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Im zweiten Buch seiner rechtstheologischen Summe De legibus ac Deo legislatore aus dem Jahre 1612 entwickelt Francisco Suarez seine Theorie des Naturrechts. Dabei gelingt Suarez die kritische Uberarbeitung der lex-naturalis-Theorien des Augustinus und Thomas von Aquin und damit eine kritische Kontinuitat mittelalterlicher Rechtstheologie. Suarez formuliert aber daruber hinaus eine fur das fruhe 17. Jahrhundert eigenstandige Konzeption, die als innovatives Modell von Naturrecht mit den Entwurfen Hugo Grotius' und Thomas Hobbes' zu konkurrieren vermag. Die Einflusse dieses genuin politisch-theologischen Naturrechtskonzepts reichen bis zu Pufendorf und Wolff. Der Band erschliet diesen Schlusseltext des fruhneuzeitlichen Naturrechts im Sinne eine kooperativen Kommentars. Mit Beitragen von Oliver Bach, Nobert Brieskorn, Simon Eultgen, Holger Glinka, Frank Grunert, Dominik Recknagel, Stefan Schweighofer, Kurt Seelmann und Gideon Stiening
Die Studie unternimmt die Einbettung von Leo Armenius, Catharina von Georgien, milius Paulus Papinianus und Carolus Stuardus in den Kontext der zeitgenossischen Rechts- und Staatstheorien. In seinen politischen Dramen vollzieht Andreas Gryphius die kritische Auseinandersetzung mit den Lehren politischer Klugheit Niccolo Machiavellis und Justus Lipsius' ebenso wie mit dem Naturrechtsdenken eines Hugo Grotius. Besonders die erstmalige ausfuhrliche Kontextualisierung des schlesischen Dichterjuristen mit dem Staatsrechtsdenken seiner unmittelbaren Lehrer Georg Schonborner, Johan Heinrich Boecler und Claude Saumaise erlaubt vielfache Aufschlusse uber Gryphius' Zugang zu politischen Theoremen und Theologemen. In seinen politischen Trauerspielen nimmt Andreas Gryphius in bestimmter Weise Stellung zu Fragen des Souveranitats- und Widerstandsrechts, die sich von den Entwurfen einflussreicher Zeitgenossen wie Lipsius', Johannes Althusius', Bartholomaus Keckermanns u.a.m. unterscheidet. Seine nicht allein konservative, sondern Innovationen auf dem Gebiete theoretischer wie praktischer ratio berucksichtigende Haltung fuhrt auf eine speziell gryphsche Auspragung politischer Theologie hin.
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