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Soren Bar zeigt, wie sich die Wettbewerbsfahigkeit touristischer Regionen und ihrer Angebote mit der Zeit verandern kann und dass die Kooperation der regionalen Akteure dynamisch ist und unterschiedliche Phasen der Zusammenarbeit durchlauft. Es wird deutlich, dass der Aufbau einer leistungsfahigen Tourismusorganisation eine wichtige Voraussetzung fur die Entwicklung einer touristischen Region ist und dass die touristische Koordinierungsstelle als Kopf der Organisation Leitung, Moderation und Koordinierung der regionalen touristischen Kooperation ubernehmen und das kooperative Marketing steuern sollte.
Rick Vogel untersucht die durch NPM verursachte Wissenschaftstransformation: Zur Diskussion steht die Okonomisierung der Verwaltungswissenschaft. Der Autor zeigt die Zweiteilung des Diskurses in oppositionelle Sinnprovinzen auf, in denen ein rechts- und ein erfahrungswissenschaftliches Lager der Disziplin wieder erkannt werden konnen. Anstelle einer tiefer gehenden Okonomisierung befurwortet er einen Erkenntnispluralismus, der daraus resultiert, dass Verwaltung ein selbst veranderndes Phanomen mit nicht ausschlielich okonomischen Realitatsanteilen ist.
Michael Ney prasentiert eine detaillierte Analyse von Interaktionsplattformen, wobei er besonderen Wert auf Kundenbundelungs-, Kundenbindungs- und Prozessrationalisierungseffekte legt, und untersucht, inwieweit sich aktuelle Verfahren der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auf Interaktionsplattformen ubertragen lassen. Auf dieser Basis entwickelt er einen ganzheitlichen Bewertungsansatz fur innovative Informations- und Kommunikationssysteme, der das Zusammenspiel von Organisation, Technik und Anwendern verdeutlicht.
Cornelius Riese identifiziert und analysiert entlang der Wertschopfungskette wesentliche Industrialisierungstendenzen von Banken und prasentiert ein Modell, das das Verhalten gering und stark industrialisierter Banken simuliert und damit Aufschluss uber die Vorteilhaftigkeit der Industrialisierungstendenzen aus Sicht der verschiedenen Stakeholder gibt.
Geleitwort Das von Kunkele gewahlte Thema ist in hohem Mae relevant. Die zu Grunde lieg- de Budgetierung gilt als das"e; Instrument zur Prognose, Koordination und Motivation in plankoordinierten Unternehmen und wird vielfach auch als Ruckgrat der Unt- nehmenssteuerung"e; bezeichnet. Entsprechend nimmt sie einen zentralen Platz in der Arbeit von Managern und Controllern ein. Dennoch - oder gerade deshalb - ist die Budgetierung in den letzten Jahren vielfach kritisiert oder gar fur obsolet erklart w- den. Wahrend diese Kritik und die sich daran anschlieende Diskussion durchaus - fruchtend wirken konnen, erscheint bedauerlich, dass beides bislang ausschlielich auf konzeptionellen Vorschlagen und anecdotal evidence"e; beruht. Empirische Arbeiten jungeren Datums, die den Status Quo der Budgetkontrolle in der Unternehmenspraxis aufzeigen und/oder zur Falsifizierung der in der aktuellen Diskussion explizit oder - plizit aufgestellten Thesen beitragen konnten, liegen nicht vor. Die letzte empirische Bestandsaufnahme zur Budgetkontrolle in deutschen Unternehmen liegt fast 20 Jahre zuruck und beschrankt sich auf das verarbeitende Gewerbe. Dies mag auch daran l- gen, dass das K-Wort in Wissenschaft und Praxis vielfach gemieden und durch scheinbar weniger problematische Begriffe ersetzt wird, ja: in kaum mehr zu zahl- den Controllingpublikationen betont wird, dass Controlling doch mit Kontrolle wenig am Hut habe. Allein: Die Empirie spricht eine andere Sprache. Vor diesem Hintergrund setzt Kunkele die (noch junge) Tradition von Arbeiten am Lehrstuhl Controlling der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL fort, die der Kontrolle die Bedeutung einraumen, die ihr in der Unternehmenspraxis auch zukommt.
Basierend auf einer prozessualen Sicht des Outsourcing entwickelt der Autor ein integratives Konzept, das eine Einbeziehung von Umweltschutzaspekten bei allen Einzelentscheidungen und -schritten des Outsourcing ermoglicht.
