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Das Austragshaus am Schedlberg im Bayerischen Wald ist die jüngste architektonische Intervention des Münchner Architekten Peter Haimerl - und ein Rettungsversuch, der einer aussterbenden Bautradition gilt. Mit einem gewagten Konzept sanierte der Architekt die Ruine des jahrhundertealten Waidlerhauses. Den verfallenen Bestand der Holzkonstruktion ergänzte er mit Glas und Beton - die Spuren der Geschichte bleiben sichtbar und können an der Struktur des Hauses ebenso abgelesen werden wie der Eingriff in seine Substanz. Das Haus am Schedlberg ist ein Monument der Baukultur und ihrer Geschichte im Bayerischen Wald. Dieses Buch dokumentiert das Projekt auf besondere Weise. Mit großen Aufnahmen des Gebäudes sowie Plänen und Beschreibungstexen werden die Architektur des Hauses und seine Geschichte erläutert. Das Künstlerduo Edward Beierle und Jutta Görlich zeigt zudem in einer assoziativen Fotoserie den besonderen Ort am Waldrand wie auch den geheimnisvollen Zustand des Hauses vor dem Umbau und lässt seine Geschichte mit imaginären Fragmenten lebendig werden.
Infolge des Strukturwandels in der Oberpfalz wurden in Blaibach Häuser verlassen, Schule, Läden und Gaststätten geschlossen. Für eine Wiederbelebung der Ortsmitte entwickelte der Architekt Peter Haimerl Konzept und Umsetzung eines Konzerthauses und einer Bürgereinrichtung - unterstützt von dem aus Blaibach stammenden Bariton Thomas Bauer, einer Gruppe engagierter Ortsbewohner, Sponsoren und der Städtebauförderung. Der Neubau des Konzerthauses mutet an wie ein archaischer Felsblock und ist mit seiner wunderbaren Akustik ein kultureller Magnet für Musik-Enthusiasten von nah und fern. Ein benachbarter Bestandsbau wurde saniert, erweitert und zum Bürgerhaus umgewidmet, zudem ein ruinöses Waidlerhaus wieder Instand gesetzt. Die neue Mitte Blaibachs ist mit Fotos, Plänen und beschreibenden Texten dokumentiert. Zudem wird das Umfeld mit den suggestiven Ablichtungen des Künstlerduos Edward Beierle und Jutta Görlich neu inszeniert, vergessene Bereiche werden in den Blick genommen und eröffnen ein Feld zwischen Vergangenheit und Gegenwart - so wie es auch in der neuen Architektur angelegt ist.
Sauerbruch Hutton ist ein preisgekröntes internationales Studio für Architektur, Städtebau und Design. Seine Architektur steht immer im Kontext der Stadt und verbindet Funktionalität mit ökologischer Performance, die weit über rein technische Aspekte hinausgeht. Nicht zuletzt durch Projekte wie das Umweltbundesamt in Dessau, die Polizeiwache in Berlin oder das Museum Sammlung Brandhorst in München zeigt sich der überzeugende Umgang mit Materialität und Farbigkeit. Das 1989 von Matthias Sauerbruch und Louisa Hutton gegründete Büro arbeitet heute an verschiedensten Projekten weltweit - von Wohnbau bis Museum, von Bildungseinrichtung bis Bürohochhaus - und überzeugt durch präzise detaillierte, ökologisch bewusste und stadträumlich gelungene Planungen.Diese Monografie über das Büro Sauerbruch Hutton blickt hinter die Kulissen, beschreibt Prozesse und zeigt vor allem eines: viele Baudetails.
