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Till Talaulicar prasentiert eine umfassende normentheoretisch geleitete Analyse unternehmensethischer Kodizes und erarbeitet eine Kodextypologie, die auf gestaltungsrelevanten Kodexmerkmalen grundet. Hierzu wahlt er eine dezidiert gestaltungsorientierte Perspektive. Ziel ist es, die wesentlichen Gestaltungsdimensionen unternehmensethischer Kodizes zu ermitteln und Empfehlungen fur ihre zweckmaige Ausgestaltung zu entwickeln.Die Arbeit wurde mit dem Wissenschaftspreis 2007 der Plansecur-Stiftung ausgezeichnet.
Franz Frey untersucht, ob Wirkungen in den Erziehungshilfen gemessen werden konnen und was die Chancen und Risiken dabei sind. Er fragt, welchen Beitrag die Forschung leisten kann und in welchem Umfang fachfremde Instrumente und Verfahrensweisen ubernommen werden konnen, beziehungsweise, wo eigene Entwicklungen von Messmethoden notig sind, um die Identitat von Sozialer Arbeit zu bewahren.
Die empirisch angelegte Studie nimmt eine Mikroanalyse der Arbeits- und Funktionsweise der Ausschusse sowie eine Bewertung ihres Problemlosungspotenzials in der europaischen Mehrebenenverflechtung vor. Sie prasentiert somit erstmals Innenansichten des Ausschusswesens der EU.
Silke Bernhart hat sich an ein schwieriges Thema herangewagt: Sie untersucht, welche Wirkungen die Massenmedien und ihre Berichterstattung auf (Spitzen-) Sportler haben. Es geht folglich um einen Beitrag zur Erforschung reziproker Effekte"e;, also jener Medienwirkungen, die nicht bei den Rezipienten, sondern bei den Akteuren der Berichterstattung auftreten. Obwohl deren Entdeckung nicht ganz neu ist, gibt es dazu bisher doch kaum empirische Studien, und wenn, dann eher auf Politiker bezogen. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass durch die Expansion der Sportberichterstattung zunehmend auch Leistungsspo- ler von solchen Effekten betroffen sind. Indizien dafur liegen inzwischen in einer Vielzahl von Interviews mit Sportlern vor. Ich selbst habe solche Belege uber Jahre hinweg gesammelt, sozusagen als erste Materialgrundlage fur eine kunftige weiter reichende Arbeit. Davon ist einiges auch in die vorliegende Untersuchung eingegangen. Die Idee reziproker Effekte"e; fuhrt Silke Bernhart in ihrem forschungs- schichtlichen Ruckblick auf die McArthur-Day-Studie von Lang & Lang (1952) zuruck und ordnet dieses Konzept in die Wirkungsforschung ein. Dabei folgt sie vor allem den Vorklarungen von Hans Mathias Kepplinger. So gelingt der V- fasserin eine klare Darstellung der bei reziproken Effekten beteiligten Variablen und ihrer Beziehungen. Forschungsleitend ist vor allem, dass sie sich der in der Literatur vorgezeichneten zeitlichen Abgrenzung von drei Phasen des Auftretens solcher Wirkungen anschliet, namlich der reaktiven, der interaktiven und der pro-aktiven. Auf dieser theoretischen und systematischen Grundlage entwickelt Silke Bernhart ihr eigenes Forschungsvorhaben.