Das Wissensmanagement ist derzeit ein beherrschendes Thema in Wissenschaft und Wirtschaft. Man erwartet sich davon Unterstutzung in einer immer komplexer werdenden Wirtschaftswelt, in der es vor allem auf rasche und gezielte Informationen sowie auf eine funktionierende Kommunikation ankommt. Um Wissen effizient nutzen und entwickeln zu konnen, bedarf es aber nicht nur einer entsprechenden technischen Infrastruktur sondern auch Verkehrungen in Bezug auf Organisation und Management. In diesem komplexen Umfeld ist das vorliegende Buch angesiedelt, das aus einer Dissertation hervorgegangen ist. Das Werk zielt ganz generell auf einen zunehmenden Orientierungsbedarf ab, der auch durch eine wachsende Anzahl von Praxisprojekten gefordert wird. Vom Autor wurde eine umfassende empirische Studie durchgefuhrt, welche einen Teil des am Lehrstuhl ftir Wirtschaftsinformatik III bestehenden Forschungsschwerpunktes bildete und deren Ergebnisse hier dokumentiert sind. Der Fokus liegt bei softwaretechnischen Losungen ftir das Wissensmanagement, den sogenannten Wissensmanagementsystemen. Neben am Markt verftigbaren Werkzeugen sind dies vor allem proprietare Systeme, die in den Unternehmen selbst entwickelt wurden. Gerade am Beginn solcher Projektvorhaben ist meist ein erhebliches Ma an Unsicherheit festzustellen. Zwar haben sich bereits einige Klassen von Wissensmanagementsystemen herausgebildet, daneben werden aber noch immer viele unterschiedliche Systeme als Wissensmanagementsysteme (WMS) bezeichnet (wobei naturlich auch Marketing-Uberlegungen eine Rolle spielen), die diese Qualifikation nicht verdienen. Dies macht die Orientierung schwierig und die konkrete Auswahl oft zu einem zufallsgesteuerten Prozess.
Andreas Lüdeke untersucht die Anreizwirkung des Produkthaftungsrechts mit dem Instrumentarium der Spieltheorie und der Informationsökonomik.
Andreas Schmidt prasentiert ein Bewertungskonzept, das Entscheidungen zur Gestaltung, Lenkung und Entwicklung von Unternehmen erlaubt.
Michael Krapp analysiert Fragen der Gestaltung von Anreizvertragen im Rahmen eines Prinzipal-Multiagenten-Modells.
Markus Kückelhaus präsentiert ein integratives Modell ergebnisorientierter Führung im öffentlichen Sektor und leitet eine ganzheitliche Führungstheorie im Rahmen staatlicher Steuerung ab.
Die Bewertung von Zahlungsströmen mit variabler Verzinsung ist die zentrale Voraussetzung für den Handel und das Risikomanagement dieser Finanzinstrumente. Stefan Pichler gibt einen Überblick über die wichtigsten Modelle.
Bei der Tourenplanung in Ballungsgebieten ist es von Bedeutung, einerseits die Anlieferzeiten bei den Kunden und andererseits das tageszeitabhängige hohe Verkehrsaufkommen in die Planung mit einzubeziehen. Monika Vogt entwickelt ein entsprechendes Verfahren.
Die Autorin erarbeitet wesentliche Gestaltungsprinzipien ökologischen Industriedesigns für Konsumgüterhersteller und zeigt die für eine Implementierung notwendigen organisatorischen Voraussetzungen.
Der Autor definiert strategische Zielvariablen der Kommunalverwaltung. Ausgehend von Aufgabentypen und Zielkategorien entwickelt er praxisnah anwendungsbezogene Reorganisationsempfehlungen für die grundlegenden kommunalen Aufgabenbereiche.
Am Beispiel eines international agierenden Anlagenbauers wird aufgezeigt, wie sich produzierende Unternehmungen durch ein wertorientiertes Ressourcenmanagement an westlichen Industriestandorten behaupten konnen.
Florian Meister zeigt, wie Netzwerke im Allgemeinen und in der Energiewirtschaft im Speziellen erfolgreich realisiert werden konnen. Neben betriebswirtschaftlichen Fragen untersucht er insbesondere soziologische und psychologische Aspekte. Themen sind u.a. Machtverteilung, Vertrauensaufbau, Regionalitat und zu ubertragende Netzwerkinhalte. Der Autor entwickelt einen ganzheitlichen Change-Management-Ansatz zur Etablierung von Unternehmensnetzwerken und identifiziert branchenspezifische sowie branchenubergreifende Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren fur die praktische Umsetzung.