Auf vielfältige Art und Weise ist die Geschichte der Zivilisation eine Geschichte der Beziehung der Menschen zur Natur. Angefangen beim gegensätzlichen Umgang mit Land - einerseits Raum gewinnend für den Ackerbau, andererseits Land gestaltend um Raum zum Schutz abzugrenzen - hat Christophe Girot sich auf den Weg gemacht, diese Entwicklung aufzuzeichnen: Lebendig und facettenreich erzählt er von unserer kulturellen Verbindung zu aber auch unserer Abhängigkeit von der Landschaft. In zwölf Kapiteln trägt er die Schlüsselereignisse zusammen, die unsere menschengemachte Landschaft geformt haben.Dabei fokussiert jedes Kapitel auf ein bestimmtes Thema und beschreibt neben den relevanten Entwicklungen ein Projektbeispiel: Mit speziell angefertigten Fotografien und 3D-Gestaltungen wird der entsprechende Ort in seinem ursprünglichen Kontext nachvollziehbar. Die Vielzahl an kulturellen Bezugspunkten und die Besonderheiten der hier vorgestellten Landschaften sensibilisiert unser Verständnis dafür, wie wir unsere Umwelt geformt haben und in welcher Beziehung wir zu ihr stehen.
Zelte, Musikpavillons und Ausstellungsräume, Orte zum Verweilen, zum Sehen und Gesehen werden - Pavillons gibt es in unzähligen Formen und mit ebenso vielen Funktionen. Meist nur auf temporäre Nutzung ausgerichtet, bieten sie Architekten und Designern die Möglichkeit, mit Form, Konstruktion, Material und Oberfläche zu experimentieren. Als Prototyp für ein größeres Bauprojekt gedacht oder rein der gestalterischen Idee folgend, präsentiert dieses Buch aktuelle Pavillons aus der ganzen Welt.Von den wegweisenden Konstruktionen Sou Fujimotos zu Zaha Hadid's Mobile Art Pavillon für Chanel, von kleinen Gebäuden aus biologischen Abfallprodukten wie dem Hy-Fi Pavillon bis hin zur Installation mit Kaleidoskop-Effekten von Olafur Eliasson: Alle Pavillons stehen für die außergewöhnlichen Möglichkeiten, Formen und Raum zu erschaffen - und zeigen, dass viele der großen Ideen in der Architektur im Kleinen ihren Anfang haben.
Bei aller Reformdiskussion über Schulsysteme, Unterrichtsformen, über Betreuungseinrichtungen im Kleindkindalter oder individuelle Fördermöglichkeiten stehen in der Regel pädagogische Ziele im Vordergrund. Je häufiger es jedoch um Fragen von Ganztagsunterricht und Inklusion geht, desto wichtiger werden Raumkonzepte und ästhetische Aspekte. Ergebnisse internationaler Leistungstests und Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie zeigen den beträchtlichen Einfluss qualitätvoller Architektur, von professionellem Umgang mit Design, Farbe, Licht etc. auf das Lernvermögen sowie das selbstbestimmte Lernen und Arbeiten.Daher ist es höchste Zeit für Architekten, sich der Thematik zu widmen und sich mit entsprechenden Entwurfsprinzipien vertraut zu machen. Der aktuelle Band aus der Reihe »best of Detail« liefert neben knappen theoretischen Exkursen eine Vielzahl von realisierten Projektbeispielen, die von der Krippe bis zum Gymnasium, vom Kulturhaus für Kinder bis zum Jugendzentrum faszinierende Lösungen für das breite Spektrum an Bauaufgaben für Kinder und Jugendliche aufzeigen.
Der Bautypus Museum und der architektonische Raum führen seit dem frühen 19. Jahrhundert eine komplizierte Beziehung. Einerseits konkurriert die Architektur mit den Ausstellungsobjekten um die Aufmerksamkeit der Besucher, andererseits nimmt sich die Architektur zurück, um dem Museum seine inhaltliche Entfaltung zu ermöglichen. Zwischen diesen beiden Polen setzt dieses Handbuch an. Es richtet sich an den Entwerfer und zugleich an den Nutzer. Die Publikation hat den Anspruch, als Kommunikationsmittel im Planungsprozess eines Museums zu dienen: während der Konzeption, des Wettbewerbs sowie der Entwurfs- und Bauphase. Neben einer Einleitung zur Architekturgeschichte des Museums befassen sich die Autoren mit den wesentlichen Planungsparametern für den Entwurf und die Gestaltung eines zeitgenössischen Museums. Bauten und Projekte bieten Inspirationen für die eigene Entwurfsarbeit.
