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Betrachtet man die Arbeitsfelder der Allgemeinen Sozialarbeit und die der Klinischen Sozialarbeit, ist festzustellen, dass es sich in der Arbeit mit den Klienten überwiegend um Klienten mit traumatischen Erfahrungen handelt. Aber wie "ticken" diese denn eigentlich und worauf ist im Umgang mit ihnen besonders zu achten? Worin unterscheiden sich diese Klienten von anderen und wie begegnet man ihnen am besten? Welche Rolle spielen Bindungserfahrungen, Psychodynamik und Phänomene wie die Parentifizierung? All diese Fragen werden in dieser Fachlektüre transparent dargestellt. Auch dem Thema der psychischen Mikrotraumata sowie der professionellen Selbstfürsorge wird Beachtung geschenkt. Dieses Buch soll helfen, Klienten mit kleineren oder größeren Traumata besser zu verstehen und somit eine professionelle Beziehungsgestaltung zu ermöglichen.
Beim hybriden Hochhaus werden zahlreiche Nutzungsarten, wie Wohnen, Arbeiten, Einzelhandel etc. miteinander kombiniert. In Deutschland werden immer mehr Hochhäuser mit Mischnutzung geplant und gebaut. Dabei wird vor allem mindestens eine der beiden Hauptnutzungsarten Wohnen oder Arbeiten im Gebäudeinneren realisiert. Doch welche Besonderheiten und Problematiken können entstehen, wenn diese beiden Nutzungen in einem Gebäude gleichzeitig entwickelt werden und mit welchen Lösungsansätzen können diese Faktoren gelöst werden, damit sich Hybridhochhäuser zukünftig auch in Deutschland wirtschaftlich rentabel in den öffentlichen Lebens- und Stadtraum integrieren? Ziel der Studie ist es die technischen, rechtlichen, betriebswirtschaftlichen und gebäudebetrieblichen Besonderheiten von Wohn- und Bürohochhäusern aufzuzeigen. Anhand der theoretischen Ansätze und dem Vergleich von Praxisbeispielen aus Büro-, Wohn- und Hybridhochhäusern sollen die Problematiken aufgezeigt werden, wenn Wohnen und Arbeiten in einem Gebäude parallel realisiert werden und für diese mischgenutzten Hochhäuser systematische Lösungsansätze gefunden werden.
Das Internet durchdringt unseren Alltag und verändert die Welt. Die Antwort auf die Frage, ob zum Guten oder zum Schlechten ist jedoch nicht so einfach, wie manche Verfechter extremer Positionen es gerne hätten. Ursprünglich gedacht als rein technisches Angebot zum Zwecke der militärischen und universitären Kommunikation hat sich das Internet zum erweiterten Lebensraum vieler Menschen entwickelt. Entsprechend erweitern sich nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch damit in Verbindung gebrachte Gefahren, Unsicherheiten und diffuse Ängste.Angesichts dieser Entwicklung haben sich in den letzten Jahren mehrere prominente Denker und Schriftsteller besorgt darüber geäußert, was die ständige Internetpräsenz mit uns anstellt: Untergräbt sie unsere Konzentration? Lässt unser Gedächtnis nach? Schwindet die Kapazität für tiefgründiges Denken? Macht das Netz süchtig? Stumpfen wir durch digitale Medien ab? Welche positiven Potentiale birgt das Internet dahingehend und welche Konsequenzen für die Sozialpädagogik lassen sich aus all dem ableiten? Diese aktuelle Debatte (mit prominenten Vertretern) wird zunächst in ihren Grundzügen vorgestellt. Durch die Einbettung der Betrachtungen in den historischen Kontext der medialen Entwicklung soll ein grundlegendes Verständnis dafür vermittelt werden, inwieweit in der Vergangenheit technologische Innovationen unser Denken beeinflusst bzw. wie wir der (Medien-)Technik unseren eigenen Stempel aufgedrückt haben. Gleichzeitig wird auf das Zusammenspiel von Wissenschaft, Medien und Politik eingegangen, da diese Bereiche in ihrer Verschränkung miteinander nicht nur zur öffentlichen Meinungsbildung beitragen, sondern auch polarisieren können und Einfluss darauf haben wie wir z.B. über das Internet denken. Dabei wird auf die unbewusste/bewusste Verwendung von Metaphern als (wissenschaftliches) Denkmodell zur Beschreibung und Erklärung der Realität eingegangen und aufgezeigt wie der sinnstiftende, aber auch irreführende oder gar manipulative Gebrauch dieser Sinnbilder die Meinung und Denkweise, besonders mit Blick auf das Internet, beeinflussen kann.
