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Die vom Institut fur Kirchenrecht und rheinische Kirchenrechtsgeschichte an der Rechtswissenschaftlichen Fakultat der Universitat zu Koln betreute Sammlung "e;Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946"e; bietet die Judikatur staatlicher Gerichte zum allgemeinen Religionsrecht und zum Verhaltnis von Kirche und Staat. Die Sammlung ist die einzige ihrer Art im deutschsprachigen Raum. Sie bildet zugleich ein Dokument der Zeitgeschichte. Es ist beabsichtigt, kunftig auch die fur die Verhaltnisse in Deutschland relevante Rechtsprechung europaischer Gerichtshofe in die Sammlung einzubeziehen.
Boethius gehort zu den herausragenden Denkern der spatantiken Geistesgeschichte. Anders, als man vielleicht meinen wurde, ist diese Sicht auf Boethius in der Forschung allerdings nicht unumstritten und verhaltnismaig neu. Sie lasst eine Tendenz zur Neubewertung erkennen, die nicht nur Boethius, sondern auch das Denken seiner Zeit immer mehr in seiner Eigenstandigkeit zu wurdigen beginnt. So werden Boethius wie auch die Spatantike immer weniger nur als Instanzen der Vermittlung klassisch antiken Wissens in das christliche Mittelalter angesehen. Worin aber besteht die Originalitat des Boethius und des durch ihn wesentlich gepragten spatantiken Denkens? Kann die Spatantike als eine eigene geistesgeschichtliche Epoche betrachtet werden? Wie ist sie dann zu charakterisieren? Inwiefern ist Boethius als eine oder vielleicht sogar die paradigmatische Gestalt der Spatantike zu beschreiben? Diesen und weiteren Fragen gehen die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Sammelbandes nach.
Dieses Werk stellt die Publikationen des verstorbenen Wiener Klassischen Philologen auf dem Gebiet der Komodienforschung gesammelt zur Diskussion. Durch die Zusammenschau samtlicher Publikationen, eines Vortrags und bislang nicht gedruckter Strukturplane zu diesem Thema wird Primmers Suche nach Aufbauprinzipien der griechischen wie der romischen Komodie nachvollziehbar, die als Grundlage fur seine unitarisch-analytische Forschung dienen sollte.
Der Band beinhaltet Beitrage zweier wissenschaftlicher Tagungen (2008 und 2012), die vom Lehrstuhl fur Europaische Rechtsgeschichte der Universitat Szeged organisiert wurden. Hauptthema sind mittelalterliche deutsche Rechtsbucher und ihre Wirkung auf das Rechtsleben in Ungarn. Besonderer Anlass fur die Tagungen war das Erscheinen der beiden wichtigsten deutschen Rechtsbucher - des Sachsenspiegels und des Schwabenspiegels - in ungarischer Ubersetzung. Prof. Dr. Elemer Balogh ist Inhaber des Lehrstuhls fur Europaische Rechtsgeschichte an der Universitat Szeged/Ungarn und war von 2005-2014 Richter am Ungarischen Verfassungsgericht in Budapest.
Das Werk enthalt die von der Forschungsstelle Recht und Praxis der Strafverteidigung an der Goethe-Universitat Frankfurt am Main fur die Arbeitsgemeinschaft Strafrecht im Deutschen AnwaltVerein erstellte empirische Studie zur Rechtswirklichkeit der Beiordnung des Verteidigers nach dem neuen, seit 2010 geltenden Recht. Die Monografie fasst die Ergebnisse (bei 941 Rucklaufen) der Befragung von gut 3.300 Verteidigern zusammen. Dies ist die bislangumfangreichste Studie zur Strafverteidigung in der Bundesrepublik.
Dieser Band enthalt die Referate und Diskussionen auf der Tagung der Deutschen Staatsrechtslehrer in Greifswald vom 2. bis 5. Oktober 2013.
Das Handbuch deckt alle praxisrelevanten Themenbereiche im Gewerberaummietrecht ab, von der Vorbereitung und der Anbahnung des Vertragsverhaltnisses uber Verhandlungs- und Gesprachsstrategien sowie den Vertragsabschluss uber Storungen im Vertragsverhaltnis wahrend der Mietzeit bis hin zur Abwicklung eines beendeten Mietverhaltnisses. Bezuge zu technischen Vorgaben bzw. anderen Rechtsgebieten werden griffig und anschaulich dargestellt (z.B. EneV; offentlich-rechtliche Genehmigungen, technische Vorschriften, Arbeitstattenrichtlinie). Auch die differenzierte Darstellung von Vermietungsstrategienist Bestandteil des Werkes.
