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Ramon, ein junger lebenslustiger Student, lernt die weltoffene recht sorglos lebende Studentin Hermine kennen.Sie verlieben sich und heiraten.Bald werden zwei Kinder geboren und ein jahrelanges, ungetrübtes Familienglück beginnt.Etwa sechs Jahre nach dem zweiten Kind kommt ein weiteres Kind, ein Mädchen, zur Welt. Ramon vergöttert und verwöhnt die Nachzüglerin, wo er nur kann. Hermine dagegen lässt in Erinnerung einst eigener Schwächen mehr Strenge walten, was zu Konflikten in ihrer Ehe führt.Das kleine Mädchen entdeckt bald seinen Vater als ideale Spielwiese, sobald dieser auf der Couch Frühabendsendungen im Fernsehen verfolgt. Anfänglich begrüßt Hermine dieses gute Verhältnis von Vater und der jüngsten Tochter. Doch als diese gegenseitige Anhänglichkeit während der Pubertät des Mädchens nicht nachlässt, erhebt sie energischen Einspruch.Ramon hat seit jeher eine gewisse Schwäche für hübsche anziehende Frauen und spürt dies auch seiner jungen attraktiven Tochter gegenüber.Er vertraut sich seinem besten Freund an, dessen Ratschlag er zunächst vehement ablehnt, sich dann aber doch überreden lässt, ihn zu befolgen.
Das deutsche "Barocklied" unterscheidet sich vom "Volkslied" durch den unverzichtbaren Generalbaß und durch die speziellen Ansprüche von Text- und Melodieverfassern, die den ungeregelten Gebrauch ihrer Arbeiten verabscheuten. Außerdem verlief das neue weltliche und geistliche Lied keineswegs immer einstimmig. Das ad libitum-Verfahren erlaubte wechselnde Satzdichten. Die "Canzonette" steht als Strophenmadrigal gewissermaßen "rechts" am Rande des Liedbereichs, der "Thon" oder die anonyme Modellweise "links". Dazwischen erstreckte sich eine Fülle von Formen und Stilen. Der derbe Lebensvollzug, dem die Volkskunde nachgeht, wird durch subtilere Aufgaben in Romanen, Dramen und Festspielen ergänzt. Martin Opitz schuf die literarischen Muster. Doch die kompositorische Umsetzung erwies sich als schwierig, denn die eine Musikstrophe kann den gedanklichen Fortgang der Textstrophen nicht mitvollziehen. Das italienische Verfahren der "Durchkomposition" mittels beibehaltenem Baßmodell widersprach der deutschen Liedtradition und den neueren westlichen Einflüssen. Aus den ungezählten Autoren der Gelegenheitskunst ragen die Organisatoren und Poeten Johann Rist und Philipp von Zesen heraus. Aber überall stößt die Systematik angesichts der deklamatorischen Möglichkeiten der "Monodie", der begleitenden oder gliedernden Melodieinstrumente und der Gebote des Kontrapunkts an Barrieren. Der Ausweg heißt: "Eingrenzung und Einzelanalyse".
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