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Heute werden für den Bereich Deutsch als Zweitsprache Fragen aufgeworfen, deren Diskussion in der BRD in den 1970er Jahren einsetzt. Dies gilt für den Sprachgebrauch und Spracherwerb bei ausländischen Arbeitskräften wie für Fragen einer spezifischen Sprachdidaktik für Erwachsene wie Kinder und Jugendliche. Dabei wurde theoretisch wie forschungsmethodisch und didaktisch Neuland betreten, das bis heute Ausgangspunkt und Basis darstellt; Soziolinguistik und Zweitweitspracherwerbsforschung etablierten sich als neue Disziplinen.Anliegen des Bandes ist es, auf die damalige Forschung und die didaktischen Initiativen zu schauen, um sie der Geschichtsvergessenheit zu entreißen, um zu diskutieren, was wir heute daraus lernen können.Wolfgang Klein, Leiter des Heidelberger Projektes Pidgindeutsch (HPD), Norbert Dittmar aus dem HPD und Vertreter der Soziolinguistik, Konrad Ehlich und Jochen Rehbein, Begründer der Funktionalen Pragmatik und Verfechter einer Mehrsprachigkeitsperspektive, ziehen in Hinblick auf soziale Varietäten und Spracherwerb ebenso Bilanz wie Hans Barkowski, Wilhelm Grießhaber, Ingelore Oomen-Welke und Ulrich Steinmüller, die sich u.a. der Frage stellen, welche Sprachvermittlung für Deutsch als Zweitsprache angemessen wäre. Einige der Beitragenden stellen auch die biographischen Rahmenbedingungen dar, wie es zu ihrer Befassung mit der Spracherwerbssituation und Sprachlernangeboten für Arbeiterinnen und Arbeitern und deren Kindern kam.
Die gesammelten Beiträge von Werner Eck erörtern unter sehr verschiedenen sachlichen Gesichtspunkten die Frage, wie die zahlreichen regionalen Gesellschaften und einzelne reichsweite Personengruppen im Imperium Romanum durch die kaiserzeitliche Politik in Religion, Sprache, Familie, Recht oder auch bei den Begräbnissitten beeinflusst wurden. Erörtert werden etwa Folgen für die Stellung und öffentliche Präsentation von Frauen, für die rechtliche und reale Lage der Soldaten römischen und peregrinen Rechts sowie für den reichsweit rekrutierten Senatorenstand. Diese Veränderungen sind engstens mit der Gestaltung und Ausweitung der kaiserlichen Administration in den Provinzen, aber auch in der Stadt Rom selbst verbunden, wobei besonderes Gewicht auf die Funktionen des Heeres gelegt wird. Eingeschlossen ist auch die Frage des Euergetismus für das Funktionieren der Städte, dem gegenüber die Leistung der Gemeinden allzu oft unterschätzt wird. Die Beiträge sind unter Berücksichtigung neuer Quellen soweit nötig und möglich auf neuen Stand gebracht worden.
Die klassische Moralphilosophie des Abendlandes lässt sich in zwei Modellen bündeln: in Aristoteles' Ethik des gelungen-glücklichen Lebens und in Kants Ethik des kategorischen Imperativs. Ein drittes, zwar wirkungsmächtiges, aber nicht klassisches Modell bündelt sich im Werk des Philologen, Schriftstellers und vor allem Philosophen Friedrich Nietzsche. In seiner "Streitschrift" "Zur Genealogie der Moral" führt er die abendländische Moralkritik zu einem Höhepunkt. Zugleich schafft er eine Wende dieser Moralphilosophie, die sich allerdings nicht weitflächig durchzusetzen vermag. Der folgende kooperative Kommentar versammelt elf Originalbeiträge, in denen Nietzsches "Genealogie der Moral" vorgestellt und diskutiert wird.