Nach dem Misserfolg der Wolken 423 hat Aristophanes mit den Wespen 422 schwungvoll neue Resonanz gesucht und gefunden. Zentralfiguren der Komodie sind der seiner Heliastenrolle verfallene altePhilokleon und Bdelykleon, sein Sohn und Gegenspieler. Mitdiesem Duo schafft Aristophanes eine hinreiende Handlung, die Politisches - Satire auf Erscheinungen der attischen Justiz - und Familiares - Umerziehung des Vaters durch den Sohn-kombiniert und mit ihren Losungen uberrascht. Philokleons Protektor Kleon, der fuhrende Politiker der fruhen nachperikleischen Jahre, wird gerupft. Ein in das Stuck integrierter Hundeprozess gehort zu den komischsten Episoden der antiken Literatur. Die Wespen bieten besondere Ansatze zu einer Charakterkomodie avant la lettre. Den vorgegebenen dialogischen und lyrischen Formenschatz der Alten Komodie spielt Aristophanes in musterhafter Fulle aus. Kein Geringerer als Jean Racine hat sich von den Wespen zu seiner einzigen Komodie, Les Plaideurs, inspirieren lassen. Anderswo in Europa wurden die Wespen ausgiebiger erforscht. Hierzulande fullt dieneue Spezialausgabe mit Einfuhrung, griechischem Text, Prosaubersetzung und ausfuhrlichem Begleitkommentar eine uber hundertjahrige philologische Lucke.
Der Band Imagination, Transformation und die Entstehung des Neuen hg. von Cornelia Wilde, Philipp Brullmann und Ursula Rombach untersucht auf Basis des Transformationskonzepts des SFB 644 Transformationen der Antike in 12 interdisziplinaren Beitragen, die von der Philosophie uber Anglistik und Musikgeschichte zur Kunstgeschichte und Architektur reichen, die Rolle der Imagination bei der Genese des Neuen in Prozessen der Antiketransformation. Den Ausgangspunkt bilden zwei wesentliche Zusammenhange zwischen Imagination und Transformation: Einerseits lasst sich unser modernes Verstandnis von Imagination als Ergebnis einer Antiketransformation lesen. andererseits stellt die Imagination eine zentrale Produktivkraft in Transformationsprozessen dar. Mit seinen interdisziplinaren Fallbeispielen richtet sich der Band an Altertumskundler, Literatur- und Kulturwissenschaftler, Philosophen, sowie Musik-, Kunst- und Architekturhistoriker.
Eine praxisorientierte Kommentierung der neuen HOAI im Vergleich zur alten Rechtslage. Der Kommentar vermittelt die rechtlichen Grundlagen im Spannungsfeld zwischen Vertragsrecht und Preisrecht und zeigt praxisnahe Losungen bei der Gestaltung und Abwicklung von Architekten- und Ingenieurvertragen auf. Enthalt viele Praxisbeispiele und Praxistipps und vermittelt fundierte Kenntnisse zur HOAI.
Neben den klassischen"e; Themen des allgemeinen Unionsrechts - den vertraglichen Grundlagen und der institutionellen Ordnung, der Mitgliedschaft in der Union, der Zustandigkeitsordnung, dem Verhaltnis zwischen Unionsrecht und nationalem Recht, den Rechtsquellen, der Durchfuhrung und Durchsetzung des Unionsrechts sowie der Finanzverfassung - wird der zunehmenden Bedeutung der Werte der Union durch zwei Abschnitte, einen allgemeinen und einen zum Grundrechtsschutz, Rechnung getragen. Auch der praktisch wichtiger werdenden Verstarkten Zusammenarbeit ist ein besonderer Abschnitt gewidmet. Ein abschlieender Abschnitt nimmt die methodischen Besonderheiten des Unionsrechts in den Blick. Die Bezuge zum nationalen Verfassungsrecht sowie die historischen Bezuge werden in geeigneter Form in den einzelnen Abschnitten mitbehandelt.
Die Romische Tragodie der archaischen Epoche, der augusteischen Klassik und der fruhen Kaiserzeit ist mit Ausnahme der Tragodien Senecas nur in zahlreichen Fragmenten erhalten. In uber 30 Aufsatzen aus den Jahren 1972 bis 2014, von denen eine Reihe unpubliziert ist, zeigt der Verfasser, dass die politische Grundierung ein durchgehendes Charakteristikum der Romischen Tragodie ist. Die Sagen von den zahlreichen griechischen Helden, die seit Homers Zeit nach Italien kamen, lieferten dankbare Stoffe, um die romische Fruhgeschichte aufzubessern. Diese aitiologischen Tendenzen verliehen der republikanischen und augusteischen Tragodie einen panegyrischen Grundzug. Es ist durch die politischen Verhaltnisse der Kaiserzeit bedingt, dass die Panegyrik vielfach in Opposition umschlug. Weiterhin wird herausgestellt, dass aufgrund dieser Entwicklung Seneca aus stoischem Blickwinkel den Einzelnen in den Mittelpunkt ruckte und einerseits seine Unfahigkeit zu einer disziplinierten Lebensweise, andererseits seine Fahigkeit, ein widriges Schicksal souveran zu meistern, zur Darstellung brachte.
