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Die Auffassung, dass mit Kultur und Marketing zwei Welten aufeinanderprallen, ist unter Kulturverantwortlichen weit verbreitet. Doch immer mehr Orchester und Opernhäuser in Deutschland entdecken das Marketing, denn einerseits stehen den Kulturanbietern zahlreiche Konkurrenten im Wettbewerb um die Gunst des Publikums gegenüber, andererseits schwindet die traditionelle Kernzielgruppe. Das bestätigen auch Ergebnisse groß angelegter Studien, wie die ARD-E-Musikstudie aus dem Jahr 2005. Die Bereitschaft bei der deutschen Bevölkerung nimmt zusehends ab, ein E-Musikkonzert oder eine Opernaufführung zu besuchen. Darüber hinaus ist eine zunehmende Veralterung und Intellektualisierung des Publikums festzustellen. Kein Wunder, dass es unter Musikjournalisten die Assoziation von "Konzerten am Silbersee" hervorruft. Insofern besteht die Gefahr, dass E-Musikveranstaltungen immer mehr aus dem Bewusstsein der modernen Erlebnisgesellschaft verschwinden. Eine Herausforderung besteht derzeit darin, einen Teil der Jugend von Kino und Klingeltönen wegzulocken. Daher rückt die nachhaltige und frühzeitige E-Musikvermittlung sowie eine veränderte Aufführungskultur bei vielen Kulturproduzenten immer mehr in den Mittelpunkt, um Zugangsbarrieren und Vorurteile abzubauen. Sie haben erkannt, dass vor allem die junge Generation das Publikum von morgen ist, dessen Bedürfnisse es jedoch heute schon zu wecken gilt. Daneben wird die besucherorientierte Kommunikation immer wichtiger, um der veränderten Anspruchshaltung auch aufgrund des Medienwandels gerecht zu werden. Aus diesen Überlegungen resultiert das Buch. Die Untersuchung analysiert die Entwicklung des Kulturmarketings in Deutschland und stellt diese exemplarisch anhand der Orchesterlandschaft dar. Die daraus gewonnen Erkenntnisse sollen einen konstruktiven Beitrag für die Zukunft des Kulturmarketings, insbesondere für die zielgruppengerechte Kulturkommunikation im Allgemeinen und für den besprochenen Kulturzweig im Speziellen, leisten.
Das Internet als weltumspannendes Kommunikationsnetz ist attraktiv für kriminelle und terroristische Organisationen. Die dezentrale Struktur des Netzes ermöglicht es, den Austausch von Nachrichten zu verschleiern und illegale Aktivitäten zu fördern.Dieser Entwicklung muss der Gesetzgeber im Rahmen seiner hoheitlichen Schutzaufgaben entgegentreten. Die dazu notwendige Überwachung der Kommunikation im Internet berührt in der Verfassung verankerte Schutzrechte. Daher wurde in Art.10 GG eine Ausnahmeregelung geschaffen, deren Ausführung in dem Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses festgelegt ist.In dieser Studie werden die technischen Begriffe des Internets für den juristisch geschulten Leser aufbereitet, an praktischen Beispielen erläutert und in den gesetzlichen Kontext gebracht. Dabei wird untersucht, ob die Methoden des Internet Protokolls zur Adressierung im Sinne des G10 ähnlich oder gleich zu behandeln sind wie bereits bekannte Verfahren der Telefonie. Oder scheint es notwendig, die bestehenden Vorschriften für die doch recht junge Technologie zu erweitern?
"e;Altere Arbeitnehmer sind nicht mehr in der Lage, sich den neuen Anforderungen im Arbeitsleben anzupassen. Sie sind trage, nicht flexibel, haufiger krank als ihre jungeren Kollegen und somit fur Unternehmen teuer!"e; Diese weit verbreitete Meinung kann nicht ungepruft und allgemein ubernommen werden, sie ist sogar unzutreffend. Aufgrund des demografischen Wandels und der damit einhergehenden Verknappung von Fachkrften werden ltere Arbeitnehmer fr Unternehmen immer wichtiger und wert-voller. Daher ist es ntig, dass sich Unternehmen auf die sich verndernde Situation zur Zufriedenheit der lteren aber auch der nachfolgenden Generationen einstellen. Der bewusste Umgang mit dem innerbetrieblichen Humankapital ist fr alle Beteiligten vorteilhaft, sowohl fr Staat, Gesellschaft und Unternehmen als auch fr die Arbeitnehmer selbst. Das vorliegende Buch zeigt Mglichkeiten auf, wie die Arbeitsgeneration 50+ nachhaltig zu motivieren und zu frdern ist und rumt mit bestehenden Vorurteilen auf. Es werden rechtliche Aspekte zur Frderung lterer Arbeitnehmer auf Unternehmensseite angesprochen und ausfhrlich erlutert. Ein berblick ber die Bevlkerung und den Fachkrftemangel im Jahre 2050 innerhalb der Europischen Union und Deutschlands wird gegeben.
