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Die Einzigartigkeit und eine schwierige theoretische Erfassbarkeit der Sprachsituation in Belarus fordern von der Soziolinguistik eine Hinwendung zur Innenperspektive ¿ zu Spracheinstellungen der Sprachverwender, an deren umfassenden Auswertung, die der Komplexität und der Interdisziplinarität des Forschungsgegenstandes gerecht wäre, es fehlt. Das methodische Desiderat ist ein allgemein gültiges Analysemodell von Spracheinstellungen und eine Auswertungsmethode der Diskurse bei ihrer Untersuchung. Auf der Grundlage des sozialpsychologischen Einstellungsmodells und der diskurslinguistischen Mehr-Ebenen-Analyse wird ein Analyseinstrumentarium entwickelt, mit dem die semantische und argumentative Architektur des Forendiskurses über Belarussisch, die diskursiven Grundpositionen, die einzelnen Einstellungskomponenten und die typischen pro- und contra-Argumentationsstrategien systematisch und differenziert erfasst werden. Neben empirischen Erkenntnissen für die Gestaltung sprachplanerischer Tätigkeit in Belarus liefert diese Arbeit ein System von Argumentationsmuster (Topoi), das als Referenzbasis für vergleichbare Studien verwendbar ist, um generalisierend Argumentationstypologien in Bezug auf indominante Nationalsprachen aufzustellen.
Der Sammelband präsentiert in miteinander vernetzbaren Fallbeispielen erstmals die Überlegungen und ersten Ergebnisse einer aus Literaturwissenschaftlern, Handschriftenforschern, Kunsthistorikern und Historikern zusammengesetzten internationalen Forschergruppe, welche über die Anwendung eines um rezeptionsgeschichtliche und intermediale Aspekte erweiterten überlieferungsgeschichtlichen Ansatzes zum literarischen und kulturellen Relief einer Landschaft nachdenkt. Ausgegangen wird dabei primär von den überlieferten Handschriften und ihrem Leben in unterschiedlichen historischen und institutionellen Kontexten sowie ihrer Verankerung in sozialen Formationen und deren Netzwerken als Verteilersystemen. Der deutschsprachige Südwesten im 14. Jahrhundert als unbestrittene kulturelle und literarische Drehscheibe der Zeit erschien zur Erprobung des Konzeptes besonders geeignet. Mit diesem ersten Band einer ¿Kulturtopographie des alemannischen Raumes¿, die auf das spätere Mittelalter fokussiert ist, soll eine innovative Literatur- und Kulturgeschichtsschreibung angeregt werden, welche eine Kulturlandschaft in ihrer Gleichzeitigkeit von Produktion und Rezeption, von Export und Import literarischer wie pragmatischer Texte und Kulturzeugnissen erfasst.
Der Band stellt sich den Herausforderungen, denen sich Konzepte von Aufrichtigkeit und Redlichkeit angesichts poststrukturalistischer Theorien stellen müssen. Wenn Zeichen arbiträr werden und durch philosophische und gesellschaftliche Umbrüche der Begriff des Subjekts ins Wanken gerät, dann werden Konzepten von Aufrichtigkeit gleich zwei Parameter entzogen, an denen sie sich orientiert: Eine Sprache, die präzise ausdrücken kann, was gedacht und gefühlt wird sowie ein Subjekt, das sich nicht nur darüber bewusst ist, was es denkt und fühlt, sondern auch darüber, was es tut, wenn es spricht. Beide Grundlagen wurden in literatur- und sprachwissenschaftlichen sowie in philosophischen Untersuchungen im 19. und 20. Jahrhundert radikal in Frage gestellt. Auf diese Entwicklung reagiert die Studie, indem sie mit den Autor*innen Kleist, Nietzsche, Kafka und Lasker-Schüler ein Konzept von Redlichkeit entwickelt, das sowohl performativ als auch rhetorisch ist. Während philosophische, theologische und ethische Diskurse zumeist ignorieren, dass Redlichkeit etymologisch mit ¿Rede¿ und ¿Tat¿ verknüpft ist, stellen literarische Texte genau das heraus und erlauben so eine Reformulierung des moralisch konnotierten Konzepts von Redlichkeit. Die Konsequenz dieser Neuperspektivierung ist, dass sich Redlichkeit in Anbetracht der korrupten und unzuverlässigen Welten denken lässt, mit denen Figuren und Protagonisten bei Nietzsche, Kleist, Kafka und Lasker-Schüler konfrontiert sind. Sie erlaubt auch den prekären Subjekten, die diese Texte darstellen, redlich zu sein. Die Studie analysiert den Konflikt, ohne die Möglichkeit von Redlichkeit zu verabschieden. Stattdessen formuliert sie ein Konzept, das sich auf das richtet, was mit Redlichkeit vollzogen wird. Redlichkeit erlaubt es somit, das instabile Subjekt der Moderne und Aufrichtigkeit zusammen zu denken und verweist so auf eine Ethik jenseits des Subjekts.
