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Bøker av Silke Hubrig

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  • - Moeglichkeiten und Grenzen der deutschen Tanzpadagogik
    av Silke Hubrig
    596,-

  • - Ein Vertiefungskurs im ersten Ausbildungsjahr
    av Silke Hubrig
    1 502,-

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Thema Geschlecht wird in der Ausbildung zur Erzieherin in der Regel nicht ausreichend behandelt. Laut Lehrplan ist es lediglich als eine in sich abgeschlossene Unterrichtseinheit im zweiten Ausbildungsjahr vorgesehen. In diesem Zusammenhang fiel mir auch auf, dass Geschlechtsspezifik selten in die Kindergartenpädagogik eingebettet ist, sondern meistens auf Kinder im Schulalter bezogen wird. Die Vorschulpädagogik ist anscheinend ?geschlechtsneutral? orientiert. Pädagogik-Lehrerinnen, Erzieherinnen und auch die Schüler sind sogar oftmals um eine geschlechtsneutrale Pädagogik bemüht. In der Literatur wird dieses insbesondere auf den Mangel an Kenntnissen über die kindliche Geschlechtersozialisation zurückgeführt, sowie auf eine ideologisches Denkweise, in der Gleichbehandlung mit Gleichberechtigung gleichgesetzt wird. Rohrmann und Thoma bestätigen diese Annahme: Die Vorschulpädagogik ist nach wie vor ?am Kind? orientiert, und in der Ausbildung werden geschlechtsbezogene Fragen kaum behandelt. Auch neuere Konzepte berücksichtigen sie kaum. Blank-Mathieu kommt zu dem Ergebnis: Erzieherinnen von heute sind selten in der Lage, die von ihnen ausgehende Ungleichbehandlung wahrzunehmen, die von ihnen eingesetzten Methoden zu reflektieren und Strukturen zu schaffen, die neue Erfahrungen für Kinder zulassen und sie nicht geschlechtsspezifisch zu verstärken. Untersuchungen belegen, dass Erzieherinnen traditionell gesellschaftlich erwünschte Geschlechterrollen im Kindergarten (unbewusst) weiter vermitteln. So beschreibt beispielsweise Rabe-Kleberg: Der Kindergarten als Institution ist trotz einiger männlicher Akteure seit Beginn eine weitgehend homogene weibliche Arena, ein Milieu, in dem traditionelle Muster der gesellschaftlichen Konstruktion von Weiblichkeit in Strukturen, Regeln und professionellem Habitus wirksam sind und durch das tägliche Handeln aller beteiligten Akteurinnen immer wieder neu reproduziert wird. Geschlecht hat im pädagogischen Kontext eine hohe Relevanz, so dass alle pädagogischen Themen auch geschlechtssensibel betrachtet werden müssen, um Jungen und Mädchen im Kindergarten gerecht werden zu können. Das Thema Geschlecht darf kein separates Thema sein, sondern vielmehr ein Grundprinzip im pädagogischen Denken und Handeln. Ich bin der Meinung, dass das bloße theoretische Wissen, welches im Rahmen einiger Unterrichtsstunden in der Erzieherinnenausbildung vermittelt wird, keine praxistaugliche [¿]

  • - Zu den Moeglichkeiten und Grenzen in der deutschen Tanzpadagogik
    av Silke Hubrig
    809,-

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vor circa sieben Jahren habe ich den Afrikanischen Tanz als sportliche Bewegungsform für mich entdeckt. Seitdem tanze ich regelmäßig im Rahmen von wöchentlichen Kursen und Workshops. Im Zuge meiner sportpädagogischen Ausbildung habe ich schließlich auch begonnen, im Rahmen verschiedener beruflicher Tätigkeiten vereinzelte Unterrichtsstunden im Afrikanischen Tanz zu geben. Inzwischen unterrichte ich den Afrikanischen Tanz seit längerem in einem Bildungswerk für sogenannte geistig behinderte Menschen. Für die Vermittlung des Afrikanischen Tanzes hatte ich bis dahin in der Regel erfolgreich eine Methode angewandt, die mir als Teilnehmerin Afrikanischer Tanzkurse bekannt war und die sich letztendlich auf ein Vormachen und Nachmachen beschränkte. Für die sogenannten geistig behinderten Menschen zeigte sich diese Vermittlungsweise als problematisch ? sie war in der sowohl in Bezug auf die kognitiven als auch auf die körperlichen Voraussetzungen sehr heterogenen Tanzgruppe dieses Kurses letztlich nicht umsetzbar. Diese Tatsache zwang mich dazu, andere Methoden auszuprobieren, die jenseits von dem lagen, was ich als langjährige Teilnehmerin an unterschiedlichen Kursen und Workshops kennengelernt hatte. Diese Erfahrungen haben letztendlich dazu geführt, daß ich mein bisheriges Verständnis von dem, was Afrikanischer Tanz ist, neu zu durchdenken begann. Denn neben der Frage nach der geeigneten Methode mußte ich für die mir anvertraute spezifische Zielgruppe auch den Gegenstand des Unterrichts neu differenzieren: Was genau kann den Teilnehmerinnen im Rahmen ihrer Möglichkeiten näher gebracht werden? Was ist umsetzbar? Und - ist das, was ich zum Gegenstand der Stunde mache, noch Afrikanischer Tanz? Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht der Afrikanische Tanz unter besonderer Berücksichtigung seines möglichen Stellenwertes in der deutschen Tanzpädagogik. Von den vielfältigen Erscheinungsformen des Afrikanischen Tanzes wird in dieser Arbeit dabei nur der traditionelle Afrikanischen Tanz betrachtet, wie er in Afrika im ursprünglichen sozio?kulturellen Kontext getanzt wurde und vor allem im ländlichen Bereich noch heute getanzt wird. Auf Weiterentwicklungen des Afrikanischen Tanzes wie die afro-amerikanischen Tanzformen wird daher nicht näher eingegangen. Ebenso werden Tanzformen, die heutzutage in den Städten Afrikas getanzt werden und der Moderne Afrikanische Tanz, der auf der Bühne präsentiert wird, nicht näher betrachtet, denn diese [¿]

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