Die BRD wird entweder als das Ergebnis einer politisch und zivilgesellschaftlich gelungenen deutschen Integrationsgeschichte der Deutschen in den Westen erzählt oder (aktuell) als eine postmigrantische Gesellschaft bestimmt. Doch keine der beiden Gegenwartsbefunde kann erklären, wie aus Deutschland seit dem Zivilisationsbruch eine Einwanderungsgesellschaft geworden ist. Dabei gibt es eine Geschichte zur Einwanderungsgesellschaft ¿ sie wurde nur noch nicht geschrieben. Ihre Spuren findet man in der Literatur, im Film, in Integrationsdebatten, sozialwissenschaftlichen, soziologischen Arbeiten, in Integrationstheorien und auch in juristischen Diskussionen seit Beginn der Migration in die Bundesrepublik. Narrative der Migration bringt genau diese Aspekte, Sedimente und Bereiche in ihrer historischen Folge in einen Zusammenhang und macht die Kulturgeschichte der deutschen Einwanderungsgesellschaft sichtbar. Sie ist geprägt von gestörten Kommunikationen, abgebrochenen politischen Prozessen, von sich wandelnden Begegnungsstrukturen und Praktiken. Als ein wichtiger Teil der Gegenwart eröffnet sie einen Blick auf informelle Beziehungen und Potentiale, die bislang kaum Beachtung gefunden haben.
Erstmals wird die Museumslandschaft aller postsozialistischen EU-Mitgliedsländer untersucht. Wie stellen Museen den Zweiten Weltkrieg, Holocaust und sowjetische Verbrechen dar? Im Zuge der EU-Beitrittsbemühungen betreiben einige eine 'Anrufung Europas' und wollen ihr Europäischsein beweisen, indem sie internationale Musealisierungstrends übernehmen. Andere verlangen von ¿Europä, ihr Leiden unter den Sowjets als größeres Übel anzuerkennen.
Friedrich Schleiermacher¿s Platons Werke (1804¿28) changed how we understand Plato. His translation of Platös dialogues remained the authoritative one in the German-speaking world for two hundred years, but it was his interpretation of Plato and the Platonic corpus, set forth in his Introductions to the dialogues, that proved so revolutionary for classicists and philosophers worldwide. Schleiermacher created a Platonic question for the modern world. Yet, in Schleiermacher studies, surprisingly little is known about Schleiermacher¿s deep engagement with Plato. Schleiermacher¿s Plato is the first book-length study of the topic. It addresses two basic questions: How did Schleiermacher understand Plato? In what ways was Schleiermacher¿s own thought influenced by Plato? Lamm argues that Schleiermacher¿s thought was profoundly influenced by Plato, or rather by his rather distinctive understanding of Plato. This is true not only of Schleiermacher¿s philosophy (Hermeneutics, Dialectics) but also of his thinking about religion and Christian faith during the first decade of the nineteenth century (Christmas Dialogue, Speeches on Religion). Schleiermacher¿s Plato should be of interest to classicists, philosophers, theologians, and scholars of religion.
Der Umgang mit sexualisierter Gewalt in kirchlichen Kontexten ist unzureichend. Zwar wurden Maßnahmen zur Intervention und Prävention unternommen, spezifische kirchliche und theologische Ermöglichungsbedingungen sind aber noch zu wenig beachtet worden. Bisher fehlen interdisziplinäre und interkonfessionelle Studien zum Problem des Vorfeldes sexualisierter Gewalt in kirchlichen Kontexten. Dabei geht es um Theologien und Strukturen, die in ihrer Ambivalenz einen Bezug zur sexualisierten Gewalt aufweisen und Reaktionspflichten hemmen.Diese Blickbegrenzung soll im Gespräch zwischen verschiedenen theologischen Fächern (Bibelwissenschaften, Ethik, Pastoral- und Religionspsychologie) und anderen relevanten Disziplinen (Geschichtswissenschaften, Psychologie, Kriminologie) überwunden werden, um ein kritisches Denken und Handeln in Theologie und Kirche im Bewusstsein der Persistenz spezifischer Formen sexualisierter Gewalt und etablierter Reaktionsformen zu entwickeln.Gemeinsames Ergebnis der einzelnen Studien dieses Bandes ist, dass die Berücksichtigung der Erfahrung sexualisierter Gewalt im Kontext kirchlicher Institutionen die Akzeptanz zugrundeliegender theologischer und seelsorglicher Annahmen ändert.
Keine ausführliche Beschreibung für "BEHREND: LB. D. HANDELSRECHTS BD. 1 BEHRHR" verfügbar.
No detailed description available for "Georgii Wahlenberg Flora Laponica".
