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Dieses Buch bietet zum Jubiläumsjahr eine kurze Biographie von Paul K. Feyerabend, eine Einführung in ausgewählte Schlüsselwerke und ein kritisches Fazit zu seiner Aktualität.
In the summer of 2018, the authors of the book stood in the Musée des Arts et Métiers in Paris. They marvelled at the Foucault pendulum, which made its circular movements on a long rope under the dome. Like Casaubon in Umberto Eco's book The Foucault Pendulum, the authors were amazed and wondered what could be at the ideal end of the thread pendulum. The fixed point that could give us support and security in an uncertain world and difficult times? What uncertainties, what times or even what threats are we actually talking about? Where can we find the fixed points, the safe spaces of our lives? This book deals with these and other questions. The authors found inspiration for the book in Umberto Eco. And so it is also a homage to Eco.
Wie steht es mit den humanistischen Grundlagen unseres Lebens und Zusammenlebens? Müssen wir uns nicht gerade heute dieser Fundamente versichern? Wer greift diese Fundamente an? Um diese Fragen beantworten zu können, nutzt der Autor ein Konstruktionsprinzip, mit dem die humanistischen Anstrengungen seit Petrarca in dreifacher Weise gerahmt werden: Zum einen werden diese Anstrengungen in die jeweiligen historischen Kontexte eingeordnet; zum zweiten greift er auf Reflexionen zurück, die sich in den verschiedenen Entwicklungsetappen der Psychologie explizit oder implizit auf den Humanismus beziehen; drittens schließlich macht er auf judenfeindliche und antisemitische Äußerungen, Vorurteile, Diskriminierungen und Vernichtungsexzesse aufmerksam, um die Ambivalenzen der verschiedenen humanistischen Anstrengungen zu verdeutlichen. Denn, so der Autor, die Einstellung und das Verhalten gegenüber Jüdinnen und Juden sind der Lackmustest eines jeglichen Humanismus.
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