Diversitätsaspekte finden immer mehr Raum in Leitbildern und Strategien der Polizei. Zu Recht. Komplexe polizeiliche Themen wie Zuwanderung, Cybercrime oder politische Radikalisierung erfordern die Realisierung von (kultureller) Vielfalt. Doch wie ist die gelebte Praxis kultureller Vielfalt innerhalb der Polizei Niedersachsen? Nach der Erhebung und Analyse empirischen Materials und der Verknüpfung mit theoretischen Konzepten ist ein eindeutiges Ergebnis feststellbar: Vorstellungen der Polizeikultur (= Managementkultur), also der kulturelle Raum, in dem Leitlinien und Strategien verfasst werden, werden durch die Polizistenkultur, der operativen Handlungsebene (= Cop Culture) in der Polizei, nivelliert. Statt Vorgaben des Managements umzusetzen, werden mit Führungskräften "Deals" in einem Zwischen-Raum vorgenommen. Die Polizei muss sich diesem Umstand der Kulturebenen stellen, diese reflektieren und dadurch weitere Gestaltungsspielräume ableiten. Tut sie das nicht, werden strategische Ansätze nicht tiefer in die Organisation gelangen und damit lediglich eine Vorstellung des Managements ohne operative Wirkung bleiben. Das Ziel, eine vielfältige Organisation zu sein, wäre damit verfehlt.
Unternehmen stehen nicht nur aufgrund des globalen Wettbewerbs und der damit verknüpften Flexibilisierung unter Druck, hinzu kommt der demographische Wandel, der Nachwuchsprobleme und eine alternde Belegschaft mit sich bringt. Ältere Mitarbeiter sind häufiger krank, oder sind aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen nicht mehr in der Lage, bestimmte Aufgaben zu leisten. Die Kosten für Ausfalltage die dabei entstehen, beschränken sich nicht nur auf die Lohnkosten, die weiterhin bezahlt werden müssen, sondern machen sich auch in der fehlenden Auslastung der Anlagen bemerkbar. Gesundheit im Unternehmen wird aber nicht nur durch den demographischen Wandel zu einem umfassenden Thema, sondern auch durch die Veränderung der Belastungsfaktoren. Muskel-Skeletterkrankungen und Atemwegserkrankungen stehen weiterhin auf den obersten Rängen, doch rückt seit geraumer Zeit der Anstieg psychischer Erkrankungen und Risiken in den Fokus. Immer häufiger sind psychische Erkrankungen Ursache für längere Ausfallzeiten oder vorzeitigen Renteneintritt.In dieser Studie soll im Rahmen einer Handlungsforschung definiert werden, welche Kennzahlen zum Thema Gesundheit im untersuchten Unternehmen sinnvoll sind, wie daraus ein Kennzahlensystem und anschließend ein Gesundheitsindex entwickelt werden kann. Die Forschung findet in einem Unternehmen der Metallindustrie statt. Mit der Entwicklung eines Kennzahlensystems soll mehr Struktur und Steuerung im Bereich Gesundheit entstehen, um die vorhandenen Ressourcen effizienter nutzen zu können.
Product Placement wurde in Deutschland erstmals 2010 im sogenannten Rundfunkstaatsvertrag rechtlich festgelegt. Doch ist bis heute nicht eindeutig geregelt, inwieweit sich dies auch auf Social Media-Kanäle sowie die Film- und Fernsehindustrie bezieht. Oft wird Product Placement noch immer mit Schleichwerbung oder anderen artverwandten Werbeformen verwechselt, die ordnungsgemäße Kennzeichnung der Werbung auf Social Media Plattformen wie z.B. Instagram ist bis heute nicht konkret vorgegeben und in der Film- und Fernsehbranche wird das Werbeinstrument Produktplatzierung häufig bis aufs Äußerste verwendet, so dass es den Zuschauern beinahe wie eine Belästigung vorkommt. In diesem Buch werden zunächst die Grundlagen und die historische Entwicklung des Product Placements erläutert sowie unterschiedliche Erscheinungsformen aufgezeigt. Anschließend werden Vor- und Nachteile der Verwendung von Product Placement dargestellt und der rechtliche Hintergrund im Einsatz bei Social Media-Plattformen in Deutschland beleuchtet.
