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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. China ist seit nunmehr zehn Jahren ein Zauberwort für Unternehmer und Investoren. Eine langjährige Wirtschaftshausse, stabile politische Verhältnisse und ein gutes Investitionsklima beschleunigen die FDI-Zuflüsse nach China. Die Republik glänzt mit hervorragenden Aussichten, sehr guten Wachstumsraten und einem fulminanten Aufholprozess im internationalen Handel. Das Land entwickelt sich rasant und übertrifft, entgegen aller Zweifel und Zweifler, die gesetzten Erwartungen. Diese Erfolgsgeschichte fordert seinen Tribut. Die Umwelt wird nachhaltig geschädigt, hunderttausende Tagelöhner wandern aus Zentralchina in die Industrieballungszentren, der Kapitalmarkt ist marode, die chinesische Währung wird aus handelspolitischen Gründen künstlich unterbewertet. Der Unmut wächst national und international. Wohin führt der beschrittene Weg des Gradualismus? Die Republik Südkorea wird als Vergleichspartner herangezogen, da diese einen durchaus vergleichbaren Weg in ihren wirtschaftlichen und politischen Reformen nahm, jedoch 1997 aufgrund einer Wirtschafts ¿und Finanzkrise faktisch international Insolvenz anmelden musste. Die beiden Länder werden separat voneinander analysiert, um dann die entscheidenden Punkte in einem intertemporären Ländervergleich gegenüber zu stellen.
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