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Eine Sammlung von Kurzgeschichten, die den Leser in verschiedene Welten entführen: Von der GroÃstadt über den ländlichen Raum bis hin zu geheimnisvollen Orten und ungewöhnlichen Begegnungen.This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
Karel Capek (1890-1938) ist einer der wichtigsten tschechischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In seinem Schauspiel R.U.R. taucht erstmals das Wort Roboter auf. Karel Capek widmete sich einem breiten Arbeitsfeld: Realismus, Drama und utopische Literatur. Sein Werk gilt als meisterhaftes Beispiel der tschechischen Sprache. Inhaltlich finden sich eine klare Beobachtungsgabe der menschlichen Gesellschaft sowie häufig ein satirischer, treffsicherer Humor. International ist Karel Capek heute für seine Werke bekannt, die der Science-Fiction zugerechnet werden. Er steht darin Schriftstellern wie Aldous Huxley und George Orwell nahe. Aus dem Buch: "Es ist der zweite vom Fenster, der in dem zerknüllten Anzug: wer würde so was für einen Amerikaner halten? Was fällt Ihnen ein, Amerikaner fahren doch nicht im Personenzug: im Schnellzug fahren sie, und auch das scheint ihnen noch zu wenig, ja, in Amerika, dort gibt es ganz andere Züge, viel längere Waggons und so ein weißer waiterbietet dort Eiswasser und Ice-creams an, verstanden? Hallo, boy, gröhlt so''n Amerikaner, schaff Bier her, eine Runde Bier, für jeden im Wagen ein Glas, und wenn''s meinethalb fünf Dollars kostet, damn! Ja, Leute, in Amerika, das ist ein Leben, was soll ich viel erzählen! Der zweite vom Fenster döst mit offenem Mund, schwitzend vor Ermüdung, und sein Kopf baumelt wie leblos hin und her. Ach Gott, ach Gott, das sind nun schon elf, dreizehn, vierzehn, fünfzehn Tage; fünfzehn Tage und Nächte auf dem Koffer versitzen, auf dem Fußboden schlafen oder auf einer Bank, schweißklebrig und starr wie ein Klotz, betäubt vom Lärm der Maschinen; schon der fünfzehnte Tag; wenn ich wenigstens die Beine ausstrecken könnte, Heu unterm Kopf, und schlafen, schlafen, schlafen.."
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