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Wie konnte es zu der faszinierenden Fassade des Palazzo Rucellai kommen? Und wer hat sie eigentlich entworfen? In einer investigativen Recherche versucht der Autor beide Rätsel endlich zu lösen. Wie ein Detektiv taucht er in das Florenz der Renaissance ein. Er untersucht das städtebauliche wie gesellschaftliche Umfeld und die Motive des Bauherrn und der anderen Akteure, allen voran der Medici. Im Zentrum aber steht das Tatgeschehen: das Bauwerk selbst. Durch die fundierte Analyse der entwurflichen Grundlagen rekonstruiert Günther Fischer die Genese der Grundrisse und der einzelnen Facetten des Bauwerks, und er ermittelt schließlich in einer überzeugenden Lösung des Falles die Identität des Täters: des Architekten dieser ikonisch gewordenen Palastfassade mit ihrer einzigartigen Gestaltqualität.
Seit 20 Jahren bearbeiten Bernhard Winking und Martin Froh in Europa und China das gesamte Spektrum architektonischer und städtebaulicher Aufgaben. Mit ihrer preisgekrönten Sanierung der Spiegel-Insel sowie der Ergänzung der Esplanade in Hamburg zeigen Winking · Froh Architekten vorbildlich, wie es gelingt, Ensembles der Nachkriegsmoderne denkmalgerecht zu bewahren und sie zeitgemäß weiterzuentwickeln. Ihre charakteristischen Wohnbauten, die sie u.a. in Berlin, Bremen und Hamburg verwirklicht haben, fügen sich in das Umfeld des Ortes ein und nutzen nachhaltige und dauerhafte Materialien. Sparsam eingesetzte skulpturale Gestaltungselemente gehen Hand in Hand mit attraktiven Grundrissen. Einen weiteren Schwerpunkt ihrer Arbeit bilden städtebauliche Projekte wie der Europaplatz in Heidelberg und Book City in Ningbo.
After a trip to Japan in 1953, Werner Blaser published his landmark book on classical Japanese architecture. His studies of 17th- and 18th-century wooden buildings document minimalist, grid-based structures using stark black-and-white photographs, some color photographs and numerous line drawings. His book, highly prized in terms of design and content, contributed significantly to introducing Japanese aesthetics to Western architecture, art and graphics. Mies van der Rohe, for example, gave it to many of his friends. The reprint is enriched by a text on the history of the book by Christian Blaser, Werner Blaser's son, a contribution by Inge Andritz on Mies van der Rohe and Japanese architecture, and a personal afterword by Tadao Ando.
Vom Druckknopf bis zur Weltraumsonde: So weit erstreckt sich der Horizont von Produktdesign. Weil Design viel mehr ist als "Linienführung", geht diese Designgeschichte der Frage nach, wie sich die Ansprüche an die Gestaltung von Gebrauchsobjekten im Lauf der Zeit fortentwickelt haben. Die Frage des Wozu (Gebrauchsfunktion) verbindet sich mit der des Woraus und Womit (Materialien und Produktionsmethode) und der nach dem Wie (der konstitutiven Beschaffenheit des Gegenstandes). Darunter zeigen sich die Schichten geschichtlich bedingter kultureller Mentalitäten, und darüber erhebt sich die Frage nach den Wirkungen von Design in Gesellschaft und Umwelt. Die Schwerkraft von Ideen entfaltet diese vieldimensionale Matrix in zwei Bänden und schafft so Orientierung im Kosmos der Ideen und ihrer gestalterischen Umsetzung.
Die Komplexität der gestalteten Welt erfordert eine kritische Analyse gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Zusammenhänge. Dringend notwendig, weil kaum existent, ist deshalb eine Designkritik, die ihren Namen verdient. Der Designtheoretiker Michael Erlhoff kritisiert radikal und nimmt deshalb verborgene Alltäglichkeiten, versteckte Grausamkeiten, verdunkelte Offensichtlichkeiten, verheimlichte Motive und andere verdrängte Verwicklungen von Gestaltung in den Blick. Konkret: die Gestaltung von Waffen, Design im Nationalsozialismus, das Design "elektrischer Stühle", die Brutalität von Branding, die Ambivalenz von Service-Design, die Gewalt von Zeichen oder die Ornamentalisierung von Menschen als Massen. Dieses Buch ist die nötige Selbstkritik, damit Design endlich selbstbewusst wird.