Der "Golden Circle" ist ein neuer Marketingansatz von Simon Sinek, welcher mit seinem TED Talk bereits über 40 Millionen Menschen erreicht und begeistert hat. Seiner Aussage zufolge würden die erfolgreichsten Unternehmen genau gegensätzlich zu den meisten anderen Unternehmen kommunizieren. Während fast alle Unternehmen für das Produkt (das WAS) werben, würden die erfolgreichsten Unternehmen stattdessen für die Vision (das WARUM) werben. Durch die so transportierte Corporate Identity entwickeln Kunden mit gleicher Weltanschauung eine emotionale Bindung zu diesem Unternehmen und kaufen fortan ausschließlich dessen Produkte ein. Somit bildet sich ein loyaler Kundenstamm, welcher eher dazu geneigt ist, innovative Produkte zu adoptieren. Dies ermöglicht dem Unternehmen eine schnellere Diffusion auf dem Markt, wodurch sich dieses Unternehmen schließlich als Marktführer etabliert. Dieses Buch untersucht empirisch diese These und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen. In Zukunft könnte dieser Ansatz das Marketing der Unternehmen revolutionieren, indem sie nicht mehr für das eigentliche Produkt werben, sondern für die gesamte Unternehmung und die Vision, die sich dahinter verbirgt.
Dieses Buch setzt sich mit der Thematik Tiergestützte Interventionen als eine Weiterbildungsmöglichkeit für Pflegekräfte auseinander. Tiergestützte Interventionen im Rahmen der pflegerischen Tätigkeit sind eine innovative und vielversprechende Möglichkeit, um die Lebensqualität von Patienten nachhaltig zu verbessern. Jedoch sind sowohl die Bedürfnisse des Tieres als auch die Bedürfnisse des Klienten stets zu beachten. Ebenfalls darf weder das Wohl des Tieres, noch das Wohl des Klienten infolge der Durchführung von tiergestützten Interventionen gefährdet werden. Aufgrund dieser Aspekte ist eine professionelle Aus-, Fort- oder Weiterbildung der durchführenden Berufsgruppen erforderlich. Das Buch beinhaltet Hinweise zu möglichen Anbietern, welche sich auf festgelegte Kriterien beziehen. Diese sind: Akkreditierung, Qualifikation des Anbieters bzw. der Dozenten, Zielsetzung, Form der Aus-, Fort- oder Weiterbildung, Inhalte und Schwerpunkte, mit oder ohne Tier, Voraussetzungen (Absolvent und ggf. Hund), Kosten, Dauer und Form der Abschlussprüfung. Außerdem erfolgt ein Vergleich der verschiedenen Anbieter anhand der festgelegten Kriterien.
Die Eingliederungshilfe steht durch das Bundesteilhabegesetz vor neuen Herausforderungen. Dieses Buch zeigt die neuen Veränderungen des Gesamtplanverfahrens, die im Rahmen eines Prozessverlaufs Schritt für Schritt erläutert werden, und Chancen und Grenzen in der praktischen Umsetzung auf. Zur Erreichung der Ziele der Selbstwirksamkeit und Teilhabe für Menschen mit Behinderungen reicht das Instrument alleine nicht aus. Es sind weitere Indikatoren in der Hilfeplanung zu berücksichtigen. Diese Indikatoren werden anschließend beleuchtet und durch praktische Beispiele aus verschiedenen Zuständigkeitsgebieten erläutert. Abschließend wird ein Leitfaden dargestellt, der zur Orientierung des Gesamtplanverfahrens genutzt werden kann.
Der Einsatz von Agent Orange und anderen Herbiziden während des Vietnamkriegs in den 1960er Jahren hat Mensch und Umwelt großen Schaden zugefügt, die Folgen sind in dem südostasiatischen Land bis heute spürbar.Das amerikanische Militär setzte im Vietnamkrieg erstmalig Herbizide großflächig zu Kriegszwecken ein. Große Teile des tropischen Regenwaldes wurden mit Agent Orange und anderen Herbiziden besprüht, was das Ökosystem nachhaltig veränderte. Durch die Zerstörung dieser Gebiete verloren viele Tierarten ihren Lebensraum für immer. Auch weite Teile der vietnamesischen Bevölkerung leiden unter den Folgen von Agent Orange. Bis heute werden in Vietnam Kinder mit Missbildungen geboren, die auf den Einsatz der Herbizide zurückzuführen sind. Allerdings ist nicht nur Vietnam hiervon betroffen, auch die beiden Nachbarländer Laos und Kambodscha leiden unter den Folgen des Vietnamkriegs.In diesem Buch geht es insbesondere um die Frage, wie sich der Einsatz der Herbizide im Vietnamkrieg auf die Umwelt und die Bevölkerung des Landes ausgewirkt hat. Dieses Werk ist eine korrigierte Neuausgabe des 2009 veröffentlichten Buches "Der Einsatz von Agent Orange während des Vietnamkriegs in den 1960er Jahren".
