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Das Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft ist ein literaturwissenschaftliches Periodikum, das vorwiegend Beitrage zur deutschsprachigen Literatur von der Aufklarung bis zur Gegenwart veroffentlicht. Diese Zeitspanne entspricht den Sammelgebieten des Deutschen Literaturarchivs Marbach, das von der Deutschen Schillergesellschaft getragen wird. Arbeiten zu Schiller sind besonders willkommen, bilden aber nur einen Teil des Spektrums. Weitere Gebiete, denen ein verstarktes Interesse gilt, sind die Geschichte der Germanistik (der sich auch eine Marbacher Arbeitsstelle widmet) und das Verhaltnis von Text und Bild. Daruber hinaus ist es ein Ziel des Schiller-Jahrbuchs, wichtige unveroffentlichte Texte und Dokumente"e; zu publizieren. Auerdem werden regelmaig Diskussionen uber aktuelle Probleme der Literaturwissenschaft und des literarischen Lebens gefuhrt sowie - vom Jahrgang 2000 an - eine jahrliche internationale Bibliographie zu Schiller geboten.
Das Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft ist ein literaturwissenschaftliches Periodikum, das vorwiegend Beitrage zur deutschsprachigen Literatur von der Aufklarung bis zur Gegenwart veroffentlicht. Diese Zeitspanne entspricht den Sammelgebieten des Deutschen Literaturarchivs Marbach, das von der Deutschen Schillergesellschaft getragen wird. Arbeiten zu Schiller sind besonders willkommen, bilden aber naturgema nur einen Teil des Spektrums. Weitere Gebiete, denen ein verstarktes Interesse gilt, sind die Geschichte der Germanistik (der sich auch eine Marbacher Arbeitsstelle widmet) und die deutschsprachige Literatur seit 1945. Daruber hinaus ist es ein Ziel des Schiller-Jahrbuchs, wichtige unveroffentlichte Texte und Dokumente"e; zu publizieren. Auerdem werden regelmaig Diskussionen uber aktuelle Probleme der Literaturwissenschaft und des literarischen Lebens gefuhrt sowieeine jahrliche internationale Bibliographie zu Schiller geboten.
Groe Teile der deutschen Barockliteratur sind schon im 19. Jahrhundert und dann seit der Entstehung des literarischen Barockbegriffs immer wieder als "e;rhetorisch"e; bezeichnet worden, bisweilen auch mit abwertendem Beiton. Die Erforschung der antik-humanistischen Theoriegeschichte von Poetik und Rhetorik seit den 1960er Jahren hat dann zu Przisierungen gefhrt. Die Untersuchungen der Barockrhetorik rekonstruieren die sozial- und bildungsgeschichtlichen Grundlagen im europischen Kontext. Ein einleitendes Kapitel zu Nietzsches "e;Barock"e;-Begriff fhrt in die Begriffs- und Wertungsgeschichte zurck. Ein lngeres Exkurs zum bekannten Bild des theatrum mundi demonstriert die Verankerung des Rhetorischen im Welt- und Menschenbild des 17. Jahrhunderts. Die institutionengeschichtlichen Untersuchungen erstrecken sich vor allem auf vier Bereiche: protestantische Gelehrtenschule, Jesuitenkolleg, Adelserziehung, Universittsunterricht. Besondere Aufmerksamkeit gilt hierbei den vielfltigen Formen des Theaterspielens. Das System der literaturbezogenen Institutionen des 17. Jahrhunderts bildet zusammen mit der Geschichte der "e;Muster"e; (seit der Antike) und der Theorien einen neuen Bezugsrahmen zur Interpretation der Barocktexte selbst.
Die Studien geben Einblick in exemplarische Teilfelder der Literaturwissenschaft seit dem Humanismus und setzen Hauptakzente bei der Institutionengeschichte, der Methodenkonkurrenz und dem "e;schwierigen"e; Pluralismus. Das Buch schlagt uber die heute dominante wissenschaftsgeschichtliche Perspektive hinaus den Bogen zuruck bis zur "e;Vorgeschichte"e; der Literaturwissenschaft im Fruh- und Hochhumanismus. An Beispielen wird ferner die kreative Spannung zwischen dem normsetzenden Einzelforscher und den "e;Schulen"e; entfaltet. Der Band erlautert durch Teiluntersuchungen die Genese des heute irritierenden Pluralismus und versucht schlielich mit Hilfe aktueller Zwischenresumees zur Methodenreflexion in geschichtlicher Perspektive beizutragen.
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