Am 1. Januar 2007 wurde an der Alpen-Adria-Universität zu Klagenfurt die Fakultät für Technische Wissenschaften ins Leben gerufen. Damit wurde einem sozialhistorischen Trend Rechnung getragen, der un- kehrbar ist: Die Gesellschaft der Zukunft wird eine technologisch gepr- te sein. ¿Wenn man den Maßstab für die Bedeutung der einzelnen Teil- biete der menschlichen Kultur in erster Linie ihrer realen Wirksamkeit entnimmt,¿ so hatte Ernst Cassirer in seinem berühmten Aufsatz ¿Form und Technik¿ gesagt, ¿wenn man den Wert dieser Gebiete nach der G- ße ihrer unmittelbaren Leistung bestimmt, so ist kaum ein Zweifel daran erlaubt, dass, mit diesem Maße gemessen, die Technik im Aufbau unserer gegenwärtigen Kultur den ersten Rang behauptet. Gleichviel, ob man diesen »Primat der Technik« schilt oder lobt, erhebt oder verdammt: seine reine Tatsächlichkeit scheint außer Frage zu stehen. Die gesamte Energie der gestaltenden Kräfte unserer gegenwärtigen Kultur drängt sich mehr und mehr auf diesen einen Punkt zusammen. Selbst die stärksten Gegenkräfte der Technik ¿ selbst diejenigen geistigen Potenzen, die ihr, nach Gehalt und Sinn, am fernsten stehen ¿ scheinen ihre Leistung nur noch dadurch vollbringen zu können, dass sie sich mit ihr verbinden. ¿ Die Grenzen dessen, was technisch machbar ist, werden immer weiter hinausgeschoben.
Anhand der Systemtheorie von Niklas Luhmann untersucht der Autor, wie eine durch Krieg zerruttete Gesellschaft soziologisch erfasst werden kann und tragt somit zu einem besseren Verstandnis des aktuellen Kriegsgeschehens und der kritischen Fortentwicklung der Systemtheorie bei.
Die Studie widmet sich aus sozialgerontologischer Perspektive dem demographischen Alternsprozess und dem sozialen Wandel im Sozialraum Stadt.
Es war langst fallig, den jahrhundertealten Begriff des menschlichen Verstandes durch eine vollig neue Definition des menschlichen Bewusstseins abzulosen. Ein Bewusstsein, das zwischenmenschliche Beziehungen berucksichtigt und soziales Verhalten mit aufschlusselt. Angewandt auf die Soziologie war dadurch ein neuer einheitlicher Theoriekern aufzuzeigen. - Mein besonderer Dank gilt Frau Wrasmann,Frau Schindler und Frau Gohrisch Radmacher fur die redaktionelle Begleitung und meinem Sohn Christian fur die formale Gestaltung. Heinrich Schwarz V Inhaltsverzeichnis Abkurzungsverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XI 1. Soziologie ohne einheitlichen Theoriekern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1. 1. Die Trennung von Individuum und Zwischenmenschlichem in der verstehenden Soziologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1. 1. 1. Durkheims soziologische Tatbestande'. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1. 1. 2. Nicht-logische Handlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1. 1. 3. Die unintendierten Folgen des absichtsvollen Handelns. . . . . . . . . . . . . . . 4 1. 2. Der erweiterte Rational Choice-Ansatz in der erklarenden Soziologie. . . . 5 2. Ansatz eines einheitlichen Theoriekerns. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2. 1. Der menschliche Verstand in der abendlandischen Philosophie, ein Problem fur die Soziologie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2. 2. Das neue menschliche Bewusstsein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 2. 2. 1. Die Dimensionierung der Vorstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 2. 2. 1. 1. Physiologische Daten zu Reiz und Reaktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 2. 2. 1. 2. Die Vorstellung wird zum inneren Raum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 2. 2. 1. 3. Bestimmung der psychischen Dimensionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 2. 2. 1. 4. Die Entwicklung der inneren Raume. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 2. 2. 1. 5. Aus den inneren Teilraumen entsteht der Wachstumsraum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 2. 2. 1. 6. Die Ballungen von Wachstumsraumen und deren Auflosung in die Grundraume. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 2. 2. 1. 7. Die Grundraume werden zu inneren Raumen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 2. 2. 2. Die Masse der inneren Raume. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wir sind nicht fur die Opfer verantwortlich, vielmehr vor den Opfern. Gilles Deleuze/Felix Guattari Die vorliegende Studie wurde im Sommer 2004 am Institut fur Neuere Deutsche Literatur der Humboldt-Universitat zu Berlin als Magisterarbeit angenommen und im Marz 2005 sowie im August/September 2007 fur die Drucklegung uberarbeitet. Die Betreuung und Begutachtung ubernahmen PD Dr. Christian Jager (Berlin) und Prof. Dr. Erhard Schutz (Berlin); dafur, da sie in das sperrige Thema ihr wissenschaftliches Vertrauen setzten und damit die Untersuchung moglich machten, gilt ihnen mein erster Dank. Als die Autorin 1997 ihr Studium an der Humboldt-Universitat zu Berlin aufnahm, war seit kurzem Peter Handkes Stuck Zurustungen fur die Unsterblichkeit"e; erschienen, es wurde am Deutschen Theater Berlin unter der Regie von Jurgen Gosch aufgefuhrt. Die Autorin erinnert sich, da die Inszenierung wie auch eine anschlieende Diskussion R- losigkeit, man kann im Nachhinein sagen, Unwissen ausdruckten, in das sie selbst ein- schlossen war. Mit dem Stuck entflammte die Debatte um Handke neu, wenig spater, im Fruhjahr 1999, der Kosovo-Konflikt, den man so nannte, obgleich es ein Krieg war. Das Unwissen blieb; und es wurde zum Bewutsein, da die Frage nach dem Zusammenhang von Politik und Asthetik nicht nur noch immer, oder unvermindert neu, zu stellen ist, s- dern auch komplexere Probleme kenntlich macht, als man es ihr im allgemeinen zutraut. Ich mochte folgenden Personen fur ihre Unterstutzung, Orientierung und Anreg- gen danken, ohne die die Arbeit so nicht hatte entstehen bzw.
Im Zusammenhang mit der aktuellen familienpolitischen Diskussion steht die Zielgenauigkeit familienpolitischer Anreize und damit auch das Ehegattensplitting auf der politischen Agenda. Dies ist ein Anlass, den Stand der einschlägigen wissenschaftlichen Diskussion zu rekapitulieren sowie die inzwischen aufgetauchten neueren Argumente pro und contra Ehegattensplitting abzuwägen und in den Kontext möglicher familienpoli- scher Konzeptionen zu stellen. Mit dem interdisziplinären Symposium ¿Ehegattensplitting und Fami- enpolitik¿ haben wir diesen Anlass aufgegriffen. Die Tagung fand am 31. Januar und 1. Februar 2007 im Rahmen des Kompetenzzentrums ¿Gender und Ernährung¿ der Universität Hohenheim statt. Der vorliegende - gungsband spiegelt den Ablauf. Ray Rees, der an der Teilnahme verhindert war, hat einen zusätzlichen Beitrag zur Verfügung gestellt. Ich danke der Fritz-Thyssen-Stiftung für die großzügige Förderung der Tagung und dem Kompetenzzentrum ¿Gender und Ernährung¿ für die - nanzielle Unterstützung des Tagungsbands. Kathleen Heckert und Bettina Müller danke ich für ihre tatkräftige Mitarbeit bei der Erstellung des Ma- skripts, das ich ohne ihre Hilfe nicht zuwege gebracht hätte. Wir hoffen, dass dieser Band zur Transparenz der wissenschaftlichen und politischen Diskussion beiträgt. Barbara Seel Inhalt Einführung Barbara Seel ......................................................................................................... 1 Juristische Aspekte Verfassungs- und systemgerechte Besteuerung von Ehe und Familie ¿ Bestandsaufnahme und Reformerwägungen Christian Seiler ......................................................................................7 Zur Verfassungsmäßigkeit des Ehegattensplittings Franziska Vollmer................................................................................37 Ehe-interne Verteilung von Einkommen: Recht und Realität Ulrike Spangenberg .............................................................................55 Das Ehegattensplitting und die Einheit der Rechtsordnung Dagmar Felix .......................................................................................73 Diskussion zu den Vorträgen von Christian Seiler, Franziska Vollmer, Ulrike Spangenberg und Dagmar Felix Armin Dittmann (Moderation) Gerald G. Sander (Protokoll).............................................................107 Ökonomische Aspekte
Die Wege in die ¿Informationsgesellschaft¿ der 1990er Jahre in den USA und in Deutschland waren nicht nur höchst unterschiedlich, was ihre staatliche Initi- rung und die flankierenden Maßnahmen betraf, sie variierten auch in den L- dern zwischen verschiedenen Sektoren. In einem von der Volkswagen Stiftung von 1997-2000 geförderten Forschungsprojekt sind wir der Frage nachgegangen, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten sich zwischen den beiden Ländern als auch in den Bereichen Schulen, öffentliche Verwaltung und Unterhaltungs- dustrie in Bezug auf die staatlichen Programme zur Förderung von ¿Multimediä identifizieren lassen. Diese Studie wurde zunächst als Abschlussbericht eingereicht und dann in einer elektronischen Version online zur Verfügung gestellt. Dabei stellte sich heraus, dass die Nachfrage nach dem Bericht anhaltend groß war. Die Abrufe auf der Internet-Seite des Instituts für Informationsmanagement Bremen GmbH zogen auch immer wieder Fragen nach einer Buchpublikation nach sich. Auf Anregung unseres Kollegen Dr. Martin Wind und mit Unterstützung des De- schen Universitäts-Verlags haben wir uns deshalb entschlossen, die Ergebnisse in Buchform zu dokumentieren und einem größeren Leserkreis zugänglich zu machen. Wir haben uns für eine nur geringfügige Überarbeitung des Berichts entschieden, da die theoretische Einbettung unseres Erachtens nach wie vor - stand hat und die empirischen Ergebnisse im Rückblick interessante Einblicke in die Programmförderung der 1990er Jahre bieten.
