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Bøker av Otto Ludwig

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  • av Otto Ludwig
    463 - 729,-

  • av Otto Ludwig
    290,-

    A b e r es wird n i c h t durchforstet.« Der Stein auf; den Rock zu, zwei Knöpfe auf einmal, zwei Stühle über den Haufen gerannt und fort. Ich, denk' ich, nun wird's doch einmal aus sein mit der Freundschaft? Ja, prosit Mahlzeit! Das war vorgestern nacht, und gestern früh kaum war's Tag wer da vom Schloß daher gepfiffen kommt und an des Försters Fenster pocht, als wär' nie nichts passiert das ist der Stein. Und wer schon eine Viertelstunde gewartet hat und drin sein »Gleich!« unter dem weißen Schnauzbart hervorschnarcht das ist der Ulrich. Und nun miteinander hinaus, mir nichts, dir nichts in den Wald als wär' nie nicht kein Zank gewest. Und das fällt auch keinem Menschen mehr auf. Nachts gezankt und früh miteinander in den Wald als müßt's so sein. Aber macht er's denn mit seinem Jungen anders, der Stein? mit dem Robert? Der Stein? Hat der nicht schon ein halbdutzendmal fortgewollt? Und hernach ist er wieder zu gut. Konfuse Wirtschaft das! Während des letztern ist er Schritt vor Schritt vor dem Tisch zurückgewichen, den Andres und Wilhelm hereingetragen bringen und an den bereits zur Linken stehenden Tisch fügen, der in der Richtung von der Rampe nach dem Hintergrunde steht.

  • av Otto Ludwig
    290,-

    Ja, er sucht uns abzuschmeicheln, Was uns sein Vater noch nicht abgetrotzt. Herr, wenn aus andern Gründen auch, doch rat' ich Wie Simei, laß deinen Kummer fahren. Weintest du mit dem Weinenden nun das Begriff ich, doch du weinst um den, der lacht, Du weinst im Haus, das eine Hochzeit feiert. Du siehst im Geiste, Herr, ein ander Volk. Dies Volk sitzt nicht mehr unter Thränenweiden, Und Jeremias' Harfe, Herr, hat längst Schon keine Saiten mehr. Dies Volk ist nicht mehr Dem Volke Jesaias gleich; so abgegriffen Ist von den vielen Händen das Gepräg', Durch die es ging. Du seufzest nach dem Retter, Der Altes wiederbringen soll? Die Zeit Geht vorwärts; tot ist das Vergangene, Und Volk und Kinder greifen nach dem Neuen. Herr, ziehst hinauf du nach Jerusalem Daß dir's nicht geht wie mir! Ich stand verdutzt Rings griechische Gewänder! ist's auch noch Die alte Davidsstadt? und alt und jung Wie auf verdrehten Knien! Wie gottgesandt Kam mir da Joel, unser alter Gastfreund, Entgegen. Joel! rief ich; vor dem Ruf Erschrak der Mann und wich vor mir; ich nach, Und erst in einem kleinen Gäßchen nah Am Schafthor blieb er ganz verlegen stehn. »Ich bitte dich: nenn mich nicht Joel mehr, Denn Menelaus heiß ich jetzt, so wie Onias' jüngster Bruder. Freund, man merkt, Daß du vom Lande kommst; ich bitte dich: Sprich griechisch, oder laß mich gehn. Nennst du Verdrehtes Bein das angezogne Knie, Mit dem die Griechen ihre Götter bilden, Das so weit schöner ist als unser jüdisch Gemeines Stehn auf straffem Bein? Ja, Freund, Solch alter Vorurteile wie dies Stehn Aus straffen Beinen sind wir voll; das kommt Von unserm Eigensinn, mit dem wir uns Dem Strom der griech'schen Bildung abgeschlossen, Draus alles abgestorbne Völkertum Des Morgens neues Leben trinken muß. Doch Jason wird uns retten!« »Jason? Was Soll uns der Grieche?« fragt ich. »Nun beim Zeus!« Entgegnet er, »Modin liegt aus der Welt. Onias' Bruder ist's, des Hohenpriesters In der gestreckten Kniezeit hieß er Jakob Er ist's, der uns die Fechterschulen baut, Der uns zu Menschen machen wird, sobald Er an Onias' Stelle sitzt. Schon hat er Antiochus vierhundert Zentner Silbers Geboten, daß er ihn nicht hindern soll,Wenn er sich mit Onias' Krone krönt. Und schon ¿«

