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Mit dem Subjektbegriff wird auf eine logisch nicht hintergehbare Entität verwiesen, die sich aus den Überlegungen einer konstruktivistischen Erkenntnistheorie ableiten lässt. Gewonnen wird damit aber zunächst nur die Idee einer reinen Subjektivität, die nicht unmittelbar für gesellschaftstheoretische Fragen fruchtbar ist. Dies soll mit dem Fokus auf die Wirtschaft korrigiert werden. Die zentralen Fragen sind, wie sich die Wirtschaft auf der Grundlage einer radikalen Subjekttheorie konzipieren lässt, und welchen Beitrag eine solche Konzeption für die Entwicklung einer Gesellschaftstheorie leisten kann. Das übergeordnete Ziel dieser Überlegungen ist das Projekt einer Kritischen Theorie der Gesellschaft, zu dem der Subjektbegriff den Maßstab der Kritik beisteuern soll.
Mit dem Subjekt wird eine logisch nicht hintergehbare Entität benannt, die sich aus den Prämissen des Radikalen Konstruktivismus ableiten lässt. Damit ist jedoch wenig gesagt, weil ein reines Subjekt nicht mehr ist als ein Subjekt. Mit dem Fokus auf die Wissenschaft soll es daher auf die Gesellschaft bezogen werden. Die zentrale Frage ist dann, wie lässt sich eine Wissenschaft vor dem Hintergrund eines radikalen Subjektbegriffes konzipieren. Eingebettet sind diese Überlegungen in das Projekt einer Kritischen Theorie der Gesellschaft.
Mit dem Begriff des Subjekts soll ein logisch nicht hintergehbares Erkenntnissubjekt bezeichnet werden. "Die Politik des Subjekts" versucht diesen Bezug auszuweisen und gleichzeitig auszuloten, welche normativen Grundlagen eine Theorie des Politischen fur eine Kritische Theorie anbieten kann.
Erkenntnis- und Sozialisationstheorie stehen bisher unverbunden nebeneinander. Das Buch leistet einen Beitrag zur Uberwindung der Differenz dieser grundlegend zusammengehorenden Bereiche und zeigt ein Modell fur die weitere Sozialisationsforschung auf.
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