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Samuel P. Huntingtons Theorie des "Clash of Civilizations", eines globalen Konfliktes der Kulturkreise, löste eine umfangreiche, teils normativ geprägte Diskussion aus. Wolfgang Klinghammer betrachtet den Kosovo-Krieg als konkreten Prüfstein für die Aussagekraft dieser Theorie. Im Vordergrund stehen folgende Fragen: War Kulturkreiszugehörigkeit ein maßgeblicher Faktor bei der staatlichen Politikgestaltung? Wird dem Spannungsverhältnis Innenpolitik-Außenpolitik ein ausreichendes Gewicht in Huntingtons Modell eingeräumt? Wird das Modell der Komplexität der internationalen Politik gerecht? Welche Rolle spielten internationale Organisationen und nichtstaatliche Akteure? Traten während des Konfliktes um das Kosovo ausgeprägte kulturelle Polarisierungstendenzen zutage? Geriet der Westen wegen seines Universalismus in Konflikt mit Jugoslawien? Der Autor stellt die Diskussion um den Kampf der Kulturen dar, geht auf die historisch-religiösen Wurzeln des Kosovo-Krieges ein und untersucht die Politikgestaltung der wichtigsten Akteure. Durch diese Vorgehensweise werden die Aussagen Huntingtons kritisch hinterfragt.
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