This book explores experimental approaches to the design and construction of wooden structures in architecture, while presenting the results of an artistic research project. Through the use of digital tools, the anatomy of wood becomes a design-determining principle for spatial structures. The architects and artists also explore the potential of traditional craftsmanship and derive from this a material-oriented practice. Structures are not designed here for a specific use, but rather open up various usage possibilities due to their unique spatial and geometric properties. The documentation provides insight into an open-ended research process. Guest contributions reflect on the underlying concepts and thus the future relevance of wood as a building material.
Die Publikation befasst sich mit der mächtigsten NS-Institution zur politischen Lenkung des Kunstgeschehens im Dritten Reich, der Reichskammer der bildenden Künste. Die wissenschaftliche Aufarbeitung der knapp 3.000 Mitgliederakten ermöglicht erstmals einen Einblick in die politischen Machtstrukturen, Abläufe, Netzwerke und künstlerische Haltung des NS-Regimes in Wien. Ausgehend von der zunehmenden Faschisierung vor 1938 werden die Folgen der Gleichschaltung nach dem "Anschluss" für Malerei, Bildhauerei, Kunstgewerbe, Architektur und Grafik in Wien thematisiert. Das Buch beschreibt die wichtigsten Akteure der NS-Kunst, die auftraggebenden NS-Institutionen und die Propaganda-Ausstellungen. Ein kritischer Ausblick beleuchtet die Situation nach 1945 und hinterfragt künstlerische und personelle Kontinuitäten.
Das Interesse an Lehm als Material ist ungebremst. Leichtlehm, leicht wiegend und auch leicht zu verarbeiten, ist ein vielseitiger und zukunftweisender Baustoff für den modernen computergestützten Holzbau wie für die Erneuerung historischen Lehmfachwerks. Ausgewogene, durch das Mischungsverhältnis steuerbare bauphysikalische Eigenschaften ermöglichen klimagerechtes, ressourcenschonendes Bauen in den verschiedensten Klimazonen. So werden Wärmespeicherung, Feuchte-, Schall- und Brandschutz des üblichen Holzbaus verbessert, die Konstruktionen vereinfacht. Volhards anerkanntes Standardwerk beschreibt detailliert die Herstellungsverfahren, gibt praktische Tipps für den Selbstbau und zeigt die Anwendung von Fertigbaustoffen in zeitgemäßer Bauabwicklung. Die 9. Auflage wurde korrigiert und aktualisiert.
The Swiss type designer Adrian Frutiger decisively influenced the international creation of typefaces after 1950. His Univers typeface and the machine-readable font OCR-B are milestones, as is his type for the Paris airports, which evolved into the Frutiger typeface. All set new standards for signage types. In all, he created some fifty types, including Ondine, Méridien, Avenir, and Vectora. Based on conversations with Frutiger himself and on extensive research, this publication provides a highly detailed and accurate account of the type designer's artistic development. All of his types - from the design phase to the marketing stage - are illustrated and analyzed with reference to the technology and related types. Hitherto unpublished types that were never realized and more than one hundred logos complete the picture.
Nach einer Japanreise im Jahr 1953 veröffentlichte Werner Blaser sein richtungsweisendes Buch über die klassische japanische Architektur. Seine Studien zu den Holzbauten aus dem 17. und 18. Jahrhundert dokumentieren minimalistische, rasterbasierte Strukturen mit starken Schwarz-Weiß-Fotos, einigen Farbaufnahmen und zahlreichen Strichzeichnungen. Das sowohl gestalterisch als auch inhaltlich hochgeachtete Buch trug erheblich zum Einfluss der japanischen Ästhetik auf die westliche Architektur, Kunst und Grafik bei. Mies van der Rohe etwa verschenkte es an seine Freunde. Angereichert wird der Reprint durch einen Text zur Geschichte des Buches von Christian W. Blaser, Werner Blasers Sohn, einen Beitrag von Inge Andritz über Mies van der Rohe und die japanische Architektur sowie ein persönliches Nachwort von Tadao Ando.
Im Jahr 2030 werden weltweit 2,5 Milliarden Frauen in Städten leben und arbeiten. Traditionell war die Arbeit am Lebenskonzept Polis in ihrer Beauftragung, Planung und Ausführung jedoch männlich dominiert. Frauen Bauen Stadt porträtiert 18 Städtebauerinnen aus aller Welt und wirft einen anderen Blick auf die künftige Stadt: Internationale Autorinnen aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Kunst, Architekturtheorie und -vermittlung gehen der Frage nach, wie sich die Stadtplanung in Theorie und Praxis aus weiblicher Perspektive darstellt. Und sie diskutieren, inwiefern die Zukunft auf die Wünsche und Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten sein wird und welche Rolle Gestalterinnen, Architektinnen und Stadtplanerinnen spielen werden.