Der Mittelstand ist der größte Arbeitgeber und Ausbilder in Deutschland. Mit jeder Unternehmensübergabe besteht aber die Gefahr, dass alles vom Unternehmer zuvor Geschaffene leichtfertig aufs Spiel gesetzt wird. Entsprechend muss der Unternehmensnachfolge eine besondere Bedeutung zugemessen werden. Aufgrund der emotionalen Verbundenheit des Unternehmensgründers mit seinem Unternehmen, gestaltet sich die Nachfolgeregelung jedoch als komplexer Prozess. Gerade bei mittelständischen Familienunternehmen wird die Unternehmensnachfolge durch familiäre Interessen zunehmend komplexer. Neben dem Unternehmer, Familienangehörigen, Banken und Angestellten tut sich eine Vielzahl von Stakeholdern auf, deren Interessen zumindest berücksichtigt, wenn nicht sogar gewahrt werden müssen. Zudem muss die Planung der Unternehmensnachfolge zwangsläufig frühzeitig begonnen werden, da grundsätzlich keine ultimative Nachfolgelösung benannt werden kann und sich die "richtige" Lösung in der Regel erst nach reichlicher Vorarbeit erkennen lässt. Zudem gilt es auch, die Finanzkraft des Unternehmens nicht durch eine unter Zeitdruck vollzogene Unternehmensnachfolge unnötig zu gefährden.Um Hilfestellung zu bieten, werden in diesen Buch die wesentlichen familieninternen und -externen Nachfolgemöglichkeiten samt möglicher psychologischer Auswirkungen und Besonderheiten dargestellt und kritisch hinterfragt.Dieses Werk ist eine korrigierte Neuausgabe des 2011 veröffentlichten Buches "Unternehmensnachfolge im Familienunternehmen".
Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen und organisationalen Wandels gewinnen Work-Life-Balance Strategien nicht nur auf politischer und wissenschaftlicher Ebene, sondern auch für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Zum einen steigen die beruflichen und privaten Anforderungen der Mitarbeiter, zum anderen unterliegen auch die Unternehmen einem steigenden Druck, um auf Veränderungen in der Unternehmensumwelt flexibel und kostengünstig reagieren zu können. Darüber hinaus wird es vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auch für Unternehmen immer wichtiger, ihre Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden und dafür Sorge zu tragen, dass sie sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen. So kann langfristig das Humankapital erhalten werden. Das Ziel von Work-Life-Balance Strategien ist es, durch ein Gleichgewicht der Anforderungen und Bedürfnisse verschiedener Lebensbereiche, die individuelle Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit langfristig zu erhalten. Diese Untersuchung geht der Frage nach, inwieweit familienfreundliche Maßnahmen zur Erhöhung von Arbeitszufriedenheit und Commitment beitragen können. Einführend werden die wichtigsten Einflussfaktoren der Work-Life-Balance Thematik beschrieben. Nach der detaillierten Betrachtung des Work-Life-Balance Begriffs erfolgt die Einordnung des betrieblichen Familienbewusstseins in diesen Kontext und mögliche Ziele und Handlungsfelder betrieblicher Familienfreundlichkeit werden vorgestellt. Im Anschluss erfolgt eine theoretische Einordnung von Work-Life-Balance, um anschließend die Konzepte der Arbeitszufriedenheit und des organisationalen Commitments vorzustellen und miteinander in Verbindung zu setzen. Außerdem werden die empirischen Befunde zu den Wechselwirkungen von familienfreundlichen Maßnahmen auf Arbeitszufriedenheit und Commitment vorgestellt. Abschließend werden Schwierigkeiten und Hemmnisse der Implementierung von Work-Life-Balance Konzepten diskutiert. Dabei werden auch Nachteile, welche durch den missbräuchlichen Einsatz von Work-Life-Maßnahmen entstehen können, kritisch betrachtet. Dieses Werk ist eine korrigierte Neuausgabe des 2012 veröffentlichten Buches "Work-Life-Balance als Zukunftsaufgabe".
