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Das Lehrbuch richtet sich in erster Linie an Studenten, die das 1. Staatsexamen im Schwerpunktbereich auf dem Gebiet des Urheber-und Medienrechts zu absolvieren haben. Methodisch ist das Lehrbuch so aufgebaut, dass der Student sein Wissen anhand von Fragen und Antworten am Ende eines Abschnittes vertiefen kann. Im Anhang werden die wichtigsten Entscheidungen des BGH, des BVerfG und des EuGH zum Urheberrecht genannt. Auerdem bietet es Rechtsanwalten, die eine Masterausbildung abschlieen wollen, eine solide Grundlage fur die urheber-und medienrechtliche Ausbildung. In der 6. Auflage des Lehrbuchs werden die aktuellen Reformen des Urheberrechts berucksichtigt, insbesondere das neue Urhebervertragsrecht, das Gesetz uber die Verwertungsgesellschaften und die Bildungs-und Wissenschaftsschranken. Das Lehrbuch tragt der Tatsache Rechnung, dass die Digitalisierung und das Internet mit seinen Geschaftsmodellen sowie neue Technologien Herausforderungen fur den nationalen und europaischen Gesetzgeber und fur die Rechtsprechung darstellen.
An wen muss ich mich wenden, wenn ich urheberrechtlich geschützte Musikwerke benutzen möchte? Im Allgemeinen geht man von der Zuständigkeit der Verwertungsgesellschaft GEMA aus. Ausnahmsweise sind in einigen Nutzungsbereichen jedoch die Urheber selbst zuständig. Genau in diesen Grenzbereich der Wahrnehmungskompetenzen fällt die Wahrnehmung des Bearbeitungsrechts. Die GEMA tut sich schwer bei der Wahrnehmung von Nutzungshandlungen, die im weiteren Sinn das Bearbeitungsrecht berühren. Das führt zu undurchsichtigen Abgrenzungsregelungen im Berechtigungsvertrag der GEMA und zu Grauzonen in der Lizenzierung von Werknutzungen. Ist diese Vorsicht der GEMA im Umgang mit dem Bearbeitungsrecht gerechtfertigt? Welches sind die praktischen Folgen und Schwierigkeiten der derzeitigen GEMA-Praxis? Die vorliegende Arbeit geht diesen Fragen auf den Grund und untersucht Herkunft und Inhalt des Musikbearbeitungsrechts und ordnet dieses dogmatisch den urheberrechtlichen Regeln zu. Weiter wird die Frage der Wahrnehmungsgrenzen der GEMA bezüglich des Bearbeitungsrechts thematisiert, und die Folgen für konkrete Nutzungshandlungen werden herausgearbeitet. Die Probleme der Klingeltonnutzung, der Coverversionseinspielungen, Werkteilnutzungen sowie der Nutzung von Musik im Bereich der Werbung, des Theaters und des Films werden im Hinblick auf das Bearbeitungsrecht und die Wahrnehmungskompetenz der GEMA analysiert. Der Autor führt mit der vorliegenden Arbeit die Grauzonen der GEMA-Wahrnehmung aufgrund neuer dogmatischer Ansätze einer einheitlichen Lizenzierung zu, um die Problemfälle der Praxis zu beseitigen.
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