturwissenschaftliche Deutungen von materiellen Räumen, sondern folgt dem ¿weiten¿ Landschaftsverständnis, dass z.B. auch städtische Räume oder (Alt)Industrieareale unter dem Konstruktionsmodus ¿Landschaft¿ gefasst werden können.Übertragen auf den Bereich des Tourismus können verschiedene touristische Destinationen und andere touristifizierte Räume als Landschaften bezeichnet werden (z.B. die Toskana, ein hippes Stadtquartier in Barcelona, ein idyllischer Strand auf einer Insel der Karibik, ein einsamer Hiking-Trail im Hochgebirge, altindustrielle Areale und ihre Umgebungen im Ruhrgebiet oder das Walt Disney World Resort in Orlando).
Angesichts großer Herausforderungen hat utopistisches Denken aktuell Konjunktur. Dass Utopien, mit ihren Vorstellungen einer idealisierten Zielgesellschaft, mit den Grundzügen einer Offenen Gesellschaft nicht vereinbar sind, hat bereits Karl Popper in seinem Buch ¿Die Offene Gesellschaft und ihre Feinde¿ unter dem Eindruck von Nationalsozialismus und Stalinismus herausgearbeitet. In dem vorliegenden Buch werden weitere Formen Geschlossener Gesellschaften und die prinzipiellen Ähnlichkeiten (und Verschiedenheiten) ihrer Konstruktion untersucht. Dies geschieht in Rückgriff auf Ralf Dahrendorfs Lebenschancenkonzept, in dem er sich mit dem Zusammenspiel von Optionen und Ligaturen befasst. Die Ambivalenz des Verständnisses von Ligaturen bei Dahrendorf, da sie einerseits Optionen einschränken, ihnen andererseits auch Sinn verleihen, wird durch eine dreifache Differenzierung aufgelöst: in ethische und moralische, innen- und außengeleitete sowie explizite und implizite Ligaturen. Während die jeweils erstgenannten dazu geeignet sind, Lebenschancen zu ermöglichen, schränken die jeweils zweitgenannten diese tendenziell ein. Davon ausgehend, arbeiten die Autoren heraus, welche landschaftlichen (Neben)Folgen verschiedene Geschlossene Gesellschaften aufweisen und wie wenig geeignet sie für den Umgang mit aktuellen Herausforderungen sind.
Der TübingenAtlas visualisiert und kommentiert kultur- und sozialgeographische Aspekte Tübingens und befördert überraschende und teilweise nicht ganz ernst gemeinte Einsichten. Die im Atlas versammelten Karten befassen sich mit Eigenheiten und Schrulligkeiten der alten Universitätsstadt, liefern aber auch eher klassische Darstellungen zur Siedlungsentwicklung.
Der Band führt grundlegend in die Wissenschaftstheorie und die zentralen Begriffe, Theorien sowie philosophischen, wissenschafts- und raumtheoretischen Positionen und Ansätze ein. Zusätzliche Fragen per App: Laden Sie die Springer Nature Flashcards-App kostenlos herunter und nutzen Sie exklusives Zusatzmaterial, um Ihr Wissen zu prüfen.
The capital of Louisiana, Baton Rouge, has been the scene of fundamental changes in recent decades. In the context of the tripole of petrochemistry, Louisiana State University (LSU) and public administration (especially of the state of Louisiana), which has been fully developed since the end of the 1920s, general processes (such as the transition from modern to post-modern spatial development) mix with specific local and regional characteristics and logics, also in dealing with spaces (such as the eccentric location of the downtown area, the limited influence of spatial planning). The result is a social-spatial formation of a 'multivillage metropolis'. The investigation of this 'multivillage metropolis' follows a neopragmatic approach that triangulates different theories, methods, data and researcher perspectives.Videos per App: Laden Sie die Springer Nature More Media kostenlos herunter - Abbildungen im Buch per App mit Handy oder Tablet scannen, um Videos zu streamen.
Ralf Dahrendorf (1929 to 2009) has worked in sociology, political practice and political philosophy, and is associated with significant impulses in role theory and conflict theory.