Der Begriff Onboarding (im deutschsprachigen Raum auch Mitarbeiterintegration) bezeichnet eine planvolle Einführung neuer Mitarbeiter in ein Unternehmen. Dabei geht es darum, neue Mitarbeiter in kurzer Zeit zur vollen Leistungsentfaltung zu bewegen und sie dabei in den Unternehmenskontext einzuführen. Dies spielt besonders in Unternehmen mit hoher Personalfluktuation eine bedeutende (ökonomische) Rolle; aber auch kleine Unternehmen gewinnen durch Onboarding die Möglichkeit einer unverwechselbaren Positionierung am Arbeitgebermarkt.Im Buch werden ökonomische Effekte diskutiert und ein durchgängiges Onboarding-Modell vorgestellt. Dieses beinhaltet die Dauer und den Phasenablauf des Prozesses, die zu vermittelnden Inhalte, die beteiligten Personen und deren Aufgaben, Methoden und Aktivitäten zur Umsetzung sowie Möglichkeiten der Evaluation. Des Weiteren werden im Rahmen einer qualitativen Befragung Erfolgskriterien für einen "kundenorientierten" Onboardingprozess erhoben und die Erwartungen der Mitarbeiter an einen systematischen Integrationsprozess dargestellt. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und kritisch diskutiert sowie Grenzen des Onboardings aufgezeigt. Dieses Werk ist eine korrigierte Neuausgabe des 2013 veröffentlichten Buches "Onboarding - Die Integration neuer Mitarbeiter in die Organisation".
Das vorliegende Buch gibt einen Einblick in einen bisher kaum untersuchten Bereich der Medizin - den internationalen Medizintourismus in Deutschland durch Patienten aus den USA. Nachdem in den letzten Jahren bereits viele Patienten aus Russland und den arabischen Golfstaaten das medizinische Angebot in Deutschland genutzt haben, kommen Patienten nun auch verstärkt aus den Vereinigten Staaten. Die Studie stellt die besondere Nachfrage in den USA dem hiesigen Behandlungsangebot gegenüber. Anhand einer SWOT-Analyse aus Expertensicht werden anwendungsbezogen die Stärken und Schwächen Deutschlands und seiner Kliniken als Destination für Medizintourismus sowie die Chancen, Risiken und Potenziale in dem Geschäftsfeld dargestellt.Dieses Werk ist eine korrigierte Neuausgabe des 2017 veröffentlichten Buches " Internationaler Medizintourismus in Deutschland".
Können Web 2.0-Anwendungen zur Förderung von Lese- und Schreibkompetenz im schulischen Spanischunterricht beitragen? Und falls ja, inwieweit müssten aktuelle curriculare Vorgaben wie beispielsweise Rahmenlehrpläne für den Fremdsprachenunterricht in ihren Modellierungen von Lese- und Schreibkompetenz weiter entwickelt werden? Um welche Aspekte würde es sich dabei genau handeln? Das vorliegende Buch gibt Antworten auf diese Fragen, indem in einer qualitativen Studie exemplarisch und systematisch untersucht wird, welche didaktischen Potenziale soziale Netzwerke, Blogs und u.a. zur Lese- und Schreibkompetenzvermittlung haben. Eine wissenschaftlich fundierte Auswertung der erhobenen Daten ergibt schließlich ein differenziertes Bild zu den didaktischen Potenzialen der einzelnen Web 2.0 - Anwendungen.Dieses Werk ist eine korrigierte Neuausgabe des 2011 veröffentlichten Buches "Kommunikative Kompetenz @ Web 2.0".