Der (sozio-)demografische Wandel gehört zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Für das funktionierende Zusammenleben einer älter werdenden Gesellschaft mit einer wachsenden Vielfalt unterschiedlicher Bedürfnisse kann die Gestaltung der baulichen Umwelt einen wesentlichen Beitrag leisten. Wandelnde Altersbilder, verschiedenartige Lebenslagen und Lebensstile erfordern die Entwicklung neuer Wohntypologien und eine kleinräumige Verknüpfung verschiedener Wohn- und Betreuungsangebote im Quartier, sowie ein innovatives Flächenmanagement. Exemplarische Projekte - abseits der klassischen institutionellen Altenpflegeeinrichtungen - orientieren sich nicht mehr an Defiziten, sondern stellen die Förderung von Fähigkeiten und die Erweiterung von Kompetenzen in den Mittelpunkt. Die altersgerechte Infrastruktur fängt an, sich in ein Netzwerk alternsgerechter Unterstützung zu verwandeln.Die in diesem Buch vorgestellten Beispiele umfassen daher ein großes Spektrum an Planungen auf unterschiedlichen Maßstabsebenen: Von der Konzeption ganzer Siedlungen bis zur Gestaltung von Freibereichen und Innenräumen.
Mit ihren gut 80 Jahren Erfahrung im Zusammenspiel von Architektur und Ingenieurbaukunst bleiben die Entwürfe von Skidmore, Owings & Merrill's (SOM) besonders bei der Konstruktion von gigantischen Hochhäusern, den Supertalls bahnbrechend. Dieser vierte Band der Reihe DETAIL engineering präsentiert den theoretischen Hintergrund der SOM Structural Group und geht nicht nur der Frage nach, wie "hoch hinaus" Architektur gehen kann, sondern greift auch die Themen Effizienz und Wirtschaftlichkeit für solche Gebäude auf. In einer Vielzahl an Projekten werden anhand genereller Tragwerkskonzepte oder auch einzelner Details die Prozesse der Lösungsfindung erläutert. Die Ergebnisse verdeutlichen die Ideen des Büros: Einfachheit, Klarheit, Ordnungsprinzipien als Grundlage struktureller Ideen, Effizienz und Weiterentwicklung.Ergänzt wird der Blick auf die Bauten - vom James Turrel Skyspace bis zum Burj Khalifa - durch ihre Einordnung in das Gesamtwerk und ihre Verbindung zu den "Klassikern" wie dem John Hancock Center oder dem Sears Tower. Die hier vorgestellten innovativen Verwendungen von Materialien und die neuen Tragwerkslösungen zeigen auf, wie SOM Architektur einer "neuen Generation" entstehen lässt.
"Die Idee der 'Total Architecture', wie Ove Arup einst seinen Entwurfsansatz beschrieben hat, gilt auch heute noch als Maxime für das weltweit agierende Ingenieurbüro ARUP und seinem Building Engineering Department. Anhand ausgewählter Projekte aus den letzten Jahren zeigt dieser zweite Band der neuen Reihe DETAIL engineering, wie zukunftsfähige und nachhaltige Ingenieurbaukunst mit diesem Ideal des ganzheitlichen Entwurfsverfahrens verbunden werden kann - immer mit dem Anspruch an die perfekte Einheit von Kraft und Eleganz eines jeden Tragwerks. Im Fokus stehen die unterschiedlichen Prozesse, die diese vorgestellten Bauaufgaben begleitet haben. Es zeigen sich Zusammenhänge zwischen den einzelnen Bauten, deren Synergien zum Teil beispielhaft weiterverfolgt werden.An den bemerkenswerten Hochbau-Projekte wird deutlich, was die Ingenieure von ARUP heute wie gestern antreibt und inspiriert: die Leidenschaft, Pionierarbeit zu leisten."
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