Keine ausführliche Beschreibung für "HIST.-KRIT. BEYTR. MUSIK BD. 2 HKBAM" verfügbar.
Keine ausführliche Beschreibung für "LESSINGS: SÄMMTLICHE SCHRIFTEN T. 20 GELSS" verfügbar.
Keine ausführliche Beschreibung für "BRIEFE D. NEUESTE LIT. BETREF. T. 5/7 2A BNLB" verfügbar.
Keine ausführliche Beschreibung für "Betriebsstillegungsverordnung" verfügbar.
Keine ausführliche Beschreibung für "GESCHICHTE DER ARABER REGIER. CALIFEN T. 1 MGARC" verfügbar.
Keine ausführliche Beschreibung für "Gesangbuch zum gottesdienstlichen Gebrauch für evangelische Gemeinen" verfügbar.
Keine ausführliche Beschreibung für "Einige Züge aus der Biologie des Protoplasmas" verfügbar.
Keine ausführliche Beschreibung für "James Belshams Versuche über Gegenstände der Philosophie, Theologie, Litteratur und Politik" verfügbar.
Keine ausführliche Beschreibung für "Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Hamburg, 1885-86, H. 2" verfügbar.
Keine ausführliche Beschreibung für "Gewerbeordnung für das Deutsche Reich" verfügbar.
Kant nimmt in der Einleitung zur Metaphysik der Sitten eine Einteilung in innere und äußere Gesetzgebung vor. Beide leitet er aus demselben in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten formulierten kategorischen Imperativ ab, und fügt Letzterem weitere Elemente einer Grundanthropologie hinzu, die das Material für die einzelnen Teile der Rechts- und Tugendlehre darstellen. Die Zusammenhänge zwischen Rechts- und Tugendlehre sind aber komplexer als die Einteilung in äußere und innere Gesetzgebung es nahelegt. Sie teilen etwa dieselben Anwendungsmethoden und Metaphern, und bei einer näheren Untersuchung der einzelnen Teile erweist sich diese Einteilung als entweder problematisch oder unscharf. In der Textinterpretation der einzelnen Beiträge kommen die genannten Zusammenhänge und Beziehungen zum Vorschein ¿ insbesondere weil ein Teil der Autoren dieses Bandes zum Kommentar beider Werken beiträgt. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Textinterpretationen liegt bei der kritischen Untersuchung des Ertrags dieser Werke für die entsprechenden heutigen Debatten und die Auseinandersetzung mit heutigen im weiten Sinne ¿Kantischen¿ Positionen.
Dieses Buch macht die griechische Tragödie und ihre philosophische Reflexion seit der Antike für eine Theorie tragischer Erfahrung fruchtbar, die die leidenden Individuen in den Mittelpunkt rückt. Asmus Trautsch erschließt die existentielle Dimension der antiken Gattung für die Gegenwart und zeigt, dass die Tragödie als erstaunlich treffsicheres Modell für die mittlerweile global wirksamen Selbstgefährdungen des Menschen dienen kann.
Der Begriff "Funktionsverbgefüge" (FVG) bezeichnet Verbindungen aus einer Nominalphrase (mit oder ohne Präposition) und einem sogenannten Funktionsverb. Die nominalen und verbalen Konstituenten bilden zusammen eine semantische Einheit, wie etwa zur Entscheidung kommen oder eine Frage stellen. FVG haben in der Germanistikforschung seit den 1960er Jahren eine lange Tradition. Ein kurzer historischer Überblick über die wichtigsten Publikationen zu diesem Thema macht aber deutlich, dass bis zum heutigen Tage keine einheitliche Definition der Funktionsverbgefüge innerhalb der Germanistikforschung besteht und dass zahlreiche Fragen zu FVG offengeblieben sind. Ziel des neuen Sammelbands ist es daher, das Phänomen der FVG in ein neues Licht zu setzen und das Forschungsdesiderat zu adressieren. Die innovative Komponente des Sammelbandes ist ¿ neben einer neuen Besprechung des Themas FVG auch für weitere Bereiche wie die Fremdsprachendidaktik und die Lexikographie ¿ seine interdisziplinäre Ausrichtung, da die Autor/-innen der Beiträge Romanist/-innen und Germanist/-innen sind, die die Thematik jeweils von einer anderen Perspektive beleuchten.
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