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Eine lebendige und farbenfrohe Darstellung des Lebens am Niederrhein. Rudolf Herzog entführt seine Leser in eine malerische Gemeinde, in der sie das Leben und die Menschen hautnah erleben können.This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
Dieser Roman erzählt die Geschichte einer Hamburger Kaufmannsfamilie im 19. Jahrhundert und ihren Aufstieg zu einer der wichtigsten hanseatischen Dynastien. Der Autor Rudolf Herzog beschreibt die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen, die sich während dieser Zeit in Norddeutschland vollzogen haben, sowie die Auswirkungen auf das Leben der Kaufmannsfamilien. Das Buch ist eine gelungene Mischung aus historischer Analyse und fesselnder Erzählung und bietet einen Einblick in eine faszinierende Epoche der deutschen Geschichte.This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
Rudolf Herzog: Germaniens Götter, illustriert, mit einem ausführlichen Glossar der germanischen Götterwelt | Neu editierte 2022er-Ausgabe, mit über einhundert FußnotenDie germanische Mythologie war nicht weniger hoch entwickelt als jene des Mittelmeerraumes. Der Unterschied zur römischen und griechischen Götterwelt: Es gibt so gut wie keine originären schriftlichen Aufzeichnungen, sondern nur solche aus zweiter Hand, meist überliefert durch die römischen Besatzer. - Bei den heute bekannten germanischen Sagen dominieren jene aus dem skandinavischen Raum, weniger solche aus den zentralgermanischen Gebieten (z. B. heutiges Deutschland). - Der heute bekannteste Sagenkreis der Asen, um die Hauptgottheiten Wodan/Odin (»Göttervater«), Ziu/Tyr, Donar/Thor und Frija/Frigg ist ein eher jüngerer und geht auf die Zeit kurz vor Christi Geburt zurück. Die erste Erwähnung eines Gottes, den man mit Odin gleichsetzen kann, stammt aus römischen Quellen. Der früheste schriftliche germanische Beleg für den Götternamen »Odin« stammt dagegen erst aus der Zeit um 725 nach Chr., gefunden auf einem mit Runen beritzten Schädelfragment.
Rudolf Herzog: Der alten Sehnsucht Lied. ErzählungenErstdruck: Stuttgart und Berlin, J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, 1906 mit der Widmung »Meinem lieben Vater Seiler«.Inhaltsverzeichnis:Der alten Sehnsucht Lied.Deutsch und Fremd.Giuditta Africana.Auf der Fahrt nach dem Glück.Der Gruß des Lebens.Zweiter Frühling.Frühlingsabend.Neuausgabe.Herausgegeben von Karl-Maria Guth.Berlin 2022.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: William Parkinson, Loggia dei Lanzi in Florenz, 1908.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Als Hanseat wird historisch ein Mitglied der Oberschicht der drei Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck in der Zeit nach der Hanse bezeichnet, also seit Mitte des 17. Jahrhunderts. Der Begriff des Hanseaten wird heute losgelöst von seinen schichtenspezifischen, zeitlichen und auf die Städte Hamburg, Bremen und Lübeck beschränkten Wurzeln auch rein regional verwendet und bezeichnet dann die Gesamtheit der heutigen Einwohner der historischen Hansestädte, worin sich zugleich seine neuzeitliche Bedeutung erschöpft. Aus dem Buch: "Der Tag brach an. Es war wie ein Auftakt, den nur das Ohr vernahm. Das Auge gewahrte nichts. Es ahnte nur in dem gleichförmigen Grau, das das schwimmende und landfeste Hamburg wie Zwillingsbrüder aneinanderpreßte, eine dunklere unruhige Linie im Hafenviertel. Nun ein Pfiff, gellend an zehn, zwölf Stellen beantwortet, stoßweise durch den Nebel sich ringend und wie ein Gelächter über dem Hafen zerflatternd. Die dunkle Linie teilt sich fächerförmig, gerät in schnellere Bewegung, knäult sich an den Endpunkten zusammen, stockt und fließt jäh auseinander. Als hätte sie das Hafenwasser aufgesogen." Rudolf Herzog (1869-1943) war ein deutscher Schriftsteller, Journalist, Dichter und Erzähler. Herzog war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Bestseller-Autor, die meisten seiner Bücher erreichten Auflagen von mehreren Hunderttausend." Rudolf Herzog (1869-1943) war ein deutscher Schriftsteller, Journalist, Dichter und Erzähler. Herzog war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Bestseller-Autor, die meisten seiner Bücher erreichten Auflagen von mehreren Hunderttausend.
Rudolf Herzog (1869-1943) war ein deutscher Schriftsteller, Journalist, Dichter und Erzähler. Herzog war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Bestseller-Autor, die meisten seiner Bücher erreichten Auflagen von mehreren Hunderttausend. Im September 1911 unternahm er eine Amerikareise zur Germanistic Society of America, auf welcher er das Ehrenband der Columbia University of New York verliehen bekam. Die Eindrücke dieser Reise verarbeitete er in seinem 1915 erschienenen Buch „Das große Heimweh", in dem er am Beispiel der deutschstämmigen Amerikaner dazu aufrief, sich der Pionierrolle des Deutschtums auf der ganzen Welt bewusst zu sein. Aus dem Buch: „Indianischer Sommer ... Die Luft angefüllt von der Wärme vergangener Sonnentage, geklärt und gemildert durch das wachsende Alter des Jahres. Die Wälder aufflammend wie Opferfeuer, die sich im Prunk ihrer purpurnsten, golddurchschossenen Farben in Selbstberauschung zu verbluten trachteten, bevor der Winterschnee sie erstickte. Die ganze Natur, das große Sterben vor Augen, nahm noch einmal alle ihre Kräfte zusammen zu einem leuchtenden Lebenslied, das den Tod nicht achtet im stärkeren Auferstehungsgedanken. Und das Lebenslied im pennsylvanischen Bergwald jauchzte in Wogen, die die Farbenskala des Goldes durchjagten, vom lichtesten Gelb zum blutigsten Rot, von den hellen Tönen der Zitterbirken und Blauweiden hinübergreifend zum gesteigerten Farbenrausch der Ahorne und Linden, der Ulmen, Platanen und Walnußbäume und im Triumph verharrend im Flammenmeer der Purpureichen. Wie Fahnenträger des urewigen Glaubens der Natur ragten über den Brand hinaus die sattgrünen Wipfel der Weymouthskiefer, der Hemlocktanne und Douglasfichte, die nach dem stillen, blauen Himmel langten."
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