Mit der steigenden Lebenserwartung der deutschen Bevölkerung hat sich die Relevanz der Altersversorgung stetig erhöht. Zusagen der betrieblichen Altersversorgung stellen daher die meist geforderten Lohn- bzw. Gehaltsnebenleistungen dar und die mit der Pensionszusage verbundenen Rückstellungen prägen das Bild von zahlreichen Geschäftsberichten großer deutscher Konzerne. Innerhalb der Rechnungslegung nach IFRS ist die Bilanzierung der betrieblichen Altersvorsorge in dem International Accounting Standard (IAS) 19 geregelt, welcher seit seiner Veröffentlichung mehrfach überarbeitet wurde.Das vorliegende Buch gibt einen allegemeinen Überblick über den Inhalt von IAS 19 und fokussiert sich darauf aufbauend auf die Bilanzierung von leistungsorientierten Versorgungsplänen. Die verschiedenen Wahlrechte zur Erfassung dieser Gewinne und Verluste werden dargestellt und erläutert, wobei auch die Umsetzung der Wahlrechte in der Praxis beleuchtet wird. Zuletzt werden Änderungsvorschläge kritisch gewürdigt und beurteilt.Dieses Werk ist eine korrigierte Neuausgabe des 2011 veröffentlichten Buches "Die Bilanzierung von Pensionsrückstellungen nach IFRS".
Die vorliegende Studie zeigt Möglichkeiten zur Verkehrsoptimierung im Schiffsverkehr. Am Beispiel des Nord-Ostsee-Kanals werden algorithmische Lösungsverfahren für die Planung von Schleusungsvorgängen aufgezeigt, die eine schnelle und effiziente Schleusung von ankommenden Schiffen ermöglichen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Kombination aus Packing und Scheduling im Nord-Ostsee-Kanal, d.h. Schiffe beider Fahrtrichtungen werden Schleusenkammern zugeordnet und in Schleusungsvorgänge gruppiert, sodass die Schiffe einer Schleusung in die entsprechende Kammer passen.Die Studie enthält auch eine ausführliche Literaturrecherche über bisherige Untersuchungen des Problems und das Schleusenmanagement bei anderen bekannten Wasserwegen. Die Komplexität des Problems an sich sowie die Laufzeiten der vorgestellten Algorithmen werden jeweils angegeben und bewiesen. Zusätzlich zu den statistischen Analysen werden Abschätzungen für die Qualitätsunterschiede von berechneten und optimalen Lösungen hergeleitet.Dieses Werk ist eine Neuausgabe des 2011 veröffentlichten Buches "Algorithmen zum Scheduling von Schleusungsvorgängen".
Die deutsche Automobilbranche steht vor ihrer nächsten technologischen Revolution. Unter Experten galt die Vorstellung von automatisiert fahrenden Kraftfahrzeugen lange Zeit als absurd und nicht umsetzbar. Doch ein Straßenverkehr, in dem erste Kraftfahrzeuge für gewisse Verkehrssituationen die komplette Steuerung ohne Eingriffe eines Fahrzeugführers vollständig übernehmen können, scheint mittlerweile nur noch eine Frage der Zeit zu sein.Die vorliegende Studie verfolgt das Anliegen, die zentralen zulassungsrechtlichen Probleme zu identifizieren und mögliche Lösungsansätze vorzustellen. Hierfür werden die derzeit geltenden Rechtsvorschriften auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene auf mögliche zulassungsrechtliche Hindernisse analysiert. Dabei wird untersucht, ob die Zulassung hoch- und vollautomatisierter Fahrfunktionen mit dem geltenden Recht vereinbar ist und inwiefern vor der Einführung technischer Innovationen noch Handlungsbedarf besteht.
Seit der Veröffentlichung von SAP HANA im Jahre 2010 zeigen Statistiken, dass Unternehmen mit steigender Tendenz auf SAP HANA umgestiegen sind. Die In-Memory-Technologie ermöglicht es, schneller und effizienter Daten zu analysieren und in Echtzeit auszuwerten. Zu den Möglichkeiten, welche die SAP HANA Datenbank bietet, zählt auch SAP HANA Suche. Anwender können große Datenmengen schnell und effizient durchsuchen. Um die Suche einzusetzen, ist eine Vielzahl von Einstellungen und Funktionalitäten anzupassen, abgestimmt auf Situation und Datentyp. Es stellt sich also die Frage, wie die Suche auf strukturierte Daten bestmöglich optimiert werden kann und welche Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.Die im Buch vorliegenden Forschungsergebnisse untersuchen in Testvergleichen die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten der SAP HANA Suche mit dem Ziel der Optimierung. Bewertung, Auswahl und Einsatz der Ergebnisse zeigen, wie die Suche auf strukturierte Daten zu organisieren ist und damit auch, welche Einstellungsmöglichkeiten jeweils zur Verfügung stehen.
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