In der klassischen Marketingliteratur wird durchgängig die Relevanz der Kundenbindung betont. Vernachlässigt wird aber häufig die Frage, welche Kunden es wert sind an das Unternehmen zu binden. Das vorliegende Buch thematisiert eine kritische Betrachtung der differenzierten Wertkomponenten eines Kunden für ein Unternehmen, evaluiert einzelne Instrumente der Kundenbewertung und stellt ein neues Bewertungsmodell vor, welches quantitative und qualitative Wertbeiträge eines Kunden kombiniert. Der praktische Nutzenzuwachs liegt u.a. in der Erzielung des vollständigeren Kundenwertes, der eine präzisere Steuerungs- und Planungsgröße darstellt.Aufbauend auf der Kundenbewertung wird der Prozess der gezielten Kundenselektion betrachtet. Da mit einer potentiellen Kundenausgrenzung unprofitabler Kunden ethische Fragestellungen einhergehen, wurde ein ethisches Entscheidungsmodell entwickelt, das trotz Berücksichtigung einleitender ökonomischer und rechtlicher Entscheidungskriterien eine ethische Fokussierung aufweist. Das Modell instruiert die Entscheidungsfindung insbesondere hinsichtlich unprofitabler Kundenbeziehungen und führt zu einer ethisch reflektierten Lösungsstrategie auf einem Kontinuum von Beziehungsfortführung bis Totalausgrenzung. Unternehmerische Entscheidungen, welche mit Hilfe des entwickelten Modells getroffen werden, zeichnen sich durch einen ökonomisch, rechtlich und ethisch reflektierten Konsens aus und führen infolgedessen zu einer hohen Entscheidungsqualität. Die Wahl einer geeigneten und legitimen Beendigungsstrategie, welche durch das Entscheidungsmodell ermöglicht wird, ist ebenso von hoher Relevanz wie die Maßnahmen der Qualitätssteigerung im Prozess der Kundenausgrenzung, die ebenfalls skizziert werden. Die beiden entwickelten Modelle der Kundenbewertung und der ethischen Entscheidungsfindung gewährleisten die Qualitätssicherung des Beendigungsprozesses bis zum Punkt der Entscheidungsfindung bzw. der Identifikation der situationsadäquaten ethischen Strategie der Ausgrenzung bzw. Beziehungsfortführung. Darüber hinaus ermöglichen die beiden Modelle ein effektives und effizientes Management von Kundenbeziehungen, welches eine Konzentration der unternehmensinternen Ressourcen auf die wertgenerierenden Kunden ermöglicht und Reputationsschäden aus unethischem Verhalten abwehrt.
Diese Studie beschaftigt sich mit der Erweiterung des SAP-BI um eine Data Mining Methode zur clusterbasierten Datenanalyse. Die Motivation dieses Buches ist, einen Algorithmus zu implementieren, welcher nicht nur eine Datenmenge in Clustern gruppiert, sondern parallel dazu die optimale Clusteranzahl selbststandig ermittelt. Aus dieser Motivation heraus wird im Verlauf der Studie ein zweistufiges Konzept zur "e;gleichzeitigen"e; Optimierung verschieden dimensionierter Daten auf Basis eines genetischen Algorithmus erarbeitet. Auf Grundlage dieses Konzeptes erfolgt anschlieend die Implementierung des Verfahrens in der Programmiersprache ABAP.
