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Bøker av Thomas Kruse

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  • av Thomas Kruse
    2 554,-

    Der Königliche Schreiber war ein bis auf die Zeit des Alten Reiches zurückgehendes Amt im pharaonischen Ägypten, das von den Ptolemäern und Römern übernommen, umgeformt und in das von ihnen etablierte System der Verwaltung des ägyptischen Landes eingegliedert worden ist , wo er an der Seite des Gaustrategen in römischer Zeit an der Spitze der Verwaltung eines jeden ägyptischen Gaus stand. Das Buch versteht sich als umfassende Untersuchung zur ägyptischen Gauverwaltung in der römischen Kaiserzeit aus der Perspektive des Amtes des Königlichen Schreibers. Es ist die erste monographische Behandlung des Themas seit 90 Jahren und erfüllt damit angesichts der seitdem beträchtlich vermehrten papyrologischen Quellen zur Geschichte dieses Amtes ein dringendes Desiderat der Forschung. Behandelt werden u.a. die folgenden Aspekte: Die Attribute des Amtes, die Kompetenzen des Amtes (Bevölkerungskontrolle, Finanz- und Steuerverwaltung, Verpachtung und Verkauf von Fiskalbesitz, fiskalische Buchhaltung, Kontrolle von Tempeln und Priestern etc.), Büroorganisation und Büropersonal, die Stellung des Amtes in der administrativen Hierarchie, soziale Stellung und soziale Rekrutierung der Amtsträger, das Verschwinden des Amtes im 3. Jh. Ferner enthält das Buch eine vollständige Prosopographie der Königlichen Schreiber der römischen Kaiserzeit.

  • av Thomas Kruse
    702,-

    Inhaltsangabe:Einleitung: Aufgrund der in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer offener zu Tage tretenden globalen Umweltschäden, verursacht durch die zunehmende Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden durch eine immer weiter wachsende Weltwirtschaft und zunehmende Industrialisierung auch in Entwicklungsländern, nimmt die Bedeutung erfolgreicher internationaler Umweltabkommen, die zu einer deutlichen Entlastung der Umwelt führen, immer weiter zu. Der Verursacherstaat einer global umweltbelastenden Aktivität verursacht nicht nur in seinem Land Schäden, sondern auch in anderen Staaten, die er aber bei der Entscheidung über sein Emissionsniveau nicht berücksichtigt. Wegen dieser Externalitäten führen die Emissionsentscheidungen der einzelnen Staaten nicht zu einem globalen Optimum im Spannungsfeld zwischen den Kosten der Umweltschäden einerseits und den Vorteilen umweltbelastender Aktivitäten andererseits, sondern zu einer übermäßigen Belastung und Zerstörung der Ressource Umwelt. Durch internationale Umweltkooperation kann eine Internalisierung der externen Effekte erreicht werden, die zu einer Emissionsreduktion und damit zu einer Erhöhung der globalen Wohlfahrt führt. Dabei bilden die kooperationsbereiten Staaten eine Koalition und verpflichten sich in einem internationalen Umweltabkommen (engl.: International Environmental Agreement, IEA) zu einer Reduktion ihrer umweltbelastenden Aktivität. Bekannte Beispiele für internationale Umweltabkommen in der Realität sind das Montreal Abkommen von 1987 zur Reduktion von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) und das Kyoto Protokoll von 1997 zur Reduktion von Treibhausgasen. Häufig lassen sich jedoch entweder Umweltabkommen mit einer großen Anzahl beteiligter Staaten, aber nur geringen Verringerungsverpflichtungen, oder Umweltabkommen mit ehrgeizigen Verpflichtungen, aber nur geringer Beteiligung beobachten. Diese Tatsache weist darauf hin, dass sich die Umsetzung der internationalen Umweltzusammenarbeit mit erheblichen Problemen konfrontiert sieht, die durch Abbildung der Realität in einem abstrahierenden Modell einer wirtschaftstheoretischen Analyse zugänglich gemacht werden können. Zwei dieser Probleme seien hier näher betrachtet: Erstens muss die Beteiligung an einem Umweltabkommen für alle Staaten profitabel sein, d. h. ihre individuelle Wohlfahrt muss sich durch die Beteiligung an dem Abkommen erhöhen. Geht man in der Modellwelt von symmetrischen Ländern aus, d. h. von Ländern, die ihre [¿]

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