Fur ihre Auskunftsbereitschaft, Berge von Materialien und ihr groes Bemuhen, meine Fragen detailliert und genau zu beantworten, danke ich allen Vertreterinnen und Vertretern der beforschten Organisationen und Institutionen. Ihre Sachkenntnis war fur die vorliegende Arbeit unverzichtbar. Fur die freundliche Bereitschaft und ihr Vertrauen mochte ich mich bei meinen Interviewpartnerinnen und -partnern bedanken, die mir ihren personlichen Werdegang ausfuhrlich und mit groer Off- heit geschildert haben. Ich danke Karin Gottschall fur die Betreuung und Begutachtung der Arbeit. Frank Nullmeier danke ich fur sein thematisches Interesse und die Bereitschaft, das Zwe- gutachten zu ubernehmen. Gerne erinnere ich mich an die Kooperation und Zus- menarbeit mit Sigrid Betzelt im Rahmen der gemeinsam durchgefuhrten Expert- erhebung. Sigrun Antpohler danke ich fur sprachliche Korrekturen und dafur, dass sie mir wider besseres Wissen, meine kleinen personlichen Ausbruche aus der k- rekten Grammatik zugestanden hat. Mirjam Platz danke ich fur ihre Unterstutzung dabei, meine wilden Zeichnungen grafisch gelungen umzusetzen. Besonders dankbar bin ich auch Elfi Arweiler und Martha Friedrich, auf deren kompetenten Einsatz ich mich bei der redaktionellen Bearbeitung des Manuskripts und im gemeinsamen Kampf mit den Tucken der Word-Formatierung blind verlassen konnte.
Die vorliegende Schrift bildet die uberarbeitete und aktualisierte Version meiner Dissertation, die ich am 7. Juli 2004 an der Fakultat fur Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der R- recht-Karls-Universitat Heidelberg eingereicht habe. Die Studie markiert das Ende einer b- nahe zehnjahrigen Beschaftigung mit der politischen Entwicklung in den autoritaren Regimen im Nahen Osten und Nordafrika. Mein Forschungsprojekt ware ohne die umfassende Hilfe von verschiedener Seite nicht moglich gewesen. Besonderer Dank gebuhrt meinem Lehrer Dieter Nohlen. Meine Beschaftigung mit dem politischen Wandel in Nordafrika unter der gewahlten Fragestellung geht wesentlich auf seine Anregung zuruck. Die hervorragende D- kussionsatmosphare im Kolloquium am Institut fur Politische Wissenschaft der Universitat Heidelberg hat das Projekt zugleich entscheidend voran gebracht. Dank geht auch an meine Zweitgutachterin Sigrid Faath (DOI) fur ihre Bereitschaft, weite Teile der Arbeit mehrmals mit mir zu diskutieren. Ihre Schriften und unser regelmaiger Austausch haben mein heutiges Verstandnis von der Politik im Maghreb wesentlich mitgepragt. Die vorliegende Studie hat von verschiedener Seite grozugige Unterstutzung erfahren. Zu erwahnen ist an erster Stelle die Forderung durch das Hochschulsonderprogramm III des Auswartigen Amts und der Freien und Hansestadt Hamburg, in dessen Rahmen ich in den Jahren 1999-2000 am Deutschen Orient-Institut in Hamburg forschen konnte. Hier geht mein besonderer Dank an Udo Steinbach, Hanspeter Mattes, Kai Hafez und Silvia Bucke fur ihre umfassende und wohlwollende Unterstutzung. In den Jahren 2001-2002 wurde mein Projekt im Rahmen der Graduiertenforderung des Landes Baden-Wurttemberg gefordert.