Dem Athener Isokrates (ca. 436-338 v.Chr.) schreibt man seit jeher eine magebliche Rolle bei der ideengeschichtlichen Trennung von Rhetorik und Philosophie zu. Besonders die historischen Exempla in seinen Reden galten dabei lange Zeit als Beleg dafur, dass der Erbe der Sophistik' als Hauptgegner Platons den Anspruch sachlicher Moralitat und Wahrhaftigkeit dem Zweck der Demonstration rhetorischer Brillanz untergeordnet habe. Thomas Blank untersucht in seiner Dissertation die Verwendung des bei Isokrates besonders prominenten Exemplums Sparta in dessen gesamtem Werk. Dabei werden erstmals Isokrates' eigene Bemerkungen zur technischen Gultigkeit bestimmter Argumentationsweisen fur die Interpretation berucksichtigt. Es lasst sich zeigen, dass die scheinbaren Widerspruche im isokratischen Spartabild Folge einer Vorfuhrung konkurrierender Argumentationstypen sind. Isokrates' technische Kommentare dienen als Hinweise darauf, dass nur manche der von ihm prasentierten Argumente plausibel sein sollen. Gegen die These von der tyrannischen Macht des logos setzt er, Platon keineswegs fernstehend, die Forderung nach Moralitat der Rede und fordert die Athener am Beispiel Spartas dazu auf, rhetorisch bekundete moralische Anspruche auch in praktisches Handeln umzusetzen.
The last full commentary on The Sack of Troy was published by Wernicke in 1819 and even the most recent analyses of the poem tend to see it as a quick halt in the evolution of epic poetry on its way towards Nonnus of Panopolis. This book offers a complete treatment of The Sack of Troy for its own sake. The introduction gathers all the information we have about Triphiodorus and his work, focusing on the reasons behind the election of topic, the outline of the poem, different forms of allusion, the use of the characterisation of individuals and groups to sustain plot development, the nature of the narrator and the value of speeches. This part is followed by a detailed analysis of Triphiodorus' literary universe: his different forms of engagement not only with Homer and other distant poets, but also with Imperial literature and the contemporary cultural production. The line-by-line commentary of the poem attends to the position of each episode in the poem and in the tradition of the Trojan War and offers a linguistic, formal and stylistic analysis. Each section or episode is preceded by a comprehensive introduction, always bringing in all the related bibliography but providing a fresh and reliable view on Triphiodorus.
Das dreibandige Werk behandelt die Kriminologie in acht Teilen und bietet umfassende, prazise und straffe Information. Das sozialwissenschaftliche Konzept der internationalen kriminologischen Hauptrichtung ist pragend fur das Gesamtwerk. Band 1 befasst sich mit den Grundlagen der Kriminologie.
Although Antiquity itself has been intensively researched, together with its reception, to date this has largely happened in a compartmentalized fashion. This series presents for the first time an interdisciplinary contextualization of the productive acquisitions and transformations of the arts and sciences of Antiquity in the slow process of the European societies constructing a scientific system and their own cultural identity, a process which started in the Middle Ages and has continued up to the Modern Age. The series is a product of work in the Collaborative Research Centre "e;Transformations of Antiquity"e; and the "e;August Boeckh Centre of Antiquity"e; at the Humboldt University of Berlin. Their individual projects examine transformational processes on three levels in particular the constitutive function of Antiquity in the formation of the European knowledge society, the role of Antiquity in the genesis of modern cultural identities and self-constructions, and the forms of reception in art, literature, translation and media.
Proklos¿ ¿Tria Opusculä - seine drei philosophiegeschichtlich einflussreichen Abhandlungen ¿De decem dubitationibus circa providentiam¿, ¿De providentia et fato et eo quod in nobis¿ und ¿De malorum subsistentiä - sind vollständig in der mittelalterlichen lateinischen Übersetzung Wilhelms von Moerbeke sowie fragmentarisch in griechischen Texten spätantiker und byzantinischer Autoren greifbar. Wilhelm zielt in seiner Übersetzung darauf, seine griechische Vorlage so exakt wie möglich wiederzugeben, und wählt dafür ein artifizielles Latein, dessen Sinn sich an vielen Stellen nur dann erschließt, wenn, v.a. mit Blick auf Wilhelms Übersetzungsmethode und Proklos' philosophischen Sprachgebrauch, untersucht wird, wie erstens der von Wilhelm übersetzte und wie zweitens der Originaltext der Werke zu rekonstruieren ist. Diese Untersuchung wird in Form eines Stellenkommentars geleistet; er dient zugleich der Erläuterung der hier publizierten ersten vollständigen griechischen Retroversion der ¿Tria Opusculä, die aus der genannten Untersuchung hervorgegangen ist.
Vor zehn Jahren wurden mit der Urhebervertragsrechtsreform Vergütungsansprüche im Gesetz verankert. Namhafte Referenten diskutieren während des an der Humboldt-Universität zu Berlin veranstalteten 1. Josef Kohler-Symposions, ob sich die Erwartungen in die gesetzliche Neuregelung erfüllt haben.ng erfüllt haben.
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