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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ziel der Forschungsarbeit war es, Gründe für ein sehr hohes Lebensalter zu finden und Anhaltspunkte aufzuzeigen, die dieses fördern bzw. begünstigen können. Besonderes Gewicht hat dabei das Modell der Salutogenese von Antonovsky, welches durch den ganzen Forschungsprozess bestimmend war. In der vorliegenden Untersuchung wurden in einem Alten- und Pflegeheim sechs hochaltrige Probanden befragt. Methodologisch wurde die Phänomenologie angewandt. Die Forschung war induktiv angelegt. Aus den transkribierten Daten wurden mit der Inhaltsanalyse sechs salutogene Kategorien aus der Perspektive der hochaltrigen Experten gebildet. Dies sind: ?Erfahrung, Prägung, Erziehung?, ?subjektives Wohlbefinden, Gesundheit -Krankheit?, ?soziale Beziehungen?, ?Lebensbewältigung?, ?Arbeit und Beschäftigung?, ?Lebenszufriedenheit?. In der Interpretation und Diskussion der Kategorien wurden das Modell der Salutogenese, ausgewählte Altersstudien sowie gerontologisches Fachwissen herangezogen. Obwohl die Anzahl der interviewten Personen aus den Ergebnissen keine verallgemeinerbaren Aussagen erlaubt, zeigen die Resultate, dass Hochaltrigkeit phänomenologisch fassbar ist, Langlebigkeit aber nicht mono-kausal erklärt werden kann; es gibt keinen ?one best way? für ein langes Leben. Vielmehr ist die Hochaltrigkeit bestimmt durch ein Geflecht von Faktoren, die in unterschiedlichen Korrelationen wirksam sind. Die Tatsache, dass heute mehr Menschen sehr alt werden, hat sicherlich mehrere Gründe, das kann auf jeden Fall gesagt werden. Entscheidend für Langlebigkeit dürften wohl komplexe Wechselbeziehungen zwischen stabilen salutogenen Persönlichkeitsmerkmalen, Umweltfaktoren und genetischen Dispositionen sein. Auch scheint das Bewältigungshandeln in Krisensituationen, eine positiven Lebenseinstellung und die Prägung in jüngeren Jahren eine bedeutsame Rolle zu spielen. Die Entscheidung über ein langes Leben fällt eher vor und nicht erst im hohen Alter. Die abschließenden Empfehlungen richten sich an Pflegende, an die Gerontologie als Fachwissenschaft und an die Gesellschaft im Allgemeinen. Einleitung: Das Modell der Salutogenese von Aaron Antonovsky hat in jüngerer Zeit in den Sozialwissenschaften viel Aufmerksamkeit erfahren. Der Medizinsoziologe Antonovsky kritisiert in seinem Konzept die rein pathogenetische Betrachtungsweise der Medizin und stellt ihr eine salutogenetische Perspektive gegenüber. Er fragte sich, wie es kommt, dass auch unter [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Schwerpunktthema dieser Diplomarbeit war die praktische Umsetzung von Konzepten zum selbstgesteuerten Lernen in der Pflegeausbildung. Im Zentrum standen dabei die Notwendigkeiten, Möglichkeiten und Probleme des selbstgesteuerten Lernens mit Blick auf die Lernenden, den theoretischen und praktischen Lernort und das pädagogisch tätige Lehrpersonal. In diesem Zusammenhang kann diese Diplomarbeit einen Beitrag zur Klärung der Wechselbeziehungen zwischen selbstgesteuertem und planmäßig organisiertem Lernen leisten. Mit der Ablösung behavioristischer Lerntheorien durch kognitive wird der Blick auf personeninterne Abläufe beim Lernen gelenkt. Diese Diplomarbeit folgt aktuellen Forschungsansätzen zum Aufbau und zur Förderung selbstgesteuerten Lernens, die dem Individuum die Kompetenz der Selbstregulierung und Selbststeuerung zusprechen. Behavioristische Lerntheorien haben den Menschen als passives, manipulierbares, extern gesteuertes Wesen angesehen. Mit der ?kognitiven Wende? wird ein Menschenbild sichtbar, das den Menschen als aktiv-reflexiven, intern gesteuerten zeichnet, der zu selbstreguliertem Lernen fähig ist. Diese Faktoren erhalten bei Konzepten des selbstgesteuerten Lernens eine zentrale Bedeutung. Versteht man selbstgesteuertes Lernen als Prinzip oder Haltung einer veränderten Lernkultur, so folgt daraus, dass neue Formen der gesamten Lernorganisation gefunden werden müssen. Diese neue Lernkultur muss eng mit der Organisations- und Personalentwicklung verzahnt werden. Wenn z.B. selbstgesteuertes Lernen als Ziel definiert wird, so muss konsequenterweise der gesamte Ausbildungsprozess dazu anleiten und auf dieses Ziel hin ein inhaltlich und methodisch-didaktisches adäquates Konzept entwickelt werden. Dies bedeutet einen Abschied vom Stundenhalten. Unsinnig ist eine Pflegeausbildung, die selbstgesteuertes Lernen zunächst fördert, sie dann aber auf den eigentlichen Arbeitsplätzen nach der Ausbildung nicht zulässt. Das selbstgesteuerte Lernen ermöglicht im Rahmen des neuen Krankenpflegegesetzes ein neue Lernkultur zu begründen. Hauptaufgabe der Pädagogik muss es sein, ihren Stellenwert für die Organisationsentwicklung und Ausbildung zu verdeutlichen und eine ?Pädagogisierung? der praktischen Lernorte einzufordern. Notwendig ist eine verstärkte Akademisierung der in der Pflegeausbildung Lehrenden, denen ein humanistisches Menschenbild als Leitziel dient, dass das pädagogische Handeln steuert. Diesem Verständnis [¿]
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