Bøker av Steven Vanderputten

Die Reihe Oldenbourg Grundriss der Geschichte dient seit 1978 als wichtiges Mittel der Orientierung, sowohl fur Studierende wie fur Lehrende. Sie lost seither ein, was ihr Titel verspricht: ein Grundriss zu sein, also einen Plan zur Verfugung zu stellen, der aus der Vogelschau Einsichten gewahrt, die aus anderen Perspektiven schwerlich zu gewinnen waren. Seit ihren Anfangen ist die Reihe bei ihren wesentlichen Anliegen geblieben. In einer bewahrten Dreiteilung wollen ihre Bande in einem ersten Teil einen Uberblick uber den jeweiligen historischen Gegenstand geben. Ein zweiter Teil wird bestimmt durch einen ausgiebigen Forschungsuberblick, der nicht nur den Studierenden in einem historischen Forschungsgebiet eine Ubersicht uber gegenwartige wie vergangene thematische Schwerpunkte und vor allem Debatten gibt. Denn angesichts der Komplexitat, Internationalitat sowie der zeitlichen Tiefe, die fur solche Diskussionen kennzeichnend sind, stellt es auch fur Wissenschaftler eine zunehmende Herausforderung dar, uber die wesentlichen Bereiche einer Forschungsdebatte informiert zu bleiben. Hier leistet die Reihe eine wesentliche Hilfestellung - und hier lasst sich auch das Merkmal identifizieren, das sie von anderen Publikationsvorhaben dieser Art deutlich abhebt. Eine umfangreiche Bibliographie rundet als dritter Teil die jeweiligen Bande ab. Im Laufe ihrer eigenen Historie hat der Oldenbourg Grundriss der Geschichte auf die Veranderungen in geschichtswissenschaftlichen Diskussionen und im Geschichtsstudium reagiert. Sie hat sich nach und nach neue Themenfelder erschlossen. Es geht der Reihe in ihrer Gesamtheit nicht mehr ausschlielich darum, in der griechisch-romischen Antike zu beginnen, um das europaische Mittelalter zu durchschreiten und schlielich in der Neuzeit als unserer erweiterten Gegenwart anzukommen. Dieser Gang durch die Chronologie der deutschen und europaischen Geschichte ist fur die Orientierung im historischen Geschehen weiterhin grundlegend; er wird aber zunehmend erweitert durch Bande zu nicht europaischen Themen und zu thematischen Schwerpunkten. Die Reihe dokumentiert damit die inhaltlichen Veranderungen, die sich in den Geschichtswissenschaften international bestandig vollziehen. Mit diesen Inhalten wendet sich die Reihee einerseits an Studierende, die sich die Komplexitat eines Themenfeldes nicht nur inhaltlich, sondern auch forschungsgeschichtlich erschlieen wollen. Andererseits sollen Lehrende in ihrem Anliegen unterstutzt werden, Themengebiete in Vorlesungen und Seminaren vermitteln zu konnen. Im Mittelpunkt steht aber immer der Versuch zu zeigen, wie Geschichte in ihren Ereignissen und Strukturen durch Wissenschaft gemacht wird und damit selbst historisch gewachsen ist. Hans Beck Karl-Joachim Holkeskamp Achim Landwehr Steffen Patzold Benedikt Stuchtey

In Dark Age Nunneries, Steven Vanderputten dismantles the common view of women religious between 800 and 1050 as disempowered or even disinterested witnesses to their own lives. It is based on a study of primary sources from forty female monastic communities in Lotharingia-a politically and culturally diverse region that boasted an extraordinarily high number of such institutions. Vanderputten highlights the attempts by women religious and their leaders, as well as the clerics and the laymen and -women sympathetic to their cause, to construct localized narratives of self, preserve or expand their agency as religious communities, and remain involved in shaping the attitudes and behaviors of the laity amid changing contexts and expectations on the part of the Church and secular authorities.Rather than a "e;dark age"e; in which female monasticism withered under such factors as the assertion of male religious authority, the secularization of its institutions, and the precipitous decline of their intellectual and spiritual life, Vanderputten finds that the post-Carolingian period witnessed a remarkable adaptability among these women. Through texts, objects, archaeological remains, and iconography, Dark Age Nunneries offers scholars of religion, medieval history, and gender studies new ways to understand the experience of women of faith within the Church and across society during this era.

Steven Vanderputten revisits the history of monastic reform to challenge the widely accepted narrative that foregrounds the role of charismatic leaders by examining the evidence from seven monasteries in Flanders.

Around the turn of the first millennium AD, there emerged in the former Carolingian Empire a generation of influential abbots. In this book Steven Vanderputten reevaluates the historical significance of this generation of monastic leaders through an in-depth study of one of its most prominent figures, Richard of Saint-Vanne.