Wie kann der fundamentale digitale Wandel, der das Entwerfen und Bauen durchdringt, als eine baukulturelle Veränderung aktiv gestaltet werden? Achim Menges und Jan Knippers Ist es gelungen, durch das Ausloten robotischer Fertigungstechniken, gekoppelt mit innovativen Materialentwicklungen, genuin digitale Bausysteme zu entwickeln, die architektonische Eleganz und konstruktive Effektivität verbinden. Das Buch gibt Einblicke in zehn Jahre der gemeinsamen Forschung an den Instituten ICD und ITKE an der Universität Stuttgart. Es belegt auch anhand von realisierten Pavillons und Bauten die zugrundeliegenden Hypothesen, mit denen die Grenzen des Bauens eindrucksvoll verschoben werden. Fachbeiträge internationaler Experten verankern das Werk im derzeitigen Architekturdiskurs.
The Masters of Concrete Shells Concrete shell construction started to become popular in the mid-20th century. Technically advanced designs with conspicuous expressiveness began to appear all over the world. With three typical protagonists - Félix Candela (1910-1997), Heinz Isler (1926-2009), and Ulrich Müther (1934-2007) - the book examines this construction method. Their work - primarily in Mexico, Switzerland, and the former GDR - was carried out under very different political, economic, social, and cultural conditions. The authors analyze the buildings and projects against the background of developments in architecture and engineering at that time. The focus is on mutual influence, shared aspects and differences in the design processes, the structural design, and the execution. In addition, the book examines how the work was received and today's application of the building method. Learning from Félix Candela, Heinz Isler, and Ulrich Müther and their historic shell construction buildings Unknown material from the drawing archives With abstracts in English, German and Spanish
Gibt es eine architektonische und städtebauliche Agenda hinter der Politik zeitgenössischer rechtspopulistischer, rechtsradikaler, rechtsextremistischer und (neo-)faschistischer Kräfte? Und wenn ja: Inwieweit macht sich hierfür die sogenannte "Mitte der Gesellschaft" zur unfreiwilligen Helferin? Diese Leitfragen ziehen sich durch die in diesem Band versammelten, teils vieldiskutierten Essays und Gespräche von Stephan Trüby. Ihr Hintergrund: Viele westlich-liberal geprägte Demokratien erfahren derzeit einen bis vor wenigen Jahren kaum für möglich gehaltenen gesellschaftlichen Rollback. Dieses Buch zeigt, wie die politische Rechte in Deutschland und darüber hinaus die Architektur, die Stadt und das Land zu formen versucht.
Das reich bebilderte Buch untersucht die Präsentation von Dingen und Ideen durch szenografische Raumgestaltung. Sein besonderer Schwerpunkt liegt in der Darstellung ihrer historischen Entwicklung, die durch thematische Exkurse ergänzt wird: Von Musentempeln der Antike über Schatzkammern und Sammlungen bis hin zu bekannten Gestaltern, Universal Design und Science Center werden räumliche Vermittlungsstrategien anschaulich dargestellt und erläutert. Die historische Chronologie wirkt dabei als ordnende Systematik, die vergessene, jedoch inspirierende Praktiken sichtbar macht, seien sie anonymer oder künstlerischer Natur. Der Leser kann so etwa über die Erfindung von Vitrinen nachlesen oder Arbeitsweisen großer Ausstellungsmacher wie Rudofsky und Szeemann oder zeitgenössischer Büros wie Brückner und Merz kennenlernen.
Karl Schwanzer brannte für die Architektur. Er war ein Erneuerer der österreichischen Architektur nach 1945 und prägte in der Nachkriegszeit entscheidend das Bild eines neuen, freien Österreichs im In- und Ausland. Als Importeur und Exporteur von Ideen bearbeitete er in 28 Schaffensjahren über 600 Projekte und Designs. Dieses Buch ist eine illustrierte Chronologie seines Werkes, die Entwicklungen und Modulationen sichtbar macht. Zugleich ist es aber auch eine Architektur- und Zeitgeschichte sowie eine Hommage an die Architekturfotografie: Schwanzer arbeitete nur mit exzellenten Fotografinnen und Fotografen zusammen wie z.B. Lucca Chmel, Barbara Pflaum, Franz Hubmann, Sigrid Neubert oder mit der noch zu entdeckenden Maria Wölfl. Einen besonderen Schatz stellen die Fotos nicht erhaltener, temporärer Bauten dar.