Gegenstand des Buches ist der Wellness- und Gesundheitstourismus als besondere Reiseform im allgemeinen Tourismus. Der Markt fur touristische Angebote fur jede Altersgruppe hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Das Buch soll einen Uberblick uber die Entwicklung des Booms geben, welcher sich auch in Zukunft weiter stark differenzieren wird. Um den Einstieg in das Thema zu erleichtern, widmet sich das Kapitel zwei zunchst den einzelnen Definitionen und der thematischen Abgrenzung der Begriffe, die mit dem Gesundheits- und Wellnesstourismus einhergehen. Darauf aufbauend gibt die Autorin einen berblick ber diese Reiseform der touristischen Angebote und deren Nachfrager. Im Anschluss daran, werden die zeitliche Entwicklung in der Gesundheitsbranche und der Strukturwandel analysiert. Dabei spielt der Boomfaktor Wellness eine groe Rolle. Die Autorin sttzt sich hierbei auf aktuelle Brancheninformationen. Ebenfalls wird im Kapitel drei eine Auswahl der Angebotsstruktur im Wellness- und Gesundheitstourismus gegeben und neben dem neuartigen Medical Wellness auch die gesetzlichen Anspruchsgundlagen und Problematiken dargestellt. Im Kapitel vier wird das Thema unter dem Gesichtspunkt des Qualittsmanagements aufgegriffen.Insbesondere stehen die Grund- und Anstze des Qualittsmanagements im Vordergrund als auch die Grundlagen des Marketings in Bezug auf den Kundennutzen. Gefolgt von einigen wichtigen Zertifizierungsmodellen im Kapitel fnf, wird im Kapitel sechs der Wellnesstourismus anhand von ausgewhlten Beispielen dargestellt und Trends konkretisiert. Neben der Anylse der aktuellen Situation, soll das Kapitel sieben abschlieend eine Aussicht auf die Potentiale und die zuknftige Entwicklung dieser Branche geben.
Die Balanced Scorecard (BSC) wurde Anfang der 90er Jahre von Kaplan/Norton entwickelt. Sie schufen damit ein revolutionäres, auf Kennzahlen basierendes Managementinstrument, welches einen weltweiten Siegeszug antrat und mittlerweile auch fest in der Controllinglehre verankert ist. Das Konzept der Balanced Scorecard erweist sich in seiner Anwendung als äußerst flexibel. Es findet nicht nur beim Management gewinnorientierter Unternehmen und/oder Teilbereichen von diesen, sondern auch in Non Profit Organisationen seine Anwendung. Jedoch gibt es kaum Literatur, welche die vielseitigen Anwendungsbereiche, Weiterentwicklungen und Entwicklungstendenzen des Themas erfasst. Das Schließen dieser Lücke ist die vornehmliche Aufgabe des Buches. Es beantwortet die Frage: Wie hat sich das Thema Balanced Scorecard im deutschsprachigen Raum in den letzen Jahren entwickelt?Beantwortet wird diese Frage durch eine umfassende Literaturanalyse (mehr als 4 Jahrgänge von 15 Fachzeitschriften und 80 Fachbücher), bei der die Anwendungsbereiche der BSC erfasst, Trends aufgezeigt und mit Implementierungsbeispielen abgerundet werden. Im Fokus stehen dabei insbesondere die Implementierungsansätze für Unternehmen und deren Teilbereiche. Hierzu wird die BSC im Kontext des Risiko-, Krisen-, Marken- und Produktmanagements sowie vieler weiterer Ansätze thematisiert. Darüber hinaus werden aber auch die Non Profit Organisationen (NPO), mit den verschiedenen Ansätzen für soziokulturelle, soziale- sowie halb- und staatliche NPO, eingehend untersucht. Ausgeführt werden dabei ausführliche Anwendungsbeispiele, so z.B. die BSC als Managementinstrument für Kirchen und Städte.Das Buch gibt einen umfassenden und tief greifenden, aber dennoch kompakten Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und Anwendung im deutschsprachigen Raum.