,Landschaft' spielt in alltagsweltlichen, häufig konfliktbehafteten Kontexten sowie in unterschiedlichen Expert~innenkreisen und wissenschaftlichen Disziplinen eine zunehmend bedeutsame Rolle - nicht zuletzt auch in Praxisformen räumlicher Planung, die sich in der jüngeren Vergangenheit neuen Steuerungsformen geöffnet haben. In Theorie und Praxis wurde eine Entwicklung von hierarchischen (,Government') hin zu kooperativen Steuerungsmodellen (,Governance') zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Akteur~innen eingeleitet - auch in der raumbezogenen (Landschafts)Planung. Die Vorteile des Governance-Ansatzes werden angesichts verschiedener Schwierigkeiten in Theorie wie Praxis relativiert und legen eine ergänzende Perspektive nahe, die konflikttheoretisch diese Schwierigkeiten analytisch präzise erfassen und Wege angemessener Umgangsweisen mit ihnen aufzeigen kann. In diesem Buch werden die Vor- und Nachteile von ,Landschaftsgovernance' herausgestellt, in konflikttheoretischer Perspektive vermittelt und der theoretische wie praktische ,Mehrwert' dieser Perspektive für kooperative, kollaborative und partizipative Landschaftsgovernance, auch in grenzüberschreitender Annäherung, skizziert.Die AutorenDr. Karsten Berr, Forschungsbereich Geographie (Stadt- und Regionalentwicklung), Fachbereich Geowissenschaften, Eberhard Karls Universität Tübingen.Dr. Corinna Jenal, Forschungsbereich Geographie (Stadt- und Regionalentwicklung), Fachbereich Geowissenschaften, Eberhard Karls Universität Tübingen.Prof. Dr. Dr. Olaf Kühne, Forschungsbereich Geographie (Stadt- und Regionalentwicklung), Fachbereich Geowissenschaften, Eberhard Karls Universität Tübingen.Jun.-Prof. Dr. habil. Florian Weber, Fachrichtung Geographie, Europastudien | Schwerpunkte Westeuropa und Grenzräume, Universität des Saarlandes.
Die Geschichte Kaliforniens und dessen räumliche Strukturierung lassen sich als Entstehung, Zurückweisung, Forcierung und Nutzung von Hybridisierungen lesen. Dabei dienen diese Hybridisierungen als Grundlage ästhetischer Betrachtungen - und wie in diesem Buch - ästhetischer Reflexionen. Entsprechend treffen hier theoretische Überlegungen auf empirische Zugänge zu Hybridisierungen von Stadt und Land, Natur und Kultur, Vergangenheit und Gegenwart, Beharrung und Wandel. Daneben werden auch die sozialen wie ökologischen Folgen und Nebenfolgen der materiellen Manifestierung landschaftsästhetischer Stereotype beleuchtet, um so Facetten des ,Hybrid California' zu konturieren.Der InhaltLandschaftsästhetische Perspektiven auf das Raumpastiche Kaliforniens . Reflexionen zu Landschaft, Ästhetiken und Hybriditäten . Postmoderne Raumpastiches und ihre hybriden Kompartimente . Kalifornische Entwicklungen in Geschichte und Gegenwart . Bildung und Aktualisierung medialer Stereotype zu Kalifornien . Kompartimente der Bedeutung von Wasser zugunsten ästhetischer Stereotype in Kalifornien . Nationalparke Kaliforniens und die Erwartungshaltung des Auffindens unberührter Erhabenheit . Stadtlandhybride und Raumpastiches in Südkalifornien Die AutorenProf. Dr. Dr. Olaf Kühne leitet den Lehrstuhl Stadt- und Regionalentwicklung im Forschungsbereich Geographie der Eberhard Karls Universität Tübingen.Jun.-Prof. Dr. Florian Weber forscht und lehrt in der Fachrichtung Geographie (Europastudien | Westeuropa und Grenzräume) der Universität des Saarlandes.
Das Buch befasst sich mit Fragen der Operationalisierung des Lebenschancen-Ansatzes von Ralf Dahrendorf in Bezug auf räumliche Entwicklungen. Dabei wird untersucht, welche Raumentwicklungen zu einer Maximierung von Lebenschancen beitragen können und welche Raumentwicklungen mit dem Ziel der Maximierung von Lebenschancen zu erstreben sind. Die auf der Idee der Maximierung von Lebenschancen ausgerichtete Raumentwicklung wird dabei an alternativen Weltanschauungen - wie dem klassischen Liberalismus, dem Konservatismus und dem Sozialismus - reflektiert. Der auf die Maximierung von Lebenschancen gerichtete Ansatz der Raumentwicklung wird anhand unterschiedlicher aktueller Herausforderungen exemplarisch dargestellt, etwa der Moralisierung von räumlichen Entwicklungen, der Energiewende, der Kommunikation von Räumen im Internet, Klimawandel und Protesten. Abschließend wird ein Ansatz eines Umgangs mit Raum aus der Perspektive eines Lebenschancen maximierenden Liberalismus erarbeitet.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Macht- und Distinktionsvermittelten Verhaltnis der Gesellschaft zu Landschaften. Landschaften werden dabei in erster Linie nicht als physisch gegeben betrachtet, sondern als sozial konstruiert und in den physischen Raum projiziert. Dabei wird die Frage behandelt, mit welchen Macht- und Distinktionsmechanismen Landschaft definiert wird. Hierbei werden asthetische Bezuge ebenso hergestellt wie naturschutzfachliche und planerische. Die theoretische Grundlage der Arbeit liegt insbesondere in der Soziologie von Pierre Bourdieu.
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