In the 20th century, modern architecture thrived in Cuba and a wealth of buildings was realized prior to the revolution 1959 and in its wake. The designs comprise luxurious nightclubs and stylish hotels, sports facilities, elegant private homes and apartment complexes. Drawing on the vernacular, their architects defined a way to be modern and Cuban at the same time - creating an architecture oscillating between tradition and avantgarde.Audacious concrete shells, curving ramps, elegant brises-soleils and a fluidity of interior and exterior spaces are characteristic of an airy, often colorful architecture well-suited to life in the tropics. New photographs and drawings were specially prepared for this publication. A biographical survey portraits the 40 most important Cuban architects of the era.
Loadbearing systems are the basis of any structure. In order to provide architecture students with an easily understandable introduction to the field of supporting structures, this volume begins with the fundamentals of loads and forces and then moves on to building components and finally to loadbearing systems, together with their characteristic attributes.Subjects: Loads; Forces; Structural building components; Supporting structures and systems; Presizing.
Modelle ermöglichen eine räumliche Vorstellung des Konzeptes. Das Entwerfen am Modell und das Präsentieren von Konzepten ist ein wichtiger Schritt in der Bildung eines Entwurfsbewusstseins. Themen: Abstraktionsgrade und Detailtiefe Modelltypologien Typische Arbeitsmittel und -techniken Materialität von Modellen Präsentationsmöglichkeiten
Die "funktionale Stadt" wurde mit dem vierten CIAM-Kongress 1933 zur wirkmächtigen Formel für den Städtebau des 20. Jahrhunderts. Doch das Konzept war zu diesem Zeitpunkt bereits in die Jahre gekommen. Es ist auch weniger eine Erfindung von Architekten als das Ergebnis eines Abstraktionsprozesses, an dem Statistiken, thematische Karten und ökonomische Modelle maßgeblichen Anteil hatten. Das Buch erzählt die Geschichte des modernen Städtebaus erstmals als Wissensgeschichte und zeichnet die Vorgeschichte der "funktionalen Stadt" nach, die weit ins liberale 19. Jahrhundert zurückreicht: Das Bild der Stadt als Organismus, der sich in Zonen gliedert und von Verkehr durchströmt wird, erweist sich so als ein Denkmuster marktgläubiger Reformer, das dann im 20. Jahrhundert durch den Staat umgesetzt wurde.
The focus of the Hungarian architecture practice, 3h architects, which was founded in 1994 by Katalin Csillag and Zsolt Gunther, is on the sensitive transformation of urban spaces and historic buildings. They set spaces with great intensity and complexity against a world that seems incomprehensible, often linking them with interrupted strands of history and creating unmistakable space effects using daylight and artificial lighting. Their work covers offices, housing and educational buildings, as well as castles and churches, and has already attracted a number of awards. The monograph documents nine completed and five not-yet-completed buildings. The essays by various authors focus on the practice's key interests in the context of Hungary's architectural culture: space and light, typology, context, and ornament
The international and multidisciplinary practice GRAFT conceives of itself as a label for architecture, urban design, product design, and music. GRAFT calls itself a "hybrid office" and produces dynamic architectural designs for standard commissions; however, the architects also initiate their own projects and system solutions for tasks with a social, ecological, or esthetic emphasis. The book presents buildings by GRAFT in the fields of culture, offices, brand architecture, retail, and mobility. It contains about forty generously illustrated projects that document a wide range of work in which the respective corporate culture is incorporated in GRAFT's sophisticated architectural language. Dialectic essays focus on the practice's key themes, such as the debate on urban identity or mobility transition.
Konstruieren ist eine Kompetenz, die Architekturschaffenden die Kontrolle über ihre Entwürfe verschafft. Neue technische Anforderungen wirken auf unsere Bauten ein und rufen nach aktuellem Fachwissen, um daraus neu Architekturen zu formen. Vom Konzept zum Detail führt dieses Handbuch mit klar verständlichen 3D-Isometrien in die Welt zeitgenössischer Konstruktion ein; Fotografien veranschaulichen die Inhalte. Tragwerk, Gebäudehülle und Ausbau werden in drei Hauptkapiteln beleuchtet und zum jeweiligen Auftakt die Konstruktionsprinzipien moderner Bauweisen übersichtlich einander gegenübergestellt. Räumliche Darstellungen im Maßstab 1/10 und 1/20 erlauben die vertiefende Betrachtung anhand ausgewählter gebauter Beispiele.
Holz ist einer der elementarsten und ältesten Baustoffe der Menschheit und hat bis heute nicht an Attraktivität und Aktualität verloren. In vielen Kultur- und Klimazonen sind neben Mauerwerksbauten Wohnhäuser aus Holz die dominierende Bauweise. Das lebendige, leichte und einfach zu verarbeitende Material unterliegt jedoch speziellen Eigenarten, die in ihrer Bauweise nicht mit anderen Baustoffen zu vergleichen sind. Um qualitative und materialgerechte Entwürfe zu entwickeln, benötigen Architekten spezifische Kenntnisse über diesen Baustoff und über die im Holzbau verwendeten Konstruktionsregeln. Die Neuauflage des erfolgreichen Bandes Basics Holzbau ergänzt die gebräuchlichsten Bausysteme um das Thema des Massivholzbaus mit massiven Wandbauelementen, deren Regeln und Anwendungen sowie die dazugehörigen Details.
Ein Fachbuch der eigenen Art: Die Verbindung von Inspirationsquelle, Handbuch und Notizheft. Thematisiert werden grundlegende Aspekte der Innenraumgestaltung (Decken, Fußböden, Wänden, Türen, Treppen etc.) und die einschlägig dort verwendeten Materialien (Teppichen, Wandanstriche, Glas, Holzwerkstoffe, Stein, Beton usw.). Ein weiterer Schwerpunkt ist dem Entwerfen, Aufzeichnen und Kommunizieren gewidmet; mit Darstellungsmethoden, praktischen Tabellen, Faustformeln und Ratschlägen aus der Praxis. In dieser aktualisierten 2. Auflage werden weitere Themen aus dem Gestaltungsalltag aufgegriffen: Begrünungsvarianten von Fassaden, raumbildende Gehölze, Inszenierungspotenziale von Licht, eine mehrsprachige Tabelle von Schlüsselbegriffen u.v.a.. Mit Statements äußern sich renommierte Architekten, Innenarchitekten und Designer (Manuel Schupp, Uwe Fischer, Axel Kufus, Ruedi Baur u.a.) zu entwurfsrelevanten Aspekten. Für persönliche Ergänzungen und Beobachtungen liegt separat ein Notizheft bei.
Ein Grundlagenwerk über die Kernkompetenz von Architekten und anderen Gestaltern: Es bietet fundierte Kenntnisse der Werkzeuge und Theorien, der bewährten Praktiken und aktuellen Möglichkeiten des Entwerfens. Für die substanziell erweiterte Neuausgabe wurden die Entwicklungen der letzten Jahre seit der Erstausgabe aufgearbeitet, die Werkzeuge des digitalen Entwerfens aktualisiert und, in einem aktuellen Praxisteil, die Grundlagen des digitalen, des forschungsbasierten und des sozialen Entwerfens dargestellt. Das Buch " (Christian Thomas). "Hilfe zur Selbsthilfe für Entwerfer. Licht in die Finsternis, wie Ideen ihre Gestalt finden" (Jesko Fezer).
Das Haus Tugendhat in Brünn (Tschechische Republik), von Ludwig Mies van der Rohe 1928-1930 geplant und gebaut, gilt unbestritten als einer der wichtigsten Bauten der europäischen Moderne. 2001 erklärte die UNESCO das Haus zum Welterbe der Kultur. In dieser dritten, aktualisierten Auflage beschreiben die Autoren private, historische, architekturtheoretische, kunsthistorische und konservierungswissenschaftliche Aspekte des Hauses. Die umfangreiche Beschreibung der Materialität bzw. die eingehende Diskussion dieses Aspekts ist eine Besonderheit in der Forschungslandschaft. Ein besonderer Reiz dieser Monografie liegt in der Veröffentlichung von Fotos aus dem Familienbesitz, die das Haus erstmals in bewohntem Zustand zeigen. Die experimentellen künstlerischen Farbfotografien von Fritz Tugendhat gehören zu den Pionierleistungen privat ausgeübter Fototechnik.
Transformation statt Abriss und Neubau, Entwicklung statt Bruch: Zunehmend rückt das Prinzip Weiterbauen als Gegenposition zum Neubau-Paradigma der Moderne in den Fokus von Architektur und Bautechnik. Es versteht das Bauwerk weniger als abzuschließendes Produkt denn als kontinuierlichen Prozess, thematisiert die Kontinuität von Orten und Bauten und wirft neue Fragen nach ihrer Abgeschlossenheit und Autorenschaft, nach Haltbarkeit und Nachhaltigkeit auf. Im Fokus des Bandes stehen neben den technischen und künstlerischen Prozessen von Umbau und Anpassung auch die sich ändernden gesellschaftlichen Wertvorstellungen und Interpretationsmuster, die in der Neuausrichtung vorhandener Bausubstanz durch das Weiterbauen ihren materiellen Ausdruck finden.
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