  • av Otto Ludwig
    290,-

    »Noch e bißle weiter, bis zum Zainhammer. Und sagt, Frau Dotin, ob Ihr was hinzubestellen habt. Vielleicht wieder was an den Herrn Faktor? Und dann gebt's schnell. Dort wird man auch immer länger aufgehalten als nötig wär'. Und zu spät in die Nacht mag ich nicht.«»Was das für ein Hastigtun ist!« sagte die Wirtin, vor deren Tür dieses Gespräch stattfand. »Man sollt' meinen, die Mädle von jetzt, das wären erst Mädle. Na, ich bin auch eins gewest, und nicht das langsamst'; aber Zeit zum Atemholen hab' ich mir alleweil noch gegönnt.«»Ihr seid auch ein Mädle gewest?« fragte Dorle wie von Verwunderung überwältigt; denn die Wirtin war eine jener Gestalten, die man sich nicht jung denken kann. Die umherstehenden Männer brachen in ein Gelächter aus. Das Mädchen erschien in seiner treuherzigen Verwunderung noch frischer als sonst. Was für gottlose braune Augen sie im Kopfe hat! dachte der Schneider, und ohne Umstände hätte er ihr einen Kuß gegeben, wenn er gewußt hätte, wie das anfangen. Er hatte schon während des ganzen Gesprächs darüber nachgesonnen, allein vergebens. Das Mädchen war hochaufgeschossen, eines ganzen Kopfes länger als der kleine Mann. Selbst auf den Zehen stehend, hätte er nicht über das Grübchen unter ihrem Halse hinaufgereicht. Und ihren Kopf zu sich herabziehen zu können, hätte er viel stärker sein müssen, oder sie viel schwächer.

  • av Otto Ludwig
    463 - 862,-

  • av Otto Ludwig
    463 - 862,-

  • av Otto Ludwig
    596 - 995,-

  • av Otto Ludwig
    357,-

  • av Otto Ludwig
    1 395 - 1 661,-

  • av Otto Ludwig
    689,-

  • av Otto Ludwig
    337,-

  • - Trauerspiel in funf Akten
    av Otto Ludwig
    337,-

  • - Trauerspiel in funf Aufzugen
    av Otto Ludwig
    257,-

  • av Otto Ludwig & Wilhelm Mießner
    396,-

  • av Otto Ludwig
    470 - 537,-

  • - Zweiter Band
    av Otto Ludwig
    409,-

  • av Otto Ludwig
    2 468,-

    Deals with the history of writing from Greek Antiquity from around the middle of the 8th century BC up to the time between the end of the 15th century and the beginning of the 17th. This account focuses on the activity of writing, the various conceptions of writing, and the historical practice of writing at any given time.

  • - Seine Geschichte in Deutschland
    av Otto Ludwig
    3 164,-

  • av Otto Ludwig
    257 - 417,-

  • av Otto Ludwig
    173 - 351,-

  • - Zweiter Band
    av Otto Ludwig
    676,-

  • av Otto Ludwig, Erich Schmidt & Adolf Stern
    516 - 777,-

  • - Dritter Band: Die Heiterethei und ihr Widerspiel
    av Otto Ludwig
    484,-

  • av Otto Ludwig
    272,-

    Entre ciel et terre / par Otto Ludwig; traduit de l'allemand, ... par A. Materne...Date de l'édition originale: 1857Collection: Bibliothèque des meilleurs romans étrangersLe présent ouvrage s'inscrit dans une politique de conservation patrimoniale des ouvrages de la littérature Française mise en place avec la BNF.HACHETTE LIVRE et la BNF proposent ainsi un catalogue de titres indisponibles, la BNF ayant numérisé ces oeuvres et HACHETTE LIVRE les imprimant à la demande.Certains de ces ouvrages reflètent des courants de pensée caractéristiques de leur époque, mais qui seraient aujourd'hui jugés condamnables.Ils n'en appartiennent pas moins à l'histoire des idées en France et sont susceptibles de présenter un intérêt scientifique ou historique.Le sens de notre démarche éditoriale consiste ainsi à permettre l'accès à ces oeuvres sans pour autant que nous en cautionnions en aucune façon le contenu.Pour plus d'informations, rendez-vous sur www.hachettebnf.fr

  • av Otto Ludwig
    181 - 516,-

  • av Otto Ludwig
    146 - 444,-

  • av Otto Ludwig
    502,-

  • av Otto Ludwig
    1 355,-

  • av Otto Ludwig
    423 - 689,-

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