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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,7, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (Studiengang Sozialwesen), Veranstaltung: Fachdidaktik Musik: Elementares Musizieren in Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gehörlosenkultur und ihre Beziehung zur Musik stellt in Deutschland ein kaum beachtetes Gebiet dar. Musik und die Behinderung Gehörlosigkeit werden als unvereinbarer Gegensatz empfunden. Die Frage die hierbei immer wieder in den Vordergrund tritt lautet: ¿Wie können hörbehinderte Menschen Musik wahrnehmen oder sogar selber musizieren?¿. Dieses Buch beinhaltet die Bereiche Aufbau des Ohres und den Hörvorgang, eine Definition von Gehörlosigkeit, verschiedene Ursachen für Hörbehinderungen, eine Erläuterung zum Begriff Musik, sowie ein Vergleich der hörenden und der gehörlosen Musikwahrnehmung. Weiter werden die Ziele der rhythmisch musikalischen Förderung bei gehörlosen Menschen bearbeitet und anhand praktischer Beispiele das Musikerleben von gehörlosen Menschen dargestellt. Ziel des Buches ist es, die vertraute hörende Musikwahrnehmung um den Bereich der fühlbaren Musik von gehörlosen Menschen zu erweitern, und somit das Wissen und Empfinden einer ganzheitlichen Musikwahrnehmung zu erreichen. Weiterhin ist es das Ziel, der Gehörlosenkultur und ihrer Beziehung zur Musik mehr Beachtung zu schenken, damit dieses Thema in unserer Gesellschaft nicht mehr als unvereinbar empfunden wird.
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