Die Händler im deutschen Textileinzelhandel stehen heutzutage vor dem Problem sinkender Margen und Absätze. Die Konsumausgaben der Verbraucher für Bekleidung und Textilien im Einzelhandel sind weiterhin rückläufig. Daneben findet eine Verschiebung in der Wettbewerbsstruktur statt. Manche Händler machen sich die Vorwärts- oder Rückwärtsintegration der Handelsstufe zu Nutze, eine Wachstumsstrategie, die im Fashion-Handel in den letzten Jahren Wettbewerbsvorteile ermöglichte. Einige traditionelle Betriebsformenvertreter haben diese Chancen zu spät erkannt und müssen ihre Geschäftstätigkeit aufgeben. Dadurch werden Flächen frei, die von den umsatzstärksten Unternehmen aufgekauft werden. Die sinkende Flächenproduktivität in Deutschland wird so weiter befeuert. Zudem drängen branchenfremde Anbieter verstärkt auf den Markt, bringen Kapazitäten ein, binden Ressourcen und fordern Marktanteile. Andere Händler nutzen entstehende Nischen, um neue Betriebsformenkonzepte auf dem Markt zu erproben. Eine wichtige Funktion in der Branche nimmt der Marktführer ein, da er eine Art Orientierungshilfe für alle anderen Unternehmen ist. Marktmitläufer kopieren die Preisstrukturen, Marketingpläne und Produkte der Marktführer. Im Gegensatz zum Marktführer ist ihr Verhalten rein defensiv. Aber selbst Nischenbearbeiter suchen sich von dem Marktführer nicht beachtete oder vernachlässigte Segmente aus, auf denen sie sich nach Kunde, Markt und Produkt klar abzugrenzen versuchen.Das Buch soll den Textileinzelhandel in Deutschland analysieren. Vor dem Hintergrund veränderter Konsumgewohnheiten und einer Verschiebung der Wettbewerbsstruktur im Textileinzelhandel könnten sich die Branchenverhältnisse in den nächsten Jahren vollständig revidieren. Eine Identifikation der wichtigsten Händler und ihrer Strategien stehen deshalb im Fokus der Betrachtung.
Der technologische Fortschritt und die damit verbundene weltweite Entwicklung des Technologiesektors haben in der jüngeren Vergangenheit die Art und Weise der Kommunikation und des Datentransfers erheblich verändert. Der digitalen Kommunikation und dem digitalen Informationsaustausch wird ein immer bedeutenderer Einfluss im Privat- und Wirtschaftsleben zugeschrieben.Einige dieser Veränderungen betreffen die Erweiterungen des Wirtschaftsraumes, die Möglichkeit der interkontinentalen Zusammenarbeit sowie die deutliche Erhöhung der Lebensqualität durch die erreichte Schnelligkeit der Modernisierung. Es gibt jedoch auch Schattenseiten, wie die jüngste Finanzkrise zeigt, die als Krise des US-Immobilienmarktes begann.Auch vor der Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Kunden kommunizieren, machen die Veränderungen nicht halt. Es besteht für Unternehmen eine große Auswahl an möglichen Kommunikationskanälen, welche entsprechend abgestimmt werden müssen. Die verstärkte Beachtung und Berücksichtigung dieses "Multi-Channel Management" ist auf die Weiterentwicklung der Kommunikationstechnologien (Online-Kanäle) und den Bedeutungszuwachs des Internets als Informationsquelle zurückzuführen. Angesichts der neuen Kommunikationskanäle ist es den Unternehmen und den Kunden nun möglich, unabhängig von Zeit und Raum mit dem jeweils anderen in Kontakt zu treten.Experten aus Wissenschaft und Praxis stimmen überein, dass die primären Ziele und Aufgaben eines Multi-Channel Management (MCM) darin bestehen, neue Kunden zu gewinnen und gegenüber bestehenden Kunden eine Bindung aufzubauen bzw. diese zu stärken.Dieses Buch behandelt folgende Fragestellungen: Wie kann das Ziel der Kundengewinnung und Kundenbindung erreicht werden? Wie ist zu diesem Zweck das MCM zu gestalten und die Vielzahl an neuen und alten Kommunikationskanälen zu bewerkstelligen?
