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Inhaltsangabe:Einleitung: Ökonomie und Vertrauen ? zwei aufeinander prallende konträre Welten oder harmonische und nutzenstiftende Kombination? Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Konstrukt des Vertrauens im ökonomischen Kontext. Den Kern der Betrachtung bildet das Self-Pricing-Konzept. Von besonderem Interesse ist die Frage, wie es funktioniert und welche Faktoren beachtet werden müssen, damit dieses Konzept erfolgreich eingesetzt werden kann. Was bringt Menschen dazu freiwillig mehr zu zahlen, als unbedingt notwendig in Zeiten, in denen die ?Schnäppchenmentalität? vorherrscht und ?Geiz-ist-geil? zur gesellschaftsfähigen Handlungsmaxime aufgestiegen ist? Die wissenschaftliche Erörterung dieser Fragestellung wird durch das Kapitel zum Vertrauen speziell in der Ökonomie abgebildet. Vertrauen bildet die Basis einer jeden menschlichen Interaktion und ist allgegenwärtiger Bestandteil der Gesellschaft. Wie verhält es sich mit dem menschlichen Urinstinkt Vertrauen aber in der Wirtschaft, wo Gewinnmaximierung und Kalkül dominieren? Vertrauen wird definiert als subjektive Überzeugung der Richtigkeit bzw. Wahrheit von Handlungen und Einsichten eines anderen oder von sich selbst (Selbstvertrauen). Zum Vertrauen gehört auch die Überzeugung der Möglichkeit von Handlungen und der Fähigkeit zu Handlungen. Vertrauen zwischen zwei Personen beruht meist auf Gegenseitigkeit. Fragen des Vertrauens beruhen oft auch auf gegenseitigem Verstehen und auf früheren Handlungen. Diese Art von Vertrauen bietet oft Vorteile. Über längere Sicht betrachtet gewinnen Strategien, die auf Vertrauen basieren und zu Kooperation führen, mehr, als Strategien, die auf Misstrauen beruhen. Kann im Kontext der Ökonomie noch von Vertrauen im beschriebenen, eigentlichen Sinn gesprochen werden, oder handelt es sich nur noch um ein künstliches Gebilde, das dem ursprünglichen Vertrauen ähnelt? Eine Art Skelett, das die Vorteile des Vertrauens für wirtschaftliche Interaktionen nutzbar macht ohne eine wirkliche Vertrauensbasis zu schaffen? Im Anschluss an die Analyse des Vertrauens in der Ökonomie werden zwei Unternehmen vorgestellt, die entgegen den Annahmen der klassischen Theorie erfolgreich mit dem Self-Pricing-Konzept arbeiten. Zwei Unternehmen, die sich sowohl konzeptionell, als auch geographisch stark unterscheiden. Zum einen das Vier-Sterne-Wellnesshotel im idyllischen Sasbachwalden in Mitten des Schwarzwaldes und zum anderen die Drehbuchautorenschule Ars-Dramatica in der urbanen [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese empirische Arbeit entstand in engem Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt 'Der Heimeintritt alter Menschen und Chancen seiner Vermeidung', das 1995-1997 am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg durchgeführt und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wurde. Im Rahmen seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter war der Autor innerhalb des Projektteams an Fragebogenkonstruktion, Auswertung des Pretests, Vorbereitung und Durchführung der bundesweiten Befragung von über 3.000 Altenheimbewohnern in über 100 Altenheimen beteiligt. In dieser Arbeit werden damit erstmals für die BRD (Ost und West) repräsentative Daten über Bewohner von Altenwohnheimen, Altenheimen und Altenpflegeheimen, deren Gesundheitszustand, ihre sozialen Netzwerke und ihre Wohnverhältnisse vor dem Heimumzug präsentiert. Derartige Daten existieren bislang für die BRD nicht. Ergänzt und verglichen werden die Heimbewohner mit den älteren, über 60jährigen Bundesbürgern in Privathaushalten. Fragestellung hierbei: Unterscheiden sich die in Einrichtungen der Altenheime untergebrachten Bundesbürger von der Bevölkerungsgruppe der Nichtheimbewohner? Wieviele Personen einer bestimmten Sozialgruppe befinden sich in Alteneinrichtungen? Wie läßt sich ehe Lebenssituation der Heimbewohner vor deren Heimeintritt beschreiben? Welche Ursachen und Lebensumstände bewegen einen alten Menschen zu dem Entschluß, in ein Heim zu ziehen? Lassen sich Prädikatoren ausmachen, die einen Helmumzug vorhersagen können? Nicht nur bei dem Vergleich der Heim- mit den gleichalten Nichtheimbewohnern ergaben sich gravierende Unterschiede in den Lebensumständen. Auch bei einem Vergleich der älteren Bürger der neuen Länder mit denen der alten sind die Unterschiede (bspw. im Gesundheitszustand, in der Kontaktstruktur, bei den freundschaftlichen Netzwerken und bei der Wohnungsausstattung) überraschend groß. Zudem wurden erstmals repräsentativ für die BRD ca. 1.500 Heimbewohner nach ihren Umzugsgründen befragt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: A.Vorbemerkungen2 B.Gliederung3 C.Tabellenverzeichnis5 D.Abbildungsverzeichnis7 1.Einleitung8 1.1.Entdeckungszusammenhang8 1.2.Untersuchungsgegenstand und Fragestellung9 1.3.Forschungslogik und Vorgehensweise12 2.Einordnung der Fragestellung in die aktuelle Forschung14 2.1.Grundlegende Ergebnisse zur Lebenssituation14 2.1.1.Soziostrukturelle [¿]
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