Bettina Rothärmel setzt sich aus der Sicht der Neuen Institutionenökonomik mit der Frage der Leistungserstellung (Beschaffung, Produktion und Absatz) im Kulturbetrieb auseinander. Sie zeigt, dass dieser Ansatz in vielfältiger Weise auch für praktische, betriebswirtschaftliche Fragen im Kulturbetrieb fruchtbar gemacht werden kann, da Transaktionen auf Kulturgütermärkten grundsätzlich durch erhebliche Informationsasymmetrien gekennzeichnet sind.
Axel Volkery zeigt, dass trotz guter Ansätze viele Problemstellungen nicht richtig angegangen werden und die rechtliche Umsetzung in den Bundesländern defizitär ausfällt, der Spielraum für Reformen in der Politikverflechtung strukturell begrenzt und die Stärkung der Kompetenzen des Bundes notwendig ist und die jüngst vorgenommene Neuregelung der Kompetenzen von Bund und Ländern im Naturschutz die notwendige Leistungssteigerung erschweren wird.
Die Presse- und Offentlichkeitsarbeit an Hochschulen steht vor immer komplexeren Aufgaben. Das ist eine Folge der starkeren Profilierung der e- zelnen Hochschulen und des nie gekannten Wettbewerbs um Stellen und M- tel, um wissenschaftliche Reputation und offentliche Anerkennung. Dabei sind die Presse- und Marketingstellen der Hochschulen teilweise nur unzureichend fur die neuen Aufgaben gerustet. Insbesondere die Personalsituation ist haufig noch unbefriedigend. Wunsch und Wirklichkeit klaffen deutlich auseinander. Mit dem Buch Hochschul-PR in Deutschland"e; mochten wir die Lucke a- zeigen, die zwischen dem Wunschbild und der Realitat klafft. Die PR- Beauftragten sind in ihrer taglichen Arbeit mit einer zunehmenden Komplexitat konfrontiert, sowohl was die Aufgaben und Ziele der Presse- und Offentli- keitsarbeit als auch die Ansprache der Zielgruppen betrifft. Die vorliegende Studie will dies dokumentieren, um damit die Situation nach innen und auen transparent zu machen. Transparenz nach innen ist die Voraussetzung fur - ne hohe Wertschatzung und eine gut funktionierende interne Kommunikation. Die Transparenz nach auen erlaubt den Vergleich mit der Situation an an- ren Hochschulen. Insofern will sich das Buch auch als Argumentationshilfe nach innen und auen verstanden wissen. Aus der systematischen Analyse der aktuellen Situation und dem Vergleich an verschiedenen Hochschulen werden daruber hinaus Erfolgsfaktoren identifiziert und konkrete Handlun- empfehlungen formuliert. Wir hoffen, dass die Studie den Hochschulen Anstoe liefert, die Rolle von Offentlichkeitsarbeit und Marketing fur ihre weitere Entwicklung zu diskutieren und sich wo notig gezielt neu aufzustellen.
Liv Kirsten Jacobsen analysiert zahlreiche empirische Daten, die in den Vereinigten Staaten und Deutschland veroffentlicht wurden, und filtert sechzehn Faktoren heraus, die sich in den meisten Studien als tatsachlich erfolgsrelevant erwiesen haben. Ihr Erfolgsmodell zeichnet sich dadurch aus, dass es den Erfolg als zu erklarende Groe in den Mittelpunkt stellt und eine Reihe unterschiedlicher interdisziplinarer Forschungsrichtungen vereint.
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