Mit dem Amtsantritt Tony Blairs im Vereinigten Königreich 1997 und Gerhard Schröders in Deutschland 1998 scheint eine neue Ära in den deutsch-britischen Beziehungen anzubrechen. Politische Beobachter erwarten in dieser Zeit eine stärkere Zusammenarbeit beider Länder, besonders im Rahmen der Europäischen Union (EU). Es scheint als ob Berlin und London sogar Europas neues Führungsduo werden könnten.Dieser Hintergrund veranlasst Andreas N. Ludwig die deutsch-britischen Beziehungen an der Jahrtausendwende zeithistorisch zu erforschen und politikwissenschaftliche zu untersuchen, inwieweit eine deutsch-britische Partnerschaft tatsächlich Potenzial zu einer Führungsrolle in Europa hat. Dem Leser werden dabei zunächst die Wandlungsprozesse deutscher und britischer Europapolitik in den 1990er Jahren näher gebracht und ihre Bedeutung für die spätere Politik Gerhard Schröders und Tony Blairs erläutert. Diese Veränderung hin zu mehr politischem Pragmatismus bildet den Ausgangspunkt der Betrachtung der bilateralen Beziehungen beider Länder zwischen 1998 und 2002.Zur besseren Illustration der Übereinstimmungen Deutschlands und Großbritanniens in diversen Politikfeldern legt der Verfasser das Augenmerk auf die Schwerpunkte der Europapolitik beider Länder. Dabei werden zudem die auftretenden Konflikte erklärt, die oftmals durch divergente Grundprämissen und innenpolitische Widerstände bedingt sind.Zur Einordnung dieser europapolitischen Phänomene erfolgt eine Darstellung der langfristigen Determinanten der europäischen Politik beider Länder. Der Autor analysiert dabei besonders macht- und parteipolitische Erwägungen der Europapolitik und das Spannungsverhältnis zwischen ihrer jeweiligen transatlantischen und kontinentaleuropäischen Ausrichtung. Hierdurch kann der Leser einschätzen, inwiefern diese Bestimmtheiten die Politik Gerhard Schröders und Tony Blairs und somit die deutsch-britischen Beziehungen beeinflussen.Dieser Dreischritt stellt eine umfassende Analyse der deutsch-britischen Beziehungen im Rahmen der EU unter Gerhard Schröder und Tony Blair dar. Dabei berücksichtigt der Autor sowohl die wachsende Bedeutung der europäischen Integration für die bilateralen Beziehungen europäischer Staaten, als auch die besondere Rolle des Regierungschefs und der wichtigsten Verbündeten bei der Gestaltung nationaler Europapolitik. Diese Vorgehensweise bringt dem Leser die Entwicklung der deutsch-britischen Beziehungen am Ende der 1990er Jahre und am Beginn des neuen Jahrtausends in Kernthemen der Zusammenarbeit im Rahmen der EU näher. Mit Hilfe der gewonnenen Erkenntnisse beurteilt der Verfasser abschließend das Potenzial sowie die Gründe des Scheiterns einer intensiveren Partnerschaft Berlins und Londons - kurz: eines deutsch-britischen Führungsduos in der EU - und zieht daraus Schlüsse für die deutsch-britischen Beziehungen am Beginn des 21. Jahrhunderts.
Das Internet ist durch extrem schnelle und zielgerichtete Information und Kommunikation gekennzeichnet. Es bietet sowohl Unternehmen als auch Kunden völlig neue Möglichkeiten miteinander in Kontakt zu treten. Dieser Vorteil wird auch zunehmend genutzt und der Bereich des Online-Handels nimmt stetig zu.Dadurch ist es nicht verwunderlich, dass auch immer mehr Händler zum Multi-Channel-Retailing übergehen und neben dem klassischen Verkauf zusätzlich über das Internet vertreiben. Ob die Konsumenten dabei die gleichen Erwartungen an eine Produktberatung stellen, bleibt fraglich.Mit Hilfe einer kanalübergreifenden Erfassung des Kundenverhaltens im Zeitablauf, können Handelsunternehmen wichtige Erkenntnisse über die Entscheidungsfindung ihrer Kunden erhalten und diese Kenntnisse als Grundlage für den Aufbau und den Erhalt von langfristigen Kundenbeziehungen einsetzen.Längst besteht in der Forschung Einigkeit darüber, dass Kundenzufriedenheit einen positiven Einfluss auf die Kundenbindung hat. Zahlreiche empirische Befunde bestätigen einen signifikanten Zusammenhang. Selbiges gilt für den Einfluss einer positiv wahrgenommenen (Produkt)Beratung auf die Kundenzufriedenheit. Das "Wissen" darüber, welche Erwartungen von Konsumenten an die Produktberatungsqualität gestellt werden, ist somit nicht unerheblich, da es eingesetzt werden kann, um den Erwartungen gerechter zu werden und um folglich einen indirekten Einfluss auf die Kundenbindung ausüben zu können.Um eine Hinwendung auf die Erwartungshaltung zu erreichen, muss das Kundenverhalten bestimmt und analysiert werden. Grundlagen müssen also die Verhaltensforschung im Bereich Kaufverhalten sowie die Zufriedenheits- und Qualitätsforschung sein. Deshalb soll in diesem Buch eine Auseinandersetzung mit der Literatur, sowie eine Beleuchtung derselben in Hinblick auf die Kundenerwartungen an die Produktberatung stattfinden.
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