Am Beispiel der Krankheit Osteoporose zeigen die Autoren, dass der Patient als Know-How-Träger und gesundheitsorientierter Gestalter seines eigenen Lebensstils verstanden werden sollte, der gemäß seiner individuellen Fähigkeiten, Interessen und Bedürfnisse als potenter Unterstützer des Mediziners in den Prozess der Vorsorge, Diagnose und Behandlung integriert werden kann.
Martin-Matthias Kocher untersucht das Fulfillment, d.h. waren-, informations- und finanzlogistische Prozesse, von Online-Anbietern im Consumer-Sektor. Er zeigt, dass es einen zentralen Bestandteil im Marketing-Mix von Online-Anbietern bildet und wesentlich zur Zufriedenheit mit dem Online-Kauf beitragt.
Behrend Freese geht der Frage nach, welchen strategischen Mehrwert Corporate-Venture-Capital-Programme fur die Muttergesellschaften und die Portfoliounternehmen schaffen konnen, und entwickelt ein Modell, das die unterschiedlichen Interessen der Industrieunternehmen und der Start-up-Unternehmen integriert.
Es ist gängige Marktpraxis geworden, daß Unternehmen neue Produkte ankündigen, bevor ihre Markteinführung erfolgt. Derartige Produkt-Vorankündigungen können für den Erfolg eines Produktes am Markt entscheidend sein, denn Unternehmen können durch Vorankündi gungen erreichen, daß potentielle Kunden auf ein neues Produkt warten. Man sollte erwarten, daß das komplexe Thema der Wirkung von Produkt-Vorankündigungen gegenüber potenti ellen Kunden in der Wissenschaft hohe Aufmerksamkeit findet. Gegenteiliges ist jedoch der Fall. Die vorliegende Arbeit befaßt sich daher mit diesem hoch relevanten und zudem sehr interessanten Themenbereich. Die Arbeit wendet sich dem Problem zu, daß Kunden Produkt-Vorankündigungen in vielen Fällen mit Skepsis begegnen, da Unternehmen ihre Versprechungen häufig nicht einhalten, d. h. vorangekündigte Produkte verspätet und/oder mit Qualitätsmängeln an den Markt liefern. Zudem können Kunden die Qualität vorangekündigter Güter aufgrund deren Nichtverfüg barkeil häufig nur schwer beurteilen. Unternehmen können durch den Einsatz von Signalen die Glaubwürdigkeit von Produkt-Vorankündigungen erhöhen. Es ist empirisch gezeigt wor den, daß die Glaubwürdigkeit von Produkt-Vorankündigungen das Warten von Kunden auf ein vorangekündigtes Produkt beeinflußt. Somit können Signale darüber entscheiden, ob das ankündigende Unternehmen ein bedeutsames strategisches Ziel einer Produkt-Voran kündigung, nämlich das Hinauszögern der Kaufentscheidung von Kunden, erreichen kann.
Revolutionen beginnen lange bevor sie öffentlich ausgerufen werden. In diesem Sinn wollen die Forschungsberichte aus der Grazer Management Werkstatt eine Plattform für Neues sein. Wir gehen von der These aus, dass Betriebswirtschaftslehre ihre Paradigmen und Anregungen zu deren Wandel oft aus anderen Disziplinen bezogen hat. Echte Innovationen liefert sie nur mehr selten, und wo sie innoviert, vermag sie nicht zu vermarkten und gibt ihre Vertreter an den Beratungsmarkt ab. Dort, wo sie nur verfeinert, ist das Verhältnis von Forschungsa- wand zu Erkenntnisschöpfung ungünstig geworden. Die Buchreihe Forschungsberichte aus der Grazer Managementwerkstatt will dieser E- wicklung entgegentreten: Als Forum für ein innovatives Verständnis der Betriebswirtschaf- lehre als Integrationswissenschaft. Wir sprechen dabei bewusst von Werkstatt, weil wir an schweißtreibende Denkarbeit denken, nicht an Schreibtischarbeiter im Ärmelschoner, denen es wegen geistigen Hedgings von vornherein an thrill, an jenem unbändigen Abenteuer fehlt, das Forschung an der Grenze zum Neuen bedeutet. Der vorliegende Beitrag von Jörg Kra- her-Krainer passt gut in dieses unser Konzept, weil er innovativ und fundiert zugleich ist, - trieben durch forscherische Neugierde, aber auch durch wissenschaftliche Sorgfalt.
Olivia Ostrowski analysiert anhand verschiedener Theorieansatze, inwiefern Desinvestitionen fur den Verkaufer wertsteigernd wirken und ob sich unterschiedliche Aussagen fur proaktive und reaktive Desinvestitionen ableiten lassen.
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