Die Neuausgabe von Stephanos von Byzanz, Ethnika, entspricht einem langen Desiderat, ersetzt sie doch die uberholte Edition von A. Meineke (1849). Die grossen Fortschritte der vergangenen Jahrzehnte in Uberlieferungsgeschichte klassischer Texte und Editionstechnik von Fragmenten und Epitomen, in der lexikographischen Forschung, in der Stephanos-Analyse und besonders in der archaologisch-epigraphisch orientierten Siedlungsgeschichte des Mittelmeerraums und Kleinasiens machten eine Neukonzeption der Ausgabe unumganglich: Verzicht auf Rekonstruktionsversuche des ursprunglichen Lexikons, aber Beigabe von Similia, welche der Quellenbenutzung durch Stephanos sowie der indirekten Uberlieferung der Ethnika Rechnung tragen. Die zahlreichen Autorenzitate werden nachgewiesen, der griechische Originaltext durch Ubersetzung in eine moderne Sprache zuganglich gemacht und durch Anmerkungen sowohl formal erklart als auch inhaltlich erschlossen. Der Einbezug neuester historischer Standardwerke und ausgewahlter Forschungsliteratur zu Namenskunde, Topographie sowie Lokal- und Siedlungsgeschichte versteht sich als Beitrag zum zunehmend interdisziplinar betriebenen Bereich der Historischen Geographie.
The book explains concept and principle of heat sealing and the correlation between molecular properties and seal performance. First, theoretical aspects of heat sealing and the mechanism involved in seal formation are discussed. Then different test methods for evaluating seal and hot tack performance and quality are reviewed. Different common sealant materials in fl exible packaging are discussed including multiphase and bioplastic sealants. Effect of processing condition and material characteristics on seal and hot tack performance of sealant materials are reviewed. Mathematical models are presented as powerful tools to optimize sealing condition in order to balance production cost and seal properties. Finally, practical examples of sealant design are introduced in food and industrial packaging.
Does the soul have parts? What kind of parts? And how do all the parts make together a whole? Many ancient, medieval and early modern philosophers discussed these questions, thus providing a mereological analysis of the soul. Their starting point was a simple observation: we tend to describe the soul of human beings by referring to different types of activities (perceiving, imagining, thinking, etc.). Each type of activity seems to be produced by a special part of the soul. But how can a simple, undivided soul have parts? Classical thinkers gave radically different answers to this question. While some claimed that there are indeed parts, thus assigning an internal complexity to the soul, others emphasized that there can only be a plurality of functions that should not be conflated with a plurality of parts. The eleven chapters reconstruct and critically examine these answers. They make clear that the metaphysical structure of the soul was a crucial issue for ancient, medieval and early modern philosophers.
Scientific Computing for Scientists and Engineers is designed to teach undergraduate students relevant numerical methods and required fundamentals in scientific computing. Most problems in science and engineering require the solution of mathematical problems, most of which can only be done on a computer. Accurately approximating those problems requires solving differential equations and linear systems with millions of unknowns, and smart algorithms can be used on computers to reduce calculation times from years to minutes or even seconds. This book explains: How can we approximate these important mathematical processes? How accurate are our approximations? How efficient are our approximations? Scientific Computing for Scientists and Engineers covers: An introduction to a wide range of numerical methods for linear systems, eigenvalue problems, differential equations, numerical integration, and nonlinear problems; Scientific computing fundamentals like floating point representation of numbers and convergence; Analysis of accuracy and efficiency; Simple programming examples in MATLAB to illustrate the algorithms and to solve real life problems; Exercises to reinforce all topics.
Der Band enthält eine Auswahl von Aufsätzen zu Platon von seinen sokratischen Anfängen bis zu seiner Nachwirkung bei Donald Davidson und Hans Georg Gadamer. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Problematik der Idee des Guten und der Frage ihrer Transzendenz und Immanenz.
Keine ausführliche Beschreibung für "Die Römer an Rhein und Donau" verfügbar.
Keine ausführliche Beschreibung für "Angestellter-Versicherungsgesetz vom 28. Mai 1924" verfügbar.
Keine ausführliche Beschreibung für "Familienrecht I: §§ 1297-1588" verfügbar.
Keine ausführliche Beschreibung für "Herzrhythmusstörungen in Theorie und Praxis" verfügbar.
This volume of the Jerusalem Talmud comprises the fourth and fifth tractates of the Second Order. Pesahim introduces the prescriptions regarding Passover; Yoma covers regulations related to Yom Kippur, especially the role of the Kohen Gadol and the order of services. The tractates are vocalized by the rules of Rabbinic Hebrew with an English translation. They are presented with full use of existing Genizah texts and with an extensive commentary explaining the Rabbinic background necessary for understanding the texts.
Keine ausführliche Beschreibung für "MIKROPROZESSORTECHNIK JG. 4/6 MPT" verfügbar.
Keine ausführliche Beschreibung für "ENTSCH. REICHSGER. ZIVILS. BD. 22 ERGZ0" verfügbar.
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