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Bøker av Phillipp Kruse

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  • av Phillipp Kruse
    1 222,-

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht veröffentlichte im Januar 2001 das zweite Konsultationspapier zur neuen Eigenkapitalvereinbarung (Basel II). Dieses Abkommen, das voraussichtlich Ende 2006 in Kraft treten wird, beinhaltet die grundlegende Änderung der Eigenkapitalunterlegung der Kreditausfallrisiken bei Banken. Die Eigenkapitalausstattung der mittelständischen Unternehmen in Deutschland ist sehr gering. Daraus resultieren niedrige Eigenkapitalquoten, die darauf zurückzuführen sind, dass vom deutschen Steuer-, Bilanz- und Insolvenzrecht starke Anreize zur Fremdfinanzierung ausgehen. Deshalb sind die Mittelständler von den künftigen Eigenkapitalregeln besonders betroffen, da diese Unternehmensform in hohem Maße über Fremdkapital resp. Bankkredite finanziert wird. Vor allem für die kleineren mittelständischen Unternehmen wird der Bankkredit in näherer Zukunft die Hauptquelle für Fremdkapital sein, da alternative Formen der Unternehmensfinanzierung, wie z.B. der Gang an die Börse, eher den Großunternehmen vorbehalten sein werden. Es wird somit zu einem Wettbewerb der kleineren Unternehmen um den Zugang zu Fremdkapital kommen, da die Aufrechterhaltung der Liquiditätsversorgung eng an die strengeren Bedingungen von Basel II geknüpft sein wird. Das Ergebnis ist eine ?risiko-adäquate Unterlegung der Kreditrisiken mit Eigenkapital?, d.h., es bekommen nicht wie bisher alle Kredite die gleichen Konditionen (à gute Kredite subventionieren die schlechten), sondern die Banken machen ihre Konditionen von einer Risikoklassifizierung des Kreditnehmers abhängig. Daraus ergibt sich für ein mittelständisches Unternehmen die Problematik, eine adäquate Darstellung seiner Performance, d.h. eine ?Abschätzung zur Beurteilung von Leistungspotentialen?, bzgl. des nachhaltigen Erfolges des Unternehmens gewährleisten zu müssen. In Deutschland ist besonders der mittelständische Einzelhandel durch sehr schwache Eigenkapitalquoten gekennzeichnet. Außerdem liegt der Einzelhandel bei einem Vergleich der Kreditausfallquoten nach Branchen mit einer Quote von 7,3% direkt hinter dem Gast- und Baugewerbe (8,3% bzw. 8,2%). Da in Zukunft voraussichtlich alle Unternehmen des Mittelstandes im Vorfeld einer Kreditvergabe ein Ratingverfahren durchlaufen müssen, ist also gerade für den Einzelhandel die Auseinandersetzung mit dieser Form der Beurteilung unerlässlich. Der deutsche Textileinzelhandel, der größtenteils durch den Bekleidungseinzelhandel [¿]

  • av Phillipp Kruse
    801,-

    Seit einigen Jahren wird zusehends intensiver die Frage thematisiert, was denn der zentrale Gegenstand des Internationalen Managements sei. Diese Debatte wird schon seit Jahrzehnten mit einmal mehr und einmal weniger großem Erfolg betrieben. Kritisiert wird etwa eine Sichtweise des Faches, die sich darauf beschränkt, die im Zuge der Internationalisierung e- stehenden Herausforderungen, Probleme und Möglichkeiten eines international tätigen Unt- nehmens zu untersuchen. Allerdings ist oft unklar, ob die jeweilige Wirkung auf einen jeweils nur isolierten funktionalen Teilbereich (Marketing, Einkauf, Finanzierung, Produktion) unt- sucht werden soll und damit der Fokus auf die funktional eingeschränkte Entscheidungssit- tion zu konzentrieren sei, oder ob es sinnvoll ist, über den einzelnen Teilbereich hinaus die allgemeinen und komplexen Zusammenhänge zu analysieren. Horst Albach vertritt hierzu die Auffassung, dass das Internationale Management keineswegs als eigenständige betriebswi- schaftliche Funktionenlehre zu sehen ist, sondern der Sinn des Faches nur in der funktio- und einzelwissenschaftsübergreifenden Erfassung komplexer Tatbestände, die im Zuge von Internationalisierungsprozessen emergieren, erfolgen kann. Ein weiterer Aspekt, der dieses Fach immer wieder neu beschäftigt, ist die Frage, wie Erfolg entsteht und wie er gemessen werden kann. Auch hier scheiden sich die Geister. Wir erkennen feurige Befürworter klarer Konzepte und strenger Messgrößen und ebenso feurige Mitstreiter, die der Gültigkeit dieser Modelle und Konzepte keinen Glauben schenken wollen. Für m- che ist der Prozess der Internationalisierung überhaupt ein wenig verstandener, sehr oft ad hoc vollzogener Schritt in einem Unternehmen, der mehr zufällig als geplant und bewusst voll-gen zum Erfolg führt.

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