Gjør som tusenvis av andre bokelskere
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.Du kan når som helst melde deg av våre nyhetsbrev.
Die Historischen Grundwissenschaften gelten als Traditionsfach schlechthin. Die Wiege der modernen Geschichtsforschung liegt in der ab dem 17. Jahrhundert zunehmend professionell betriebenen Urkundenkritik. Im Zusammenhang mit der editorischen Aufbereitung antiker und mittelalterlicher Texte hat sich die Geschichtswissenschaft besonders im 19. Jahrhundert entscheidend weiterentwickelt. Gerade aufgrund ihres erschließenden Charakters und ihrer Werkzeugfunktion sind die Historischen Grundwissenschaften seit jeher mit einer Reihe prinzipieller Fragen konfrontiert, die auf eine Bestimmung ihrer Identität abzielen. Dazu gehört auch die wieder aktuell gewordene Frage nach dem Kanon grundwissenschaftlicher Disziplinen. Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes steht das Thema der "Grenzen" der Grundwissenschaften. Die hier versammelten Beiträge möchten zur weiteren Diskussion anregen und auf diese Weise einen Beitrag zur allgemeinen Debatte über das Profil des Faches leisten. Zum einen wird nach den methodischen Grenzen klassischer Disziplinen wie der Diplomatik gefragt, zum anderen auf die Stellung von "kleineren" und "jüngeren" Disziplinen wie etwa der Genealogie, Philatelie und historischen Fachinformatik eingegangen.
In diesem Band werden Harm-Hinrich Brandts zentrale universitäts- und studentengeschichtliche Aufsätze noch einmal gesammelt herausgegeben. Brandt hat seine Forschungen stets mit dem Ziel betrieben, auf der Basis eines historisch-kritisch fundierten Blicks in die Vergangenheit für die Gegenwart zu lernen. Dabei war es ihm immer wichtig, historische Phänomene verstehend und analytisch zu interpretieren, er folgt hierbei einem historisch-anthropologischen Ansatz, der Geschichte nicht als vorbestimmten Prozess begreift, sondern die Offenheit historischen Geschehens betont.Die Bandbreite der Beiträge reicht von universitären Fest- und Feierformen in der Frühen Neuzeit über die Geschichte des studentischen Verbindungswesens bis hin zu Fragen der Stellung der Studenten in der "Humboldtschen" Universität, der Hochschulreform und der Wandlungen im Promotionswesen des 19. Jahrhunderts. Der wissenschaftlicher Wert und die Aktualität von Brandts Forschungen sind ungebrochen und zeigen eindrucksvoll, was die Universitäts- und Studentengeschichte ihm an innovativen Beiträgen verdankt.
Seit 15 Jahren ist der Zukunftsfonds der Republik Österreich im Auftrag des "Niemals wieder!" zum Gedenken an die Opfer des NS-Regimes, zur Bekämpfung jeder Form von Antisemitismus und Rassismus sowie vor allem zur Wahrung von Demokratie und Menschenrechten und zur Förderung von Toleranz und internationaler Verständigung tätig. Im Dezember 2005 per Bundesgesetz errichtet, leistet der ÖZF seitdem einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Erinnerungskultur. Nicht nur das Engagement der Zukunftsfonds-Gremien, sondern gerade auch die geförderten Projekte haben zu einem mittlerweile offeneren Umgang mit belasteten Themen in der österreichischen Öffentlichkeit geführt: Von wissenschaftlicher Forschung bis hin zu zivilgesellschaftlichen Initiativen auch auf dem Kunst- und Kultursektor werden diese Projekte bis Ende des Jahres 2020 rund 3000 Mal zur Bewusstseinsbildung beigetragen haben. Das Buch präsentiert die wichtigsten Etappen der Entstehung und Tätigkeit des Zukunftsfonds. Neben einer Dokumentation seiner Wirkungsweisen analysiert es die Bedeutung des Fonds für Forschung und Gesellschaft. Exemplarisch dargestellte Projekte geben zudem einen Einblick in die Vielfalt